Ärztinnen und Ärzte
Professor Mahner ist Direktor der Klinik und Poliklinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe am Klinikum der LMU München und wurde 2015 auf den Lehrstuhl für Gynäkologie und Geburtshilfe der Ludwig-Maximilians-Universität berufen.
Nach Abschluss seines Studiums an der Universität Heidelberg mit zahlreichen Auslandsaufenthalten u.a.in Boston, New York und Zürich absolvierte er seine Facharztweiterbildung an der Universitätsklinik Hamburg-Eppendorf, wo er bis zu seinem Wechsel nach München kommissarischer Klinikdirektor war.
Sein klinischer und wissenschaftlicher Schwerpunkt ist die Behandlung gynäkologischer Krebserkrankungen. Als Mitglied und Leiter zahlreicher Fachgesellschaften und Forschungsgruppen beschäftigt sich Herr Professor Mahner vor allem im Rahmen klinischer Studien sowie in translationalen und molekularen Projekten. Sein besonderes Interesse gilt hier der Biologie des Ovarialkarzinoms und Vulvakarzinoms und der Entwicklung zielgerichteter Therapien. Er ist Autor von mehr als 400 Originalpublikationen und wissenschaftlichen Artikeln in nationalen und internationalen Journalen (h-Index 62).
Professor Mahner ist verheiratet und Vater von drei Kindern.
Herr Prof. Dr. Fabian Trillsch ist seit März 2016 als Oberarzt an der LMU Frauenklinik mit den Schwerpunkten der operativen und der medikamentösen Therapie von Gynäkologischen Krebserkrankungen tätig und seit Januar 2020 Stellvertretender Direktor der Klinik. Er ist Inhaber der Schwerpunktbezeichnung „Gynäkologische Onkologie“ sowie des MIC II-Zertifikats der AG Endoskopie.
Sowohl klinisch als auch wissenschaftlich beschäftigt er sich dabei mit der Biologie von Gynäkologischen Krebserkrankungen, um zielgerichtete Therapieoptionen zu entwickeln, Resistenzmechanismen zu verstehen und eine prognostische Abschätzung der Erkrankung vornehmen zu können.
Als Mitglied der AGO-Studienleitgruppe und des Translational Research Boards ist er aktiv an der Planung und Durchführung von klinischen Studien am Gynäkologischen Krebszentrum beteiligt. Seine Habilitation hat Prof. Dr. Trillsch im Februar 2017 abgeschlossen und seitdem mehrere Drittmittelprojekte eingeworben.
Während seiner Facharztausbildung war Prof. Dr. Trillsch am Universitätsklinikum Eppendorf in Hamburg unter der Leitung von Prof. Dr. Fritz Jänicke tätig. Das klinische Studium absolvierte er an der LMU in München mit Auslandsaufenthalten in den USA an der University of Michigan sowie der Harvard Medical School.
PD Dr. med. Alexander Burges
Leitender Oberarzt
Klinkum Großhadern
Leitung Operative Gynäkologie
Frau Professor Dr. med. Nadia Harbeck leitet das Brustzentrum und die onkologische Tagesklinik der Frauenklinik der Ludwig-Maximilians Universität München (LMU). Sie ist Professorin für Konservative Onkologie an der LMU München. Ihre Facharztausbildung absolvierte sie an der Frauenklinik der Technischen Universität München, ihr Medizinstudium an der LMU München. Vor ihrer Berufung an die LMU München leitete sie von 2009-2011 das Brustzentrum an der Universität zu Köln.
Frau Prof. Harbeck ist Mitglied der AGO Kommission Mamma, die jährlich die evidenzbasierten AGO Empfehlungen zur Diagnostik und Therapie des Mammakarzinoms herausgibt (www.ago-online.de). Sie ist Co-Director der Westdeutschen Studiengruppe WSG (www.wsg-online.com). Von 2009-2015 war sie Mitglied des Executive Boards der EORTC und Chair der EORTC Translational Research Division. Prof. Harbeck ist Studienleitung oder Steering Committee Mitglied vieler nationaler und internationaler Mammakarzinomstudien mit einem Schwerpunkt auf neuen zielgerichteten Substanzen. Ihre translationale Forschung hat den Schwerpunkt prognostische und prädiktive Faktoren beim Mammakarzinom und anderen soliden Tumoren. Sie hat ein starkes Interesse an eHealth und hat CANKADO, ein internationales digitales Patiententagebuch, mitentwickelt (www.cankado.com).
