Präzision, Fortschritt und Interdisziplinarität in der Pankreaskrebsbehandlung
Ein Tumor an der Bauchspeicheldrüse gilt als stilles Risiko im Oberbauch. Häufig lange nicht erkannt, bei oft unspezifischen Symptomen wie Rückenbeschwerden oder ein dumpfer Bauchschmerz, zählt der Bauchspeicheldrüsenkrebs, auch Pankreaskarzinom genannt, zu den tödlichsten Krebsarten. Die rasche Ausbreitung des Tumors und aggressive Metastasenbildung machen die heimtückische Krebsart so gefährlich. In Deutschland erhalten rund 20.000 Menschen diese Diagnose jedes Jahr, mit steigender Tendenz. Durch Präzision, Fortschritt und Interdisziplinarität in der Pankreaskrebsbehandlung werden die Behandlungschancen deutlich verbessert. Deshalb laden am Weltpankreaskrebstag 2025, am Donnerstag, den 20. November, die Projektgruppe GI-Tumore des Tumorzentrum München, Spezialisten des LMU Klinikums und des Klinikums rechts der Isar, sowie der Arbeitskreis der Pankreatektomierten, ADP e.V, zu einer Vortragsveranstaltung ein, um sie über die neuesten Entwicklungen zu informieren.