Neurovisuelle Forschungsambulanz (NeuroVisionLab)
Unser klinisches Ziel: die Techniken des Neuro\Vision\Lab in der neurologischen Routinediagnostik zu etablieren! Deswegen bieten wir in unserer neurovisuellen Forschungsambulanz eine innovative neurovisuelle Routineuntersuchung an. Nach individueller Terminvereinbarung, ausführlicher Aufklärung und Einwilligung zur wissenschaftlichen Verwendung werden ein modernes SD-OCT sowie ggf. weitere neurovisuelle Testverfahren (Neurovisuelle Testbatterie) durchgeführt. Diese Daten stehen den behandelnden Ärzten der Klinik zur Beantwortung differentialdiagnostischer und prognostischer Überlegungen zur direkten Verfügung.
Interessieren Sie sich darüber hinaus für unsere Forschung? Sprechen Sie uns gerne darauf an, wir stellen Ihnen unsere Projekte vor. Für mehr Informationen besuchen Sie uns auch auf unserer Website oder verpassen Sie keine wissenschaftlichen Projekte unserer Arbeitsgruppe oder unserer Kooperationspartner auf Twitter @NeuroVisionLab.
Sehschärfe (Visus)
Die Sehschärfe ist der wichtigste bestimmbare Parameter des Sehsinns.
Niederkontrastvisus (LCVA)
Die Kontrastempfindlichkeit ist die Fähigkeit, einen Buchstaben von seinem Hintergrund unterscheiden zu können.
OCT und OCT-Angiographie der Netzhaut
OCT ist die Abkürzung für die Optische Kohärenztomographie, die durch den Einsatz von Laserlicht Schnittbilder des Augenhintergrundes in hoher Auflösung zu analysieren ermöglicht. Für die Untersuchung ist keine Pupillenerweiterung mit Augentropfen nötig.
Perimetrie
Als Perimetrie bezeichnet man die systematische Vermessung des Gesichtsfeldes. Ziel der Untersuchung ist es einerseits, die äußeren und inneren Grenzen des Gesichtsfelds zu bestimmen, und andererseits, die Empfindlichkeit des Sehsystems im wahrgenommenen Bereich zu bestimmen.
Mit der optische Kohärenztomographie (OCT) haben wir einen neuen Marker zur Quantifizierung der neuro-axonalen Degeneration bei Patienten mit entzündlichen und degenerativen Erkrankungen des zentralen Nervensystems (ZNS). Erfahren Sie hier, wie ein OCT funktioniert:
Aus evolutionärer Sicht ist die Netzhaut ein Teil des Gehirns. Daher eignet sich die OCT besonders für die Quantifizierung und Analyse von messbaren Entzündungen und Neurodegenerationen des ZNS. Das übergeordnete Ziel ist es, OCT als Marker für Diagnose, Krankheitsaktivität und Krankheitsverlauf bei neuroimmunologischen und neurodegenerativen Erkrankungen zu etablieren. Dieses Ziel kann nur mit großen Datenmengen erreicht werden. Daher engagieren wir uns als Gruppe besonders für den Aufbau strukturierter, homogenisierter und integrierter Datensätze.
Optikusneuritis, RIS, CIS, frühe MS, RMS, SPMS, PPMS, NMOSD, MOGAD, andere neurologische Erkrankungen mit Beteiligung des Sehens