Der Standort München, der die aktive Verbundforschung im Mai 2023 aufnimmt, besteht aus einem Netzwerk verschiedener Kliniken und Institute des LMU Klinikums, dem Department Psychologie der LMU, der Technischen Universität München und dem Klinikum rechts der Isar, dem Max-Planck-Institut für Psychiatrie München, dem Helmholtz-Zentrum München und der Universität Augsburg. Die Förderung des DZPG beginnt mit einer Aufbauphase, in der bereits gemeinsame Projekte zur Früherkennung und -intervention von psychischen Erkrankungen des Kindes- und Jugendalters, sowie jungen Erwachsenenalters sowie neue grundlagenwissenschaftliche Modellsysteme unter partizipativer Einbindung der Expert:innen aus Erfahrung entwickelt und evaluiert werden.
Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) hat nach einem internationalen zweistufigen Auswahl- und Evaluationsprozess seit 2011 an bisher insgesamt 80 Standorten vier Zentren der Gesundheitsforschung gefördert, nämlich für Infektionskrankheiten (DZIF), das Zentrum für Herz-Kreislauf-Erkrankungen (DZHK), für Lungenkrankheiten (DZL) sowie für Krebs (DKTK). Bereits seit 2009 gibt es die Zentren für Neurodegenerative Erkrankungen (DZNE) und Diabetesforschung (DZD). Der Standort München ist an allen sechs bereits etablierten Deutschen Zentren der Gesundheitsforschung beteiligt.