Unser Projekt
-
Die beim Architektenwettbewerb 2015 eingereichten Pläne für Das Neue Hauner wurden an die aktuellen Entwicklungen angepasst und weiter optimiert, um den Anforderungen, die durch den geplanten Neubau des gesamten Campus entstanden sind, Rechnung zu tragen. Das Neue Hauner rückt nun direkt an die bestehende und erst vor wenigen Jahren sanierte Geburtshilfe. Dadurch bleiben Geburtshilfe und Wöchnerinnenstation im bestehenden Gebäude, was dem Wunsch der Frauenheilkunde und der Kinderheilkunde entspricht. Risikoschwangere haben somit weiterhin eine direkte Anbindung an die Erwachsenenmedizin, können aber in einem Gebäudekomplex versorgt werden.
Die kompaktere Struktur des Gebäudes mit 90 mal 90 Metern und je einem weiteren Unter- und Obergeschoss macht die Wege für Mitarbeitende sowie für PatientInnen und deren Angehörige im neuen Klinikbau kürzer. Das wirkt sich positiv auf den laufenden Betrieb aus. Mit den reduzierten Abmessungen bleibt mehr Grünfläche im Patientengarten erhalten, und es werden die Betriebskosten niedriger ausfallen. Die vier Innenhöfe sorgen für viel Tageslicht und eine positive Atmosphäre für die Patienten, ihre Eltern und auch die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Klinikums. Insgesamt ergibt sich eine Nutzfläche im Neubau von knapp 19.200 Quadratmetern.
Im Eingangsbereich ist weiterhin ein freundliches und familiengerechtes Ambiente geplant, um den Bedürfnissen von Kindern und Jugendlichen sowie deren Angehörigen gerecht zu werden. Dazu gehören insbesondere eine offene, einladende und fürsorgliche Gestaltung mit Spielmöglichkeiten, attraktivem Innenhof und einer freundlichen Atmosphäre inklusive eines geeigneten Gastronomieangebotes.
-
Dr. August von Hauner
Noch Mitte des 19. Jahrhunderts starb ein Drittel aller Kinder in den ersten fünf Lebensjahren. Der 1811 geborene Arzt Dr. August von Hauner verlor selbst acht seiner 13 Kinder im Säuglings- und Kleinkindsalter. Der Armenarzt erkannte, dass für eine richtige Behandlung eine ganzheitliche Sicht auf die Kinder notwendig ist und gründete folglich 1846 das erste Kinderspital in München – und wurde so zum Pionier der Kindermedizin.
Dr. August von Hauner (1811-1884) - Gründer des Münchner Kinderspitals
Als Napoleon Michael Simon Hauner am 28. Oktober 1811 in Neumarkt an der Rott das Licht der Welt erblickte, konnten seine Eltern, der Rentbeamte Korbinian Hauner und seine Frau Anna, nicht ahnen, dass ihr Sohn lieber auf einen anderen Vornamen getauft worden wäre. Napoleon fand sich denn auch nicht mit der elterlichen Namenswahl ab, sondern sein Studium der Medizin an der Ludwig-Maximilians-Universität (und an der Uni Wien) trat er als
August Hauner an – und dabei blieb es. Obwohl seine Doktorarbeit das „Kindbettfieber“ zum Thema hatte und er im Juli 1935 an der Universität München zum Doktor nicht nur der Medizin und Chirurgie, sondern auch der Geburtshilfe promovierte, ließ sich Hauner nach zwei Jahren praktischer Ausbildungszeit 1937 zunächst als praktischer Arzt in Thann und etwas später in Murnau am Staffelsee nieder.Eigentlich fühlte er sich als Landarzt sehr wohl, doch reichten die Praxiseinnahmen hinten und vorne nicht aus, um seine Familie finanziell ausreichend abzusichern. Im Mai 1938 hatte Hauner endlich seine Verlobte Agatha Maria Kreszenz Gattinger zum Traualtar führen können, knapp neun Monate später war die erste Tochter geboren worden. Als Hauner 1845 mit seiner Familie nach München übersiedelte, um in der Haupt- und Residenzstadt des bayerischen Königreichs eine Stelle als Armenarzt anzutreten, war seine Familie bereits um einige Köpfe mehr angewachsen. Hauner und seine Frau mussten jedoch hilflos mitansehen, wie acht ihrer 13 Kinder noch als Baby starben – eine extrem bedrückende Erfahrung, die Hauner entscheidend prägte. Aber es spornte ihn auch an, fast seine gesamten Ersparnisse zu investieren, um am 1. August 1946 das erste Kinderspital in München zu eröffnen – in vier Zimmern einer angemieteten Wohnung in der Sonnenstraße 27. Dabei sah er sein Kinderspital nicht nur als Ort für die Behandlung kranker Kinder, sondern auch als Informationsstelle für Mütter über die richtige Ernährung, Pflege und Erziehung ihrer Kinder. Doch leistete er nicht nur für Kinderheilkunde, sondern auch für die Kinderchirurgie Pionierarbeit. Hauners Grundverständnis: Kinder sind keine kleinen Erwachsenen, sondern bedürfen einer auf sie zugeschnittene medizinische Betreuung, von der Prävention bis hin zur (operativen) Therapie.
