News | 19.03.2024
Studie zur Therapie von Glioblastomen startet
Höhere Strahlendosis und Antikörper sollen die Lebenszeit verlängern, ohne dass es zu mehr Nebenwirkungen kommt
Das Glioblastom ist der häufigste und bösartigste Tumor im Gehirn. Patientinnen und Patienten mit Glioblastom weisen trotz aggressiver Therapie weiterhin eine deutlich reduzierte Lebenserwartung auf. In der
PRIDE-Studie untersuchen Ärztinnen und Ärzte des LMU Klinikums in Kooperation mit dem Universitätsklinikum Tübingen einen neuen Behandlungsansatz. Ziel der klinischen Studie ist es, durch die Kombination einer erhöhten Strahlendosis und einem Antikörper die Lebenszeit zu verlängern, ohne dass es zu mehr Nebenwirkungen kommt. Die Studie wird durch die Deutsche Krebshilfe mit 1,6 Millionen Euro gefördert.