Frau Prof. Harbeck ist Autorin von mehr als 480 Publikationen in peer-reviewed Journals (h-index 82) und ist coordinating editor-in-chief der Fachzeitschrift Breast Care (Karger Verlag). Sie ist Mitglied zahlreicher internationaler Konsensuskonferenzen zum Mammakarzinom, wie z.B. ABC (advanced breast cancer), BCY (breast cancer in young women), und der St. Gallen Konsensuskonferenz zum frühen Mammakarzinom.
Für ihre klinisch-translationale Forschung hat Frau Prof. Harbeck 2020 den ESMO Lifetime Achievement Award sowie zahlreiche weitere Preise und Auszeichnungen wie z.B. den 2015 Bayerischen Krebspatientenpreis 2015, den Claudia von Schilling Preis 2012, den EBCC Preis 2008 (Emmanuel van der Schueren Lecture), den AGO Schmidt-Matthiesen Preis 2002, einen AACR Preis 2001 und den ASCO Fellowship Merit Award 2001 für das beste eingereichte Abstract.
Prof. Dr. med. Nina Rogenhofer ist stellvertretende Leitung des Hormon und Kinderwunschzentrums der LMU.
Ihre wissenschaftlichen Arbeiten befassen sich mit den Untersuchungen zu Fertilisation, Implantation und Frühschwangerschaft bei Paaren mit unerfülltem Kinderwunsch. Sie leistete im Rahmen Ihrer Forschungsarbeit wesentliche Beiträge zur Abklärung von Störungen der Frühschwangerschaft und rezidivierenden Aborten. In diesem Rahmen beschrieb Sie erstmalig Antikörper gegen Mutterkuchen als Ursache für wiederholte Fehlgeburten. Ein Test der mittlerweile zur Routinediagnostik des Zentrums gehört. Ebenso ist Sie Autorin und Mitautorin von zahlreichen Buchbeiträgen und wissenschaftlichen Publikationen.
Neben der interdisziplinären Betreuung von Paaren mit unerfülltem Kinderwunsch, gehören auch Frauen mit Bedarf des Fertilitätserhaltes z.B vor geplanter Chemotherapie im Rahmen einer bösartigen Erkrankung, zu Ihrer Expertise.
Sie ist Mitglied im Vorstand der Arbeitsgemeinschaft universitärer reproduktionsmedizinischer Zentren (URZ) der Deutschen Gesellschaft für Reproduktionsmedizin (DGRM) und der Deutschen Gesellschaft für Gynäkologie und Geburtshilfe (DGGG).
Herr Dr. Blankenstein ist seit 2003 an der Klinik und Poliklinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe der LMU am Campus Innenstadt tätig, seit 2011 als Oberarzt mit Leitung der Poliklinik.
Sein klinischer Schwerpunkt liegt in der Diagnostik und Therapie präinvasiver Läsionen von Cervix, Vulva und Vagina. Er steht seit 2012 der Dysplasieseinheit am Campus Innenstadt vor und befaßt sich zudem mit der operativen Therapie der präinvasiven Läsionen sowie der Vulvakarzinome.
Dr.med.univ. Helena Bralo, M.Sc.
Funktionsoberärztin
Standortleitung LMU-Hormon und Kinderwunschzentrum, Campus Großhadern
Master of Science für medizinische Genetik
MIC II
Dr. med. Friederike Hagemann
Oberärztin
Leitung Brustchirurgie
Standortleitung Brustzentrum
Klinikum Innenstadt
Dr. Höhn ist nach der Facharztausbildung und Weiterbildung in der speziellen Geburtshilfe seit 2019 Oberarzt im geburtshilflichen Team. Er hat seinen Schwerpunkt in der Betreuung und Entbindung von Risikoschwangerschaften und in der Vermeidung von Frühgeburtlichkeit. Das nächste berufliche Ziel liegt in der Pränataldiagnostik mit der Zertifizierung für DEGUM Stufe 2.
