Risiken elektromagnetischer Felder aus Sicht von Lehrer*innen und Erzieher*innen
Ziel der Studie „Risiken elektromagnetischer Felder aus Sicht von Lehrer*innen und Erzieher*innen – eine deutschlandweite Befragung“ ist es, Pädagog*innen zum Thema „elektromagnetische Felder“ zu befragen. Diese spielen neben dem Elternhaus eine wichtige Rolle in der Erziehung und können über Risiken (und Chancen) der Nutzung von Medien und Kommunikationstechnologien aufklären.
Hintergrund
Elektromagnetischer Felder (EMF) sind wegen ihrer weiten Verbreitung, z. B. durch die Nutzung in modernen Kommunikationstechnologien, ein für die Umweltmedizin relevantes Thema und werden daher auch intensiv erforscht. Der wissenschaftliche Nachweis für gesundheitsschädigende Effekte von EMF ist sehr gering − dennoch besteht in der Allgemeinbevölkerung eine vergleichsweise hohe Besorgnis über mögliche gesundheitliche Auswirkungen. Weil Lehrer*innen und Erzieher*innen als Sozialisationsinstanz gesundheitsbezogenes Wissen an Eltern sowie Kinder vermitteln, untersuchen wir Risikowahrnehmung/Einstellung, Informationsstand und Informationsbedarfe bezüglich EMF sowie deren Relevanz im Arbeitsalltag.
Partner
- Institut für Kommunikationswissenschaften, LMU München
- Bundesamt für Strahlenschutz