Hauners moderner Ansatz überzeugte – zumindest einflussreiche Persönlichkeiten wie Königin Therese, die Gattin König Ludwigs I., unter deren Protektorat sich andere geldgebenden Förderer zu einem Verein zusammentaten, der fortan als juristischer Träger des Kinderspitals auftrat. Mithilfe des Fördervereins konnte die Kinderklinik schon drei Jahre später in das deutlich größere Haus Jägerstr. 9 verlegt werden. Prunkstück des Kinderspitals: ein großes Ordinationszimmer im Erdgeschoss, in dem Hauner ab 1851 Vorlesungen und klinischen Unterricht für Studenten abhielt. Die Aufgabe, über Kinderkrankheiten zu lehren, machte Hauner großen Spaß. Doch so sehr er sich auch der Unterstützung durch den Förderverein für seine praktische Tätigkeit als Kinderarzt und einer immer größeren Beliebtheit in der Bevölkerung gewiss sein konnte – was seine wissenschaftlichen Ambitionen betraf, wehte ihm seitens der medizinischen Fakultät ein kühler Wind entgegen. Zwar hatte man ihm gestattet, sich 1848 an der LMU für das Fach Kinderheilkunde zu habilitieren, sodass Hauner 1850 zum Privatdozenten und 1958 zum Honorarprofessor – allerdings ohne jeglichen Anspruch auf ein Gehalt – berufen werden konnte. Eine ordentliche Professur blieb August Hauner jedoch verwehrt. Der Grund: Hauner habe seine medizinischen Fähigkeiten weder am Seziertisch noch in einem Labor unter Beweis gestellt – und das Krankenbett allein ließe lediglich Beobachtungen, nicht aber wissenschaftlich fundierte Erkenntnisse zu. Ein Vorwurf, der schwer wog und der noch dazu von niemand Geringerem als von Johann Nepomuk von Ringseis (1785-1880) formuliert worden war, der zu dieser Zeit (Ende 1850) nicht nur ein anerkannter Professor an der Med. Fakultät war, sondern auch schon als Obermedizinalrat und Medizinalreferent im Innenministerium seinen Dienst verrichtete. Hinzu kam, dass weder die medizinische Fakultät noch das dafür zuständige Ministerium die Errichtung einer eigenen Professur für Kinderkrankheiten für notwendig hielt. Und so blieb es dabei: Hauner durfte interessierte Studenten zwar zu „tüchtigen Pädiatern“ ausbilden, aber nicht im Hörsaal und auch nicht für eine angemessene Vergütung.
Die Verweigerung eines bezahlten Lehramts im Universitätsbetrieb hat Hauner tief enttäuscht. Und so verwundert es nicht, dass der Eröffnungsfeier des neuen Spitalbaus in der Lindwurmstr. 4 am 15. Mai 1882 zwar viele gesellschaftliche Würdenträger beiwohnten, jedoch kein Vertreter der Uni – sie waren von Hauner nicht eingeladen worden. Seine Gäste begrüßte er als August „von“ Hauner, da sein Wirken ein Jahr zuvor mit einem Adelstitel belohnt worden war. Hauner überlebte sein Lebenswerk leider nur um zwei Jahre und starb nach langer Krankheit im Juni 1884.
(Text zu Dr. August von Hauner von Dr. Nicole Schänzler und Isabel Hartmann)
-
Der Ärztliche Direktor Professor Dr. Markus M. Lerch
"Das Haunersche Kinderspital des LMU Klinikums ist eine der herausragendsten Kinderkliniken Deutschlands - und wird auch international als erste Adresse für die Behandlung schwerer und seltener Erkrankungen von Kindern und Jugendlichen beachtet.