Prof. Dr. med. Christoph Hübener
Oberarzt
Leitung Pränataldiagnostik
Stellv. Leitung Perinatologie
Klinikum Großhadern
Prof. Dr. med. Thomas Kolben gehört seit 2018 zum Oberarztteam der Klinik und Poliklinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe am LMU Klinikum.
Seit Anfang 2020 leitet er das Endometriosezentrum der LMU Frauenklinik.
Neben der Gynäkologie liegt sein klinischer Schwerpunkt auf der gynäkologischen Onkologie, der sich auch in seinem wissenschaftlichen Spektrum wiederspiegelt.
Die von ihm geleitete Arbeitsgruppe beschäftigt sich mit umfassend mit dem Thema Endometriose und darüber hinaus mit der Immunonkologie und prognostischen Markern des Endometriumkarzinoms, ferner mit dem Abortgeschehen und plazentaren Veränderungen bei verschiedenen geburtshilflichen Erkrankungen.
Herr Kolben hat die Schwerpunktbezeichnungen „Gynäkologische Onkologie“ und „Spezielle Geburtshilfe und Perinatalmedizin“ inne.
Außerdem ist Herr Kolben DRG-Verantwortlicher der Klinik.
Fr. Dr. Ryoko Mehnert ist seit Juli 2018 an der Klinik und Poliklinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe am Klinikum der LMU München als Funktionsoberärztin tätig und DEGUM II qualifiziert.
Ihr Schwerpunkt ist die pränatale Ultraschalldiagnostik einschließlich Ersttrimesterscreening (FMF-London zertifiziert), Organscreening und Ultraschall bei fetalen Auffälligkeiten, sowie Beratung von Schwangeren bzw. Paaren bei fetalen oder maternalen Erkrankungen.
Sie war an Universitäten im In- und Ausland tätig, u.a. in Hamburg, Cordoba, Bordeaux, Guadeloupe, Buenos Aires und Accra.
In Hamburg arbeitete sie u.a. am Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf unter der Leitung von Prof. Hecher (Zentrum für Lasertherapie bei fetofetalem Transfusionssyndrom). Ihr Schwerpunkt lag zunächst in der Geburtshilfe, in den nachfolgenden Jahren zunehmend im Bereich der Pränataldiagnostik (Mitarbeit bei der WHO Studie zur Erstellung fetaler Wachstumskurven und der PRINCE Studie zur Identifikation von präpartalen Einflussfaktoren auf die spätere Gesundheit).
Nach der DEGUM II Qualifikation 2014 kehrte sie in ihre Heimat Bayern zurück.
Von 2014-2017 war sie in der Praxis Pränatalmedizin München tätig und wechselte 2018 an die LMU München.
Fr. Dr. Ryoko Mehnert ist zudem Mentoringbeauftragte der LMU Frauenklinik und ausgebildeter systemischer Coach.
Als Coach unterstützt sie v.a. Frauen in beruflich oder privat herausfordernden Situationen oder Entscheidungen, ihren Weg zum Ziel zu finden und die für sie stimmige Lösung zu entwickeln. Klarheit, Balance und Vertrauen sind dabei für sie essentiell.
Dr.med. Mirjam Schönfeld ist seit 2019 Funktionsoberärztin der Klinik und Poliklinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe am LMU Klinikum.
Seit 2017 betreut sie die Sprechstunde für Familiären Brust- und Eierstockkrebs. Seit 2019 ist sie Zentrumskoordinatorin für den Standort Innenstadt.
Aktuell ist sie Teil des geburtshilflichen Teams des Campus Innenstadt und befindet sich in der Weiterbildung zum Schwerpunkt spezielle Geburtshilfe und Perinatalmedizin. In diesem Rahmen hat sie die DEGUM Stufe I pränatale Sonografie absolviert.
Vor dem Wechsel in die Geburtshilfe war sie 2 Jahre in der Mammadiagnostik (Mammografie und Mammasonografie) beschäftigt. Hier erlangte sie die DEGUM Stufe I für Mammasonografie.
