Care4Culture

Inhalte

Am LMU Klinikum steigt die Anforderung an Qualifizierungsmaßnahmen für Pflegefachpersonen mit unterschiedlichem kulturellem und sprachlichem Hintergrund. Aus diesen Gründen wurde ein Trainingsprogramm zur Unterstützung der Einarbeitung neuer Mitarbeiter*innen entwickelt.

Das Programm beinhaltet vier Elemente und muss innerhalb von sechs Monaten absolviert werden.

Beginn des Programms und erstes Element sind zwei Präsenzphasen mit den folgenden Inhalten:

• Medizinproduktegesetz, Geräteeinweisung in Infusomat, Perfusor, Ernährungspumpe
• Rechtliche Grundlagen in der Patientenversorgung: Fixierung, Patienteneigentum, Umgang mit Betäubungsmitteln, Zytostatika, Sauerstoffgabe und Versorgung Verstorbener
• Aufgaben des Sozialdienstes und Versorgungsmanagement
• Grundlagen deutsches Gesundheitssystem
• Vorbehaltsaufgaben
• Nationale Expertenstandards
• Direkte Körperpflege und Prophylaxen
• Prä- und postoperative Pflege

Das zweite Element sind die drei Skills-Trainings. Diese dürfen Sie zwischen der ersten Präsenzphase bis zur letzten Präsenzphase flexible einplanen. 

Absprung zur Buchung der Termine im Kurs Care4Culture.

Folgende Skills – Trainings müssen im vorgegebenen Zeitrahmen absolviert werden:

• Positionierung (Lagerungstechniken)
• Umgang mit Zu- und Ableitungen und Drainagen
• Wundversorgung

Als drittes Element sind die E-Learning Kurse zu den „Expertenstandards“. Diese können Sie flexibel bis zum letzten Präsenztag bearbeiten. 

Absprung zu den E-Learning-Einheiten im Kurs Care4Culture

Das vierte Element ist die Abschlusspräsenz. Bis dahin müssen Sie alle Skills-Trainings und das E-Learning durchgeführt haben. 

Ihr Nutzen

Sie erlangen Wissen und Handlungssicherheit zu pflegerelevanten Themen,

• die Sie in jedem Fachbereich am LMU Klinikum nutzen können
• die Sie in Ihrer beruflichen Weiterentwicklung und Integration am LMU Klinikum unterstützen 

Zielgruppe

International zugewanderte Pflegepersonen im Anerkennungsverfahren auf bettenführende Station

Referent*in

Interne Referenten*innen