Nach mehr als 120 Jahren an der Kreuzung von Lindwurm- und Goethestraße wird es jetzt ein neues Zuhause auf dem Campus Großhadern finden und damit auch von seiner Ausstattung zur modernsten Kinderklinik Europas werden. Spitzenmedizin für Kinder und Jugendliche braucht einfach auch den baulichen Rahmen der ihr heute zukommt."
Professor Dr. Markus M. Lerch ist Ärztlicher Direktor und Vorsitzender des Vorstands des LMU Klinikums München.
Der ehem. Ärztliche Direktor - Professor Dr. Karl-Walter Jauch"Wir freuen uns schon heute auf ein international renommiertes Zentrum für die Kindermedizin in dem sich unsere kleinen Patienten und Eltern behütet und gut versorgt fühlen. Hier wird Spitzenmedizin gestaltet und entwickelt. Jetzt beginnt die Realisationsphase nachdem wir 2008 das erste Raum-Funktionsprogramm erstellt haben, eine lange Zeit auch für mich. Alle teilweise auch schmerzhaften Zwischenschritte bis hin zur Umplanung des Wettbewerbsentwurfs 2018 sind heute Vergangenheit.
Gestalten wir die Zukunft für unsere Kinder gemeinsam, fürsorglich und wegweisend unserem Ziel und Anspruch entsprechend.“
Prof. Dr. Karl-Walter Jauch, ehemals Ärztlicher Direktor des LMU Klinikums.
Die Medizinische Fakultät - Professor Dr. Thomas Gudermann, Dekan„Das Neue Hauner wird auch für Forschung und Lehre ein bedeutender Schritt in die Zukunft sein. Die modernen Labore und Seminarräume im ersten Obergeschoss sowie der Hörsaal im Erdgeschoss erlauben eine enge Verzahnung von Patientenversorgung, klinischer Ausbildung junger Ärztinnen und Ärzte sowie der Erforschung von Kinderkrankheiten. Die unmittelbare Nähe zu den Einrichtungen der Fakultät für Biologie und Pharmazie am Campus Großhadern-Martinsried, den Max-Planck- und Helmholtz-Instituten sowie dem Innovations- und Gründerzentrum ermöglicht vielfältige Kooperationen zur Entwicklung neuer Diagnosen und Therapien.“
Prof. Dr. Thomas Gudermann, Dekan der Medizinischen Fakultät des LMU Klinikums.
Die Kinderheilkunde - Professor Dr. Dr. Christoph Klein"Die Not kranker Kinder im deutschen Gesundheitswesen hat in den vergangenen Wochen und Monaten ein mediales Echo gefunden – heute sind wir dankbar, dass mit dem Spatenstich zum Neubau des Haunerschen Kinderspitals ein kraftvolles Zeichen im Interesse kranker Kinder und ihrer Familien gesetzt wird. Kinder haben ein Recht auf eine bestmögliche medizinische Versorgung und ein Recht auf Teilhabe an medizinischem Fortschritt. Empathie in der hochspezialisierten und dennoch ganzheitlichen Versorgung und Exzellenz in der Wissenschaft sind zwei Seiten derselben Medaille – dafür soll auch das Neue Hauner stehen.“
Prof. Dr. Dr. Christoph Klein ist pädiatrischer Onkologe und seit 2011 Direktor der Kinderklinik und Kinderpoliklinik im Dr. von Haunerschen Kinderspital. Er studierte Philosophie und Medizin und leitete nach Stationen in Paris und an der Harvard Medical School als Ärztlicher Direktor die Klinik für Pädiatrische Hämatologie und Onkologie in Hannover. Er zählt international zu den führenden Köpfen bei der Erforschung seltener genetischer Erkrankungen des Blutes und des Immunsystems sowie der Entwicklung neuer Therapien. 2010 erhielt Dr. Dr. Klein den Gottfried Wilhelm Leibniz-Preis.
