Diagnostik
Der Bereich Mammadiagnostik, seit vielen Jahren erfolgreich gemeinsam durch die Frauenklinik und Radiologie betrieben.
Sehr geehrte Patientin,
durch zielgerichtete Forschung und Entwicklung haben sich Diagnostik und Therapie von Brusterkrankungen in den letzten Jahrzehnten grundlegend verändert.
Prof. Wilhelm Vaillant hat durch seine Pionierleistungen wesentlich zur Entwicklung moderner Brustdiagnostik beigetragen. Angesichts dieser Lebensleistung trägt das interdisziplinäre Zentrum für Mammadiagnostik und Intervention der LMU München -Innenstadt noch immer mit Stolz seinen Namen.
Täglich sorgen Spezialisten aus den Fachbereichen Gynäkologie und Radiologie durch enge interdisziplinäre Zusammenarbeit dafür, dass Sie als Patientin schnell, zielgerichtet und kompetent betreut werden.
Als diagnostisches Zentrum sind wir die ersten Ansprechpartner für Patientinnen, die selbst eine Veränderung an der Brustdrüse bemerken oder von niedergelassen Fachärzten aufgrund eines verdächtigen Befundes in unsere Klinik kommen.
Umso wichtiger ist es für uns, Ihnen als Patientin unmittelbar ein Gefühl der Sicherheit zu geben und eine umfassende Betreuung zu gewährleisten.
Groß genug sind die Sorgen und Ängste, mit denen Sie sich als Patientin an uns wenden.
Für uns bedeutet das täglich, nicht nur die höchste medizinische Versorgung einer universitären Einrichtung zu bieten, sondern auch jede einzelne Patientin gemäß ihrer Bedürfnisse individuell zu betreuen.
Arbeiten in einem Brustzentrum Spezialisten aus verschiedenen Fachdisziplinen in einem Team zusammen, finden Sie als Patientin ein höchstes Maß an fachübergreifender Kompetenz und können eine umfassende Abklärung innerhalb einer Einrichtung erwarten.
Durch engste Kooperation ist es möglich, jeden Befund schnell und zielgenau abzuklären, optimale Therapiestrategien festzulegen und eine Behandlung nach modernsten medizinischen Erkenntnissen zu garantieren.
Frühzeitige Diagnose
- Diagnostik von Frühstbefunden durch spezialisierte Ärztinnen und Ärzte
- Einsatz aller zur Verfügung stehenden diagnostischen Methoden durch interdisziplinäre Zusammenarbeit
- Umfassende Abklärung und Diagnostik möglichst innerhalb eines ambulanten Termins
- Reduzierung von unnötigen Krankernhausaufenthalten
- Verbesserung der Behandlungsqualität durch frühzeitige Therapieplanung
- Prävention durch Aufklärung über Zeichen krankhafter Veränderungen und Möglichkeiten der Diagnostik, im Besonderen auch bei familiärer Risikokonstellation.
Frühzeitige Weichenstellung
- Frühzeitige Koordination und Organisation der gesamten Behandlungskette, abgestimmt auf die Bedürfnisse der Patientin
- Interdisziplinäre Therapieplanung vor einer Operation
- Leitlinien gerechte Betreuung der Patientinnen durch ein erfahrenes Expertenteam auf höchstem universitärem Niveau
- Fachübergreifende Kommunikation
- Vermeidung unnötiger Operationen
Langfristiger Behandlungserfolg
- Langfristiger Behandlungserfolg durch optimale Behandlungsplanung
- Verbesserung der Lebensqualität und Verbesserung der kosmetischen Ergebnisse
- Verbesserung der Langzeitprognose
Zukunftsweisende Entwicklung
- Durchführung und Beteiligung an zukunftweisenden interdisziplinären Forschungsprojekten.
