News | 15.10.2024
Neue Forschungsgruppe: Muskelaufbau und Stoffwechselgesundheit
LMU-Forschende untersuchen im Rahmen einer neuen DFG-Forschungsgruppe die gesundheitlichen Folgen von wachsenden und schrumpfenden Muskeln
Wenn das Gewebe der Skelettmuskulatur schwindet, sei es durch das Alter oder infolge schwerer Erkrankungen, und die Muskelmasse abnimmt, spricht man von Muskelatrophie. Bei Muskelhypertrophie hingegen schwellen die Muskulatur infolge einer erhöhten Belastung wie körperlicher Arbeit oder Muskeltraining an und werden größer. Die unterschiedlichen Auswirkungen beider Phänomene auf die Stoffwechselgesundheit stehen im Zentrum der Forschungsgruppe „HyperMet“, die nun von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) in den kommenden Jahren mit 4,5 Millionen Euro gefördert wird. Professorin Hanna Taipaleenmäki vom Institut für Muskuloskelettale Medizin am LMU Klinikum ist stellvertretende Sprecherin des Projektes HyperMet, das von Professor Henning Wackerhage von der TU München geleitet wird. Zudem sind Forschende von Helmholtz Munich und der Technischen Universität Braunschweig beteiligt.