Die Kinderchirurgie - Professor Dr. Oliver Muensterer"Das langersehnte Neue Hauner wird ein weiterer Meilenstein der Versorgung von Kindern an der LMU, ganz im Sinne des Namensgebers, alle Patienten unabhängig von Herkunft oder sozialem Status bestmöglich zu behandeln. Durch das interdisziplinäre Konzept und die direkte Anbindung an die Geburtsmedizin können wir hier eine wahrlich ganzheitliche Behandlung der Kinder von der Geburt bis zur Transition ins junge Erwachsenenalter realisieren. Durch den Neubau haben wir die Möglichkeit, eines der modernsten Kinderkrankenhäuser in Europa zu werden, zum Wohle der Kinder und Jugendlichen aus Nah und Fern.“
Prof. Dr. Oliver Muensterer ist geboren in Kanada, aufgewachsen in Deutschland, hat Medizin an der LMU sowie der Universidad de Alicante studiert, promovierte und habilitierte sich an der LMU. Er kommt von der Johannes Gutenberg-Universität Mainz, wo er seit 2014 die Kinderchirurgie leitete. Er ist Facharzt für Kinderchirurgie; Facharzt für Pädiatrie (USA), Zusatzbezeichnung Sportmedizin; nebenberuflich derzeit Studium zum Master of Arts in Medizinethik; Fellow der American Academy of Pediatrics, Fellow des European Board of Paediatric Surgery, Fellow des American College of Surgeons; ATLS-Instructor (Advanced Trauma Life Support).
Kinderpalliativmedizin - Professor Dr. Monika Führer„Der Spatenstich für das Neue Hauner ist für das Team des Kinderpalliativzentrums am Campus Großhadern ein Tag der großen Freude. Der lang gehegte Traum einer Zusammenführung aller pädiatrischen Disziplinen an einem Standort rückt näher. Für die schwerstkranken Kinder auf der Kinderpalliativstation wird es ein Segen sein, das Wissen und das Know-how der Hauner-Spezialisten quasi ‚vor der Tür‘ verfügbar zu haben, denn Kinderpalliativmedizin lebt von der Interdisziplinarität und der kollegialen Zusammenarbeit.“
Professor Dr. Monika Führer ist Leiterin des Kinderpalliativzentrums am LMU Klinikum München.
Die Frauenheilkunde - Professor Dr. Sven Mahner„Für uns ist wichtig, neben der optimalen Betreuung von Risikoschwangerschaften und Frühgeburten auch die natürliche Geburt in den Mittelpunkt zu stellen. Jede Schwangere soll bei uns die medizinisch und menschlich beste Behandlung erfahren. Optimale medizinische Fürsorge, exzellente Lehre und herausragende Forschung gehen dabei Hand in Hand.“
Prof. Dr. med. Sven Mahner ist seit 2015 Direktor der Klinik und Poliklinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe. Er studierte Medizin in Heidelberg und Homburg, forschte im Ausland u.a. am Dana-Farber Cancer Center der Harvard Medical School und war langjährig am Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf tätig. Er zählt international zu den führenden Köpfen bei der Erforschung gynäkologischer Krebserkrankungen, sowohl in der medikamentösen als auch in der operativen Therapie, und wurde mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet.
Die Geburtshilfe - Professor Dr. Uwe Hasbargen"Das Wohl der Mütter und unserer kleinen Patienten steht für uns an allererster Stelle und liegt uns sehr am Herzen. Zur Gewährleistung der besten Versorgung gesunder und kranker Mütter und ihrer früh- und reifgeborenen Kinder bedarf es eines weitreichenden Erfahrungshintergrundes der Hebammen und Ärzte, qualifizierter Pflege nach besonderen Standards und modernsten intensivmedizinischen Möglichkeiten."
Prof. Dr. med. Hasbargen ist Leiter der Geburtshilfe des Perinatalzentrums am Campus Großhadern.
Die Neonatologie - Professor Dr. Andreas Flemmer„Wenn die Geburt zu früh kommt sind Eltern und Kinder schwer belastet. Das Neue Hauner soll ein Ort der Sicherheit und Geborgenheit werden, in dem auch die allerkleinsten Patienten vor und nach der Geburt - von Anfang an - die bestmögliche Hilfe, auf dem höchsten Stand des verfügbaren Wissens betreut werden. Dieses Wissen wird an der Neonatologie im Perinatalzentrum im Neuen Hauner täglich durch sorgfältige Forschung sowohl nach den Grundlagen frühkindlicher Krankheiten als auch nach Verbesserung der klinischen Versorgung von Mutter und Kind erweitert.“
Prof. Dr. Andreas Flemmer ist Leiter der Neonatologie im Perinatalzentrum am Campus Großhadern.
Die Kinderkardiologie - Professor Dr. Nikolaus Haas„Heute beginnen wir mit dem lange erwarteten Neubau unserer Kinderklinik, dem Neuen Hauner. Es entsteht eine moderne und übersichtliche Klinik, die nach langer Planung für die Kinder Bayerns entsteht. Eingebettet in moderne Architektur stehen für die Familien der kranken Kinder funktionale Räumlichkeiten mit Einzelzimmercharakter zur Verfügung. Man erreicht den Eingang der Klinik, der über ein Farbkonzept verfügt, welches an Olympia 1972 erinnert, über besondere Therapiegärten, in räumlicher Distanz zu den anderen Kliniken Großhaderns.
Wir freuen uns.“Professor Dr. Nikolaus Haas ist Leiter der Abteilung für Kinderkardiologie und Pädiatrische Intensivmedizin.
-
Die Stiftung Das Neue Hauner
Die Stiftung hat ausschließlich die Aufgabe, Spenden für das neue Dr. von Haunersche Kinderspital zu sammeln, die ohne Umwege und zu 100 % in den Neubau fließen. Der Vorteil: Anstatt erst Stiftungskapital aufzubauen, von dem lediglich die Zinsen verwendet werden können, kommen die Spenden den Kindern unmittelbar zugute, da sie zeitnah und projektgebunden verwendet werden müssen. Die Verwaltungskosten werden vom LMU Klinikum übernommen.
Mit der Stiftung „Stifter für Stifter“ hat das LMU Klinikum einen anerkannten und erfahrenen Partner an der Seite. Dies spart Kosten und sichert eine professionelle Umsetzung. Der Stiftungsvorstand garantiert einen optimalen Informationsfluss und die bestmögliche Zusammenarbeit zwischen dem Klinikum der LMU München und der Stiftung „Das Neue Hauner“.
Als Spender können Sie gewiss sein, dass Ihre Unterstützung bei der Stiftung in sicheren Händen ist und die Spende dort ankommt, wo sie hingehört. Die Stiftung berichtet transparent über die Verwendung der Spenden und macht auf die Bereiche aufmerksam, in denen noch weitere Unterstützung benötigt wird.
Steckbrief
Name: Das Neue Hauner
Sitz: Landshuter Allee 11, 80637 München
Gründung: 2011
Ziel: Neubau des Dr. von Haunerschen Kinderspitals
Stiftungsart: Als gemeinnützig anerkannte Treuhandstiftung
Treuhänder: Die Stiftung „Stifter für Stifter“
Gremium: Der Stiftungsvorstand*, bestehend aus dem Ärztlichen Direktor, dem Kaufmännischen Direktor und den Chefärzten der drei beteiligten Kliniken des LMU Klinikums München.
Steuerbegünstigung: Ihre Spenden sind steuerlich absetzbar. Selbstverständlich erhalten Sie auf Wunsch eine Spendenbescheinigung für das Finanzamt.
-
Dr. Pingi - unser Maskottchen
Schülerinnen und Schüler von Grund- und Mittelschulen in und um München waren 2016 aufgerufen, sich an einem Malwettbewerb für das Maskottchen des "Das Neue Hauner" zu beteiligen. Die Schirmherrschaft übernahm Dr. Ludwig Spaenle (damals bayerischer Staatsminister für Bildung und Kultur, Wissenschaft und Kunst, jetzt Antisemitismusbeauftragter der bayerischen Staatsregierung), der sagte: „Anderen Kindern Trost zu spenden – aus dieser Motivation heraus haben sich Schülerinnen und Schüler an dem Malwettbewerb für das Maskottchen des Neuen Hauner beteiligt. Sie haben kreative Ideen für ein Stofftier eingereicht und viele Vorschläge gemacht, wie ein Trostspender und Glücksbringer für die kleinen Patientinnen und Patienten aussehen könnte. Aus neun Finalbeiträgen hat die Jury ‚Doktor Pingi‘ der Fünftklässlerin Annalena Dietz ausgewählt, der ich herzlich zu ihrer sehr gelungenen Idee gratuliere. Allen Kindern und ihren Lehrkräften danke ich für ihren Einfallsreichtum und ihr Engagement.“
Annalenas liebevoll gemalter Pinguin mit dem Namen "Doktor Pingi" wird als Original-Kuscheltier der Firma Steiff produziert und ist für 34,50 Euro erhältlich. Davon gehen 5,00 Euro des Erlöses an die Stiftung "Das Neue Hauner".
Bei Interesse schreiben Sie bitte gerne eine Mail an: fundraising@med.uni-muenchen.de
-
Fundraising am LMU Klinikum
Stabsstelle des Vorstands des LMU Klinikums
Marchioninistr. 15+49 89 4400-72005 +49 89 4400-75101
81377 Münchenwfumpglcluxvim/nful_vfiuy,ziu/mi