Ein Team von Ärzten des LMU Klinikums unter Leitung von Prof. Martin Dichgans (Institut für Schlaganfall- und Demenzforschung) und Prof. Tobias Saam (ehemals Klinik und Poliklinik für Radiologie des LMU Klinikums) konnte nun zeigen, dass bei fast einem Drittel der Patienten mit ungeklärter Schlaganfallursache sogenannte komplizierte Plaques in der dem Schlaganfall vorgeschalteten Halsschlagadern zu finden sind.
Dazu erhielten 234 Schlaganfall-Patienten an insgesamt vier Studienzentren (Universität Freiburg, Universität Tübingen, Technische Universität München und Ludwig-Maximilians-Universität München) eine hochauflösende, kontrastmittelverstärkte Plaque-Bildgebung mittels Magnetresonanztomographie (MRT).