Magdalena Langer
- Universität: LMU
- Projekt: Prospektive Evaluierung der vaskulären Morbidität von Nachkommen, die durch assistierte Reproduktionstechniken gezeugt wurden
- Beginn: April 2021
- Betreuung: Dr. med. Felix Oberhoffer
Im Rahmen der heARTerY-Studie habe ich die vaskuläre Morbidität von durch assistierte Reproduktionstechniken gezeugten ProbandInnen mit spontan gezeugten Kontrollen verglichen. Gemeinsam mit Dr. Felix Oberhoffer und meinen Mit-Doktoranden habe ich an einem drei- bis vierstündigen Studientag eine umfassende Untersuchung der kardiovaskulären Gesundheit unserer ProbandInnen durchgeführt.
Mein Fokus lag dabei auf der körperlichen Untersuchung, anthropologischen Vermessungen, einem Ernährungsscreening sowie spezifischen Messungen wie dem ambulanten und 24-Stunden-Blutdruck. Darüber hinaus wurden sonographische Untersuchungen der Karotis und der abdominellen Aorta durchgeführt sowie die Gefäßfunktion mit dem EndoPATTM2000-Gerät analysiert. Die Ultraschalldaten habe ich mit einem speziellen Computerprogramm weiter ausgewertet und zusammen mit den anderen erhobenen Ergebnissen statistisch analysiert. Ziel der Studie war es, mögliche Unterschiede in der Gefäßgesundheit zwischen den beiden Gruppen zu identifizieren, Einflussfaktoren zu erkennen und neuere Methoden zur Untersuchung der Gefäße zu evaluieren.
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