Es gibt eine ganze Reihe von Auffälligkeiten und Veränderungen an der Brustdrüse, die eine umgehende Abklärung erforderlich machen:
- Jede tastbare Veränderung bzw. jeder tastbare Knoten
- Jede Art der Hautveränderung oder -rötung
- Ekzemartige Veränderungen der Brustwarze
- Entzündungen der Brustdrüse, insbesondere auch dann, wenn sie außerhalb der Schwangerschaft und Stillzeit auftreten
- Eine Hautveränderung, die die Haut wie eine Orangenschale aussehen lassen
- Flüssigkeitsabsonderungen aus der Brustwarze
- Einziehungen der Brustwarze oder der Haut
- Veränderungen bezüglich Größe und Umfang der Brustdrüse, insbesondere wenn sie einseitig auftreten
- Schwellungen der Lymphknoten in der Achselhöhle
Die genannten Symptome können unter Umständen eine ernsthafte Erkrankung des Brustdrüsengewebes anzeigen. Möglicherweise können sie aber auch harmlos sein.
In jedem Fall sollte ein Fachspezialist durch entsprechende Untersuchungsverfahren eine gezielte Abklärung vornehmen.
Allerdings können schwerwiegende Erkrankungen an der Brustdrüse, auch ohne spürbare Symptome auftreten. Dies ist vor allem in frühen Erkrankungstadien der Fall.
Deswegen sind Sie sicherlich bereits von ihrem Frauenarzt auf die Notwendigkeit von regelmäßigen Vorsorgeuntersuchungen im Bereich der Brustdrüse hingewiesen worden.
Entscheidend ist, dass sie sich als Patientin stets selbst beobachten, um Veränderungen rechtzeitig wahrzunehmen, und mindestens einmal jährlich auch bei ihrem Frauenarzt die Brust untersuchen lassen.
Gemeinsam mit ihrem Frauenarzt sollten sie entscheiden, wann sie auch bei unauffälliger klinischer Untersuchung erstmals eine Vorsorgediagnostik durch Mammographie und Sonographie der Brust vornehmen lassen.
Dies hängt neben Ihrem Lebensalter auch von den individuellen Gegebenheiten ab. Insbesondere auch davon, ob in ihrer Familie ein höheres Risiko für eine ernsthafte Brusterkrankung bzw. für eine bösartige Erkrankung der Brust vorliegt.
Dies ist vor allem dann gegeben, wenn in Ihrer engen Familie, insbesondere bei Ihrer Mutter oder Ihrer Schwester, Erkrankungen dieser Tragweite bereits vorgekommen sind.
Frauen zwischen dem 50. und 69. Lebensjahr erhalten in Bayern inzwischen automatisch eine Einladung, an einer Vorsorge-Mammographie teilzunehmen. Nehmen Sie dieses Angebot in Anspruch!
Durch eine bildgebende Diagnostik der Brustdrüse lassen sich bereits nicht tastbare Veränderungen oder Vorstufen von bösartigen Erkrankungen frühzeitig erkennen.
Zu diesen bilddiagnostisch fassbaren Veränderungen gehören zum Beispiel irreguläre Gewebeverdichtungen, Architekturstörungen des Drüsengewebes, auffällige Erweiterungen von Milchgängen oder verdächtige Einlagerungen von sogenannten Mikroverkalkungen.
In einem interdisziplinären Zentrum für Mammadiagnostik stehen eine ganze Reihe von diagnostischen Möglichkeiten zur Früherkennung oder zur spezifischen Abklärung auffälliger Befunde zur Verfügung:
Zunächst ist ein vertrauliches Gespräch mit Ihrer behandelnden Ärztin oder Ihrem behandelnden Arzt, in dem Sie Ihre Beschwerdesymptomatik detailliert darstellen können, äußerst wichtig.
Neben dem aktuellen Beschwerdebild werden auch Einzelheiten ihrer Vorgeschichte erfragt, die aus Ihrer Sicht vielleicht zweitrangig erscheinen und nicht unmittelbar mit der Brustdrüse in Zusammenhang stehen. Für spätere Therapieentscheidungen ist jedoch unter Umständen Ihre gesamte gesundheitliche Situation von entscheidender Bedeutung.
Es ist sehr hilfreich, wenn Sie als Patientin wichtige Vorbefunde und ggf. auch eine Aufstellung Ihrer Medikamente, die Sie einnehmen, mitbringen.
Anschließend schafft sich Ihre behandelnde Ärztin oder Ihr behandelnder Arzt durch eine umfassende klinische Untersuchung ein Bild ihrer körperlichen Symptome. Dabei werden die Brustdrüsen und die dazugehörigen Lymphbahnen gründlich inspiziert und untersucht. Der körperliche Untersuchungsbefund ist grundlegend für die Interpretation der bildgebenden Diagnostik und ist in Fällen bereits richtungweisend.
Die Mammographie ist das grundlegende diagnostische Verfahren zur Untersuchung der Brustdrüsen und kann durch kein anderes Verfahren vollständig ersetzt werden. Auch wenn die Sorge der Patientinnen gegenüber einer Röntgenuntersuchung der Brust oft sehr groß ist, ist die Strahlenbelastung dieser Untersuchung bei modernen Geräten vergleichsweise gering.
Die Mammographie ist eine Röntgenaufnahme der Brust, die in der Regel in zwei Ebenen angefertigt wird. Die Röntgenaufnahmen stellen die gesamte Architektur der Brustdrüse dar, die aus Drüsengewebe, bindegewebigen Strukturen und Fettgewebe besteht. Der prozentuale Anteil der einzelnen Gewebearten und damit die Dichte des Brustdrüsengewebes hängt nicht nur vom Lebensalter der Frau sondern auch sehr von individuellen Faktoren ab.
Dichte Gewebeanteile bilden sich in der Mammographie als weißliche Schatten ab, da diese Strukturen die verwendeten Röntgenstrahlen abschwächen und dadurch eine weiße Verschattung auf dem Röntgenfilm entsteht. Strahlen durchlässiges Gewebe lässt hingegen eine graue oder schwarze Färbung des Röntgenfilms zu. Verdächtige Neubildungen innerhalb des Brustdrüsengewebes haben in der Regel eine sehr hohe Dichte, sodass sie typischerweise als dichte Gewebeschatten im Röntgenbild auffallen.
So kann durch die Mammographie z.B. die Dichte und die Struktur einer tastbaren Veränderung in der Brustdrüse beurteilt werden.
Maßgeblich für die Früherkennung ist, dass in der Mammographie auch kleine, nicht tastbare Befunde oder schon Frühzeichen einer Gewebeveränderung erkannt werden können. Das sind zum Beispiel in Gruppen vorliegende Mikroverkalkungen.
Mikroverkalkungen können auf eine Gewebeveränderung aufmerksam machen, die sich erst Monate oder Jahre später zu einer echten bösartigen Erkrankung entwickeln kann.
In solchen Fällen dient die Mammographie also einer frühzeitigen Erkennung und führt zu einer frühzeitigen Abklärung und Behandlung der Befunde. Dies ist für die Prognose einer bösartigen Erkrankung von entscheidender Bedeutung. Zur weiterführenden Abklärung dieser röntgenologischen Befunde ist in jedem Fall eine Gewebeentnahme erforderlich.
Die Sonographie ist eine Untersuchung der Brustdrüse durch Ultraschall. Ultraschalluntersuchungen sind Ihnen sicher aus der Praxis ihres Frauenarztes, z. B. bezüglich der Gebärmutter oder der Eierstöcke, oder aber auch von Untersuchungen ganz anderer Organsysteme bekannt. Die Ultraschalluntersuchung ergänzt hervorragend die Mammographie, da in Abhängigkeit der Dichte des Brustdrüsengewebes viele Befunde in der Ultraschalluntersuchung sehr gut dargestellt werden können.
