Unterstützer und Partner
Stiftungen und Vereine
Die Care-for-Rare Foundation für Kinder mit seltenen Erkrankungen wurde gegründet, um betroffenen Kindern über die Ländergrenzen hinweg Zugang zu modernen, innovativen Diagnose- und Therapieverfahren zu ermöglichen. Im Care-for-Rare Center des Dr. von Haunerschen Kinderspitals des LMU Klinikums München werden Kinder mit seltenen Erkrankungen behandelt, die Ursachen von Krankheitsprozessen erforscht und neue Therapien entwickelt. Dieser ganzheitliche Ansatz öffnet neue Horizonte für Patienten mit seltenen und häufigen Erkrankungen. Die Care-for-Rare Foundation kooperiert mit einem internationalen Netzwerk von ÄrztInnen und WissenschaftlerInnen.
Die Hauptaufgaben von FrühStart ins Leben e.V. liegen in der Begleitung von betroffenen Eltern und Familien bei drohender Frühgeburt sowie deren Unterstützung während und nach der Zeit auf der Intensivstation. Damit die Eltern Tag und Nacht bei ihren Frühchen oder kranken Neugeborenen sein können, sind auf Anregung des Vereins im Neuen Hauner Eltern-Frühgeborenen-Zimmer geplant. Der Verein hofft auf Spenden, um diese Zimmer mit der erforderlichen Ausrüstung wie besonderen Brutkästen und Überwachungsanlagen einrichten zu können. So können SpenderInnen die Möglichkeit, Eltern und ihren Frühgeborenen diese schwierige Zeit zu erleichtern und die bestmögliche Entwicklung der Allerkleinsten zu fördern.
Die McDonald’s Kinderhilfe setzt sich seit 1987 für schwer kranke Kinder in Deutschland ein. Die Stiftung betreibt bundesweit 18 Ronald McDonald Häuser in der Nähe von Kinderkliniken als Zuhause auf Zeit für Familien mit schwer kranken Kinder. In drei Ronald McDonald-Oasen können sich darüber hinaus Familien direkt in der Klinik zurückziehen und geborgen fühlen. In München existieren zwei Ronald McDonald Häuser, am Deutschen Herzzentrum und am Klinikum Großhadern. Auch die Angehörigen der kleinen Patienten des Dr. von Haunerschen Kinderspitals finden hier eine herzliche Aufnahme.
Die gemeinnützige Bettina-Bräu-Stiftung unterstützt seit vielen Jahren das Zentrum Pädiatrische Hämatologie und Onkologie (Kinderkrebszentrum München) im Dr. von Haunerschen Kinderspital. Sie fördert Forschungsprojekte auf dem Gebiet der Kinderonkologie und hilft bei der Grundlagenforschung, um mehr über die Entstehung von Krebs im Kindesalter zu erfahren. Auch den Betrieb von Elternwohnungen unterstützt die Stiftung. Ein großes Anliegen ist die Aufklärung der Eltern und der kleinen Patienten über die Krankheit Krebs. Die Bettina-Bräu-Stiftung möchte dazu beitragen, dass die Überlebensraten der an Krebs erkrankten Kinder weiter steigen.
In Zusammenarbeit mit dem Behandlungsteam des „Kinderkrebszentrums München im Hauner“ engagieren sich betroffene Eltern seit 1985 dafür, das Schicksal Krebs bei Kindern zu lindern. Es wurden und werden eine Tagesklinik, eine moderne Transplantationsabteilungund vieles mehr angeregt und mitfinanziert, Übernachtungsmöglichkeiten für Eltern bereitgestellt, Personalstellen finanziert, die psychosoziale Versorgung optimiert und eine Nachsorge-Einrichtung gegründet. Die Elterninitiative Intern 3 hilft mit, der Krankheit Krebs bei Kindern mehr Leben abzuringen. Dazu gehören zukünftig auch, die Möglichkeiten der Forschung mitzutragen und im Neuen Hauner zukunftsorientierte, optimale Voraussetzungen zur Behandlung krebskranker Kinder zu schaffen.
Dank des großartigen Einsatzes der Elterninitiative Kinderklinik Großhadern konnte 1997 die dort bis dahin nicht vorhandene Station für kleine Patienten eröffnet werden, 1999 folgte die Ambulanz. Unterstützung kam von Beginn an von vielen Münchner Bürgerinnen und Bürgern, aber auch von zahlreichen Großspendern, sowie der AZ- und ARD-Gala „Stars in der Manege“ und den „Sternstunden des Bayerischen Rundfunks". Heute sammelt die Initiative z.B. für die psychosoziale Arbeit auf der Station, für zukunftsweisende Forschungsprojekte und zu unserer Freude auch für das Neue Hauner.
1847 gründete Dr. August von Hauner den Verein, um mit Hilfe von Spenden „edelgesinnter Menschen“ die erste Kinderklinik Münchens zu gründen und zu unterhalten. Auch heutzutage bemüht sich der Verein, mit Hilfe von Spendern unseren kranken Kindern den (Klinik-)Alltag zu erleichtern." Der Hauner Verein unterstützt deshalb Projekte, die nicht oder nur unzureichend durch öffentliche Mittel finanziert werden können, wie z.B. dringend benötigte Personalstellen, Fortbildungen, Geräte, die in der Diagnostik und Therapie eingesetzt werden und viele Umbauprojekte, damit die medizinische Versorgung auf hohem fachlichen Niveau weitergeführt werden kann.
Das Projekt Omnibus, im Jahre 1985 von dem Franziskaner und Klinikseelsorger Michael Först gegründet, hilft den Familien kranker Kinder. In den 22 Elternzimmern im Omnibus-Haus gegenüber dem Dr. von Haunerschen Kinderspital können diese in der Nähe ihrer kranken Kinder übernachten, Kraft tanken und sich mit anderen Familien austauschen. Ein Seelsorgeteam steht ihnen in schweren Situationen bei. Als Stiftung steht das Projekt Omnibus Eltern, Kindern und der Klinik auch finanziell zur Seite.
Wir freuen uns über das Engagement der Münchner Rotary-Clubs des Distrikts 1840, die sich mit ihrer Initiative „Rotary4Hauner“ tatkräftig für das Neue Hauner einsetzen. Primäres Ziel ist es, Spenden zu sammeln für die psychosoziale Arbeit für chronisch und schwer kranke Kinder und Jugendliche sowie