Arzneimitteltherapiesicherheit in der Palliativmedizin
Kursbeschreibung
Das Ziel der palliativmedizinischen Betreuung ist die Verbesserung der Lebensqualität bei Patientinnen und Patienten mit fortgeschrittenen Erkrankungen. Die Arzneimitteltherapie ist in der Behandlung der körperlichen Symptome eine tragende Säule. Neben dem potenziellen Nutzen birgt sie jedoch auch potentielle Risiken, z.B. durch Off-Label-Use von Arzneimitteln, Polypharmazie oder die Anwendung von Mischinfusionen. Der hippokratische Grundsatz „erstens nicht schaden" stellt daher oftmals eine große Herausforderung dar. Um eine gute und vor allem sichere Arzneimitteltherapie für Palliativpatient:innen zu erreichen ist es daher essentiell, dass die an der medizinischen Versorgung beteiligten Berufsgruppen die risikobehafteten Bereiche kennen und bewusst mit ihnen umgehen. Der Kurs soll einen Überblick über die Arzneimitteltherapiesicherheit in der Palliativmedizin geben und für Risikofaktoren im palliativmedizinischen Medikationsprozess sensibilisieren. Gemeinsam sollen Strategien für die tägliche klinische Praxis zum Umgang mit diesen Herausforderungen erarbeitet und diskutiert werden.
Zielsetzung
Ziel ist es, Möglichkeiten zur Verbesserung der Sicherheit im Umgang mit Medikamenten im eigenen Arbeitsumfeld zu identifizieren um Schäden für Patient:innen zu vermeiden und die Arzneimitteltherapie und damit die Symptomkontrolle zu optimieren.
Methoden
Zielgruppe
Voraussetzung
Fortbildungspunkte
Werden beantragtKursnummer
25 V-16 M4
Termin
29.09.2025
Beginn: Montag 9:30 Uhr
Ende: Montag 17:00 Uhr
Kursformat
Online-Veranstaltung
Kosten
150 €
Leitung/ Referent:innen
Dr. rer. biol. hum. Constanze Rémi
und Kolleg:innen