Bei manchen Frauen, vor allem bei Frauen in jüngerem Lebensalter, die eine sehr dichte Brustdrüse haben, sind Veränderungen im Brustdrüsengewebe in der Mammographie oft schwer zu erkennen. Wird die Mammographie durch eine Sonographie ergänzt, können Auffälligkeiten in der Brustdrüse, gerade wenn diese sehr dicht ist, noch besser abgeklärt werden.
In der Kombination beider Untersuchungsmethoden lassen sich die meisten Befunde in der Regel mit hoher Sicherheit beurteilen. Entscheidend ist dabei gutartige Gewebeverdichtungen von verdächtigen Befunden zu unterscheiden.
Bei krankhaften Flüssigkeitsabsonderungen aus der Brustwarze ist es möglich, durch eine sogenannte Galaktographie die Milchgänge in der Brustdrüse darzustellen.
Dazu wird über einen feinen Katheter Kontrastmittel direkt in den Milchgang eingespritzt, der die Flüssigkeit absondert. Anschließend wird eine Mammographie durchgeführt. So kann dieser Milchgang gezielt dargestellt werden. Krankhafte Veränderungen dieses Milchgangs werden auf diese Weise sichtbar.
Eine Kernspinuntersuchung der Brust kommt nur bei speziellen Fragestellungen zum Einsatz. Bei diesem vergleichsweise aufwändigen und teuren Verfahren werden durch starke Magnetfelder, Schnittbilder der Brustdrüse angefertigt. Die Schnittbilder können aber nur dann beurteilt werden, wenn zusätzlich ein spezielles Kontrastmittel über die Vene gegeben wird. Dadurch können stark durchblutete Gewebeanteile von weniger stark durchbluteten unterschieden werden. Dies ist z.B. dann sehr wichtig, wenn die Patientin bereits an der Brust voroperiert ist und durch die herkömmlichen Methoden wie Mammographie und Sonographie der Narbenbereich nicht eindeutig beurteilt werden kann.
Eine MRT kann in Einzelfällen auch dann sehr hilfreich sein, wenn man bei Patientinnen fürchtet, dass ein bösartiger Befund in der Brustdrüse an mehreren Stellen gleichzeitig wächst.
In Ausnahmefällen dient die Magnetresonanztomographie auch zur Abklärung der Brustdrüse bei Patientinnen, die schwer durch eine familiäre Risikokonstellation belastet sind. Dies sind aber grundsätzlich Ausnahmefälle. Die Entscheidung darüber sollte einem ausgewiesenen Expertenteam überlassen werden.
Die Magnetresonanztomographie dient keinesfalls der einfachen Vorsorge. Als sehr sensitive Untersuchungsmethode würde sie in einer flächendeckenden Anwendung zu viele falsch positive Befunde anzeigen und damit viele Frauen zu einer unnötigen Operation bringen.
Das Brustzentrum der Universität München hat für Frauen in familiärer Hochrisikosituation eine interdisziplinäre Spezialsprechstunde eingerichtet. Sollten Sie davon betroffen sein und eine entsprechende Beratung in Anspruch nehmen wollen, können Sie dafür über eine zentrale Anmeldung für die Frauenklinik- Innenstadt und die Frauenklinik im Klinikum Großhadern einen Termin vereinbaren (Telefon: 089/ 7095-7572).
Wenn ein auffälliger Befund innerhalb des Brustdrüsengewebes diagnostiziert wurde, muss dies durch eine gezielte Gewebeprobe abgeklärt werden. Ob es sich um eine gutartige Veränderung oder einen bösartigen Tumor handelt, lässt sich durch bildgebende Verfahren alleine nicht mit aller letzter Sicherheit feststellen. Diagnostische Sicherheit gibt nur eine mikroskopische Untersuchung von Zellen oder besser noch von Gewebeproben.