Univ.-Prof. Dr. med. Christian J. Thaler, wurde 1998 zum Universitätsprofessor am Klinikum der Ludwig Maximilians Universität München berufen, wo er das Hormon- und Kinderwunschzentrum leitet. Vor seiner jetzigen Position war er im In- und Ausland an renommierten Kliniken und Instituten tätig – so am Center for Reproduction and Tranplantation Immunology, Indianapolis, USA, am Center for Assisted Reproduction, Brigham and Women´s Hospital, Harvard Medical School, Boston, an der Medical School of Aberdeen, UK sowie an der Abteilung für Gynäkologische Endokrinologie der Johann Wolfgang von Goethe Universität in Frankfurt am Main.
Professor Thaler war Vice President der American Society of Reproductive Immunology (ASRI), Präsident der Deutschen Gesellschaft für Reproduktionsmedizin (DGRM) sowie Vorstandsmitglied der Deutschen Menopause Gesellschaft. Aktuell ist er Vorstandsmitglied der Deutschen Gesellschaft für Gynäkologie und Geburtshilfe, Vorsitzender der Arbeitsgemeinschaft Universitärer Reproduktionsmedizinischer Zentren (URZ) sowie Vorstandsvorsitzender des Dachverbands Reproduktionsbiologie und –medizin. Thaler ist gewähltes Mitglied des Zürcher Kreises, einer deutschsprachigen Expertenkommission zu Spezialfragen im Bereich von Gynäkologischer Endokrinologie und hormoneller Kontrazeption und sowie berufenes Mitglied im Beratungsgremium „assistierte Fortpflanzung“ des Bayerischen Staatsministeriums für Gesundheit und Pflege. Professor Thaler verfügt über die Ermächtigung zur Weiterbildung für den Schwerpunkt Gynäkologische Endokrinologie und Reproduktionsmedizin und er ist Prüfer der Bayerischen Landesärztekammer für dieses Gebiet sowie Assessor der European Foundation for Quality Management, Brüssel. Seit 2015 ist Professor Thaler Consultant of Reproductive Endocrinology für das Songziniao Hospital, einer großen Privatklinik in Wuhan, China die sich auf alle Bereich von Familienplanung, Assistierter Fortpflanzung und Schwangerschaft spezialisiert hat.
Seine klinischen und wissenschaftlichen Schwerpunkte liegen in den Bereichen
- der Eierstocksfunktion und seiner Beeinflussung durch Spurenelemente und Vitamine,
- der Mechanismen der embryonalen Einnistung in die Gebärmutter (Implantation) und
- der hormonellen und immunologischen Vorgänge während der Frühschwangerschaft.
Er ist Autor und Mitautor zahlreicher Bücher und Buchbeiträge und einer großen Zahl wissenschaftlicher Publikationen.
Frau PD Dr. med. Rachel Würstlein ist Ltd Oberärztin im Brustzentrum und der Onkologischen Tagesklinik der Frauenklinik der Ludwig-Maximilians Universität München (LMU), Leitung Prof Dr. med. Nadia Harbeck. Ihre Facharztausbildung absolvierte sie am Leopoldina Krankenhaus Schweinfurt, den Universitätskliniken Freiburg und Köln und im Brustzentrum Düsseldorf-Gerresheim, ihr Medizinstudium an den Universitäten Würzburg und Caen, Frankreich. In Köln leitete sie auch das MVZ I der Universitätsklinik. Seit 2011 ist sie als Oberärztin am LMU Klinikum tätig.
Dr. Würstlein hat die Zusatzweiterbildungen Medikamentöse Tumortherapie, Palliativmedizin sowie die fachgebundene genetische Beratung und DEGUM II Qualifikation Mammasonographie und eine Weiterbildung im Bereich Klinikmanagement absolviert. Seit 2017 ist sie Leiterin des Molekularen Tumorboards der Frauenklinik LMU im Comprehensive Cancer Center München (CCC), Zentrum für Präzisionsmedizin. Zu ihren klinischen Schwerpunkten gehören u.a. die Therapieplanung beim frühen und metastasierten Mammakarzinom, die junge Patientin mit Mammakarzinom und der Sonderschwerpunkt Mammakarzinom in der Schwangerschaft und früher Einsatz neuer Medikamente und Diagnostikmethoden sowie von Zweitmeinungsverfahren.
