Inhalte
Tag 1: Teamwork
In der heutigen Arbeitswelt und vor allem im Gesundheitswesen ist Teamfähigkeit eine Schlüsselqualifikation. Klingt schön. Steht auch in nahezu jedem Stellenprofil und in den meisten Bewerbungsanschreiben. Doch reicht es grundsätzlich, Menschen zu mögen, um ein guter Kollege/eine anerkannte Kollegin zu sein? Und was passiert, wenn man bestimmte Mitarbeiter*innen schlichtweg unsympathisch findet? Ist man dann etwa unkollegial oder vielleicht sogar als Praxisanleiter selbst ein Störfaktor im Kollektiv? Gibt es in Ihrem Team vermeintlich kontraproduktive Untergruppen, die sich null um die Performance oder um die Schüler*innen scheren? Oder sind Sie als Praxisanleiter*in ab und an mit "Quertreibern" konfrontiert?
Tag 2: Selbstcoaching
Die günstigste Art der Prävention ist es, seinen Job zu lieben, keine Frage. Doch wir alle wären Idealisten, wenn wir nicht wüssten, dass der berufliche Alltag auch Herausforderungen und persönliche "Stolperfallen" birgt. Das kennen auch Sie als Praxisanleiter*innen. Mit den Selbstcoaching-Tools, die Sie in diesem Workshop kennen und anwenden lernen, sind Sie als Manager*in Ihrer (beruflichen) Geschicke ganzheitlich gut gerüstet. Und als Praxisanleiter*in Vorbild für andere.
Tag 3: Kollegiale Beratung
Kollegiale Beratung geschieht oft informell, zwischen Tür und Angel, in der Mittagspause oder am Rande von Klausuren oder Fortbildungen. In diesem Workshop für Praxisanleitungen rücken wir das Thema in den Mittelpunkt und geben Ihren "Problemzonen" Zeit, Raum und einen diskreten Rahmen. Haben Sie es mit dem einen oder der anderen herausfordernden Schüler*in zu tun, bereitet Ihnen ein Schnittstellenkontakt Kopfzerbrechen oder hadern Sie mit einem Rollenkonflikt? Bitte bringen Sie möglichst mindestens einen konkreten Fall („ein Problem“) mit in das Seminar!