Gewebeproben aus der Brustdrüse werden heute in der Regel in örtlicher Betäubung innerhalb eines ambulanten Termins entnommen.
Mit dieser sehr einfachen Methode können zystische Veränderungen der Brustdrüse untersucht werden. Dabei wird eine dünne Nadel direkt in das veränderte Brustdrüsengewebe eingebracht und Zellmaterial in die Nadel eingesaugt. Dies ist im Ablauf etwa mit einer Blutentnahme vergleichbar.
Das gewonnene Zellmaterial wird anschließend im Labor untersucht.
Bei einem tastbaren Befund oder bei einem sonographisch sichtbaren Herd kann eine ultraschallgesteuerte Stanzbiopsie vorgenommen werden. Nach örtlicher Betäubung wird eine Biopsienadel unter Ultraschallkontrolle direkt an den auffälligen Befund in der Brust gebracht. Mit Hilfe eines kleinen Apparates werden dann feine Gewebezylinder aus dem Befund entnommen. Dieser Eingriff kann ambulant vorgenommen werden und ist in der Regel für Patientinnen nur wenig belastend.
Mammographisch sichtbare Befunde oder Mikrokalkherde können computergesteuert über eine sogenannte stereotaktische Vakuum-Biopsie abgeklärt werden.
Für diese Art der Gewebeentnahme liegt die Patientin auf einem speziellen Untersuchungstisch. Die Brust wird durch eine vorgesehene Öffnung dieses Tisches geführt und wie bei einer herkömmlichen Mammographie fixiert. Mittels Röntgenaufnahmen wird aus verschiedenen Richtungen (Stereotaxie) die exakte Lage dieser Gewebeveränderungen in der Brust ermittelt. Nach lokaler Betäubung wird computergesteuert eine Biopsienadel eingebracht. Nach exakter Positionierung werden dann über ein Vakuumsystem die auffälligen Gewebeanteile entfernt. Die so gewonnenen Gewebeproben sind ca. 2 mm dick und ca. 1,0 cm lang. Durch mehrmalige Biopsie können unter Umständen ganze Gewebebezirke mit auffälligem Mikrokalk oder kleinere Gewebeknoten im gesamten entfernt werden.
Auch dies ist ein Eingriff, der ambulant vorgenommen werden kann und letztlich für die Patientin deutlich weniger belastend ist als eine operative Entfernung der auffälligen Gewebeareale.
In der Regel dauert die vollständige Untersuchung von entnommenen Gewebepartikeln 3-4 Tage. In vielen Fällen müssen noch zusätzliche immunhistochemische Untersuchungen vorgenommen werden, bei dem durch spezielle Färbetechniken im Labor Einzelheiten über die Tumorbiologie erfahren werden können.
Dazu gehört zum Beispiel, ob ein bösartiger Befund Rezeptoren (Antennen) für körpereigne Hormone (Östrogen und Progesteron) besitzt. Diese Untersuchungen sind zur Festlegung der weiteren Therapieschritte von großer Bedeutung.
Ziel der ambulanten Gewebeentnahmen ist es, die Patientin im Fall eines bösartigen Befundes schon vor dem eigentlichen Klinikaufenthalt über alle Möglichkeiten und Einzelheiten einer Therapie zu beraten und gemeinsam einen optimalen Therapieplan zu erstellen.
Durch die enge Zusammenarbeit innerhalb des Brustzentrums der Universität München sorgen wir für eine nahtlose weiterführende Betreuung durch die onkologischen und operativen Spezialsten unserer Klink.
Ergibt die Gewebeuntersuchung einen eindeutig gutartigen Befund, welcher die Veränderung in der Mammographie oder in der Sonographie erklärt (z.B. gutartige Verkalkungen, Fibroadenom) muss keine weitere Behandlung erfolgen. Auf diese Weise kann in vielen Fällen der Patientin eine unnötige Operation und ein mehrtägiger Klinikaufenthalt erspart werden.