Frau PD Dr.med Würstlein ist u. a. Fachärztin für Frauenheilkunde und Geburtshilfe, Fachauditorin für zertifizierte Brustzentren, Referentin bei diversen Patienteninitiativen und Teil der Arbeitsgruppe Outreach der Krebshilfe. Zu ihren wissenschaftlichen Schwerpunkten gehören prädiktive und prognostische Marker, neue zielgerichtete Substanzen beim frühen und metastasierten Mammakarzinom, sowie die Versorgungsforschung. Hierzu gehört auch die patientenorientierte Versorgung im klinischen Alltag, wie z.B. im Schwerpunkt eHealth, orale Tumortherapie und supportive Therapien und Patientenangebote sowie insbesondere auch die Weiterbildung und Projektentwicklung mit onkologischen Fachpflegekräften. Sie ist aktives Mitglied der WSG Studiengruppe. Frau PD Dr. med. Würstlein unterhält eine Vielzahl an Mitgliedschaften, u. a. bei der American Society of Clinical Oncology (ASCO) und der Deutsche Gesellschaft für Ultraschall in der Medizin (DEGUM). Sie ist ebenso Editorial Board-Mitglied mehrerer nationaler und internationaler Fachzeitschriften und hat nationale und internationale Preise für die Arbeit in ihren Arbeitsgruppen erhalten (DGS, DGGG, ABC, EBCC). Innerhalb der Frauenklinik engagiert sie sich darüber hinaus in der Organisation der Tumorboards, in Patientenseminaren, Pflegefortbildungen, im QM und bei Alumni.
Dr. med. Anca Chelariu-Raicu ist seit Anfang 2021 an der Poliklinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe an der LMU Klinikum tätig. Nach klinischer Tätigkeit im Rahmen der Weiterbildung und Promotion am Universitätsklinikum Münster hat sie am MD Anderson in Houston als Postdoctoral Fellow im Bereich gynäkologische Krebserkrankungen Resistenzmechanismen gegenüber einer anti-VEGF Therapie beim Ovarialkarzinom untersucht.
Neben ihrer klinischen Tätigkeit in der gynäkologischen Onkologie liegt ihr wissenschaftlicher Schwerpunkt in der translationalen und klinischen Forschung von gynäkologischen Krebserkrankungen. Ihre Arbeitsgruppe beschäftigt sich mit neuen Therapieansätzen beim Ovarialkarzinom. Insbesondere untersuchen sie zielgerichtete Therapien wie anti-VEGF, PARPi und Resistenzmechanismen, welche in zahlreichen Publikationen internationaler Journalen bereits veröffentlicht wurden. Dr. med. Chelariu-Raicu ist seit Anfang 2022 einer der geförderten Clinical Scientists des LMU Munich Clinical Scientist FöFoLe+ Programms.
Dr.rer.nat Mirjana Kessler, Head of the Lab since March 2021, is one of the investigators who shaped the field of human organoids cell culture models, developed from progenitor cells from adult tissues. Her seminal work with human fallopian tube primary tissue, at the Max Planck Institute for Infection Biology in Berlin (2006-2018), resulted in the establishment of the first-long term organoid culture from this tissue and provided the basis for the development of the first chronic in vitro infection model of Chlamydia infection. Dr. Kessler also identified specific changes in growth factor requirements that are needed for the long term cultivation of ovarian cancer organoids the finding of substantial relevance for the understanding of ovarian cancer development. Her expertise in Stem cell biology proved invaluable during the Covid pandemic as she developed an organoid culture of alveolar organoids while working at the Charité (2019-2021).
Dr. Kessler graduated in Molecular Biology and Physiology at the Belgrade University in Serbia, and completed her Doctoral thesis at the Heinrich Heine University in Düsseldorf, at the Institute for Developmental Genetics.
She is married and mother of three children.