Twenty-Four Hour Ambulatory Blood Pressure Monitoring in Offspring Conceived Through Assisted Reproductive Technologies

Eines von fünfzig Kindern wird heutzutage mithilfe assistierter Reproduktionstechnologien (ART) gezeugt. Bisher sind die Daten über die kardiovaskuläre Morbidität von ART-Personen jedoch nicht eindeutig.
In ihrer aktuellen Studie untersuchte das Team um Dr. Felix S. Oberhoffer den Blutdruck von Kindern, die mithilfe von ART gezeugt wurden. Mittels 24-Stunden-Blutdruckmessungen wurden mögliche Unterschiede zu spontan gezeugten Kindern (Kontrollgruppe) analysiert. Im Gegensatz zu früheren Studien zeigten sich jedoch keine signifikanten Unterschiede im 24-Stunden-Blutdruck. Die Ergebnisse deuten somit nicht auf ein ungünstiges Blutdruckprofil bei ART-Nachkommen hin.
Größere multizentrische Studien sind jedoch notwendig, um diese Ergebnisse in der Zukunft zu validieren.
Die vollständige Studie ist in der Fachzeitschrift Children erschienen und frei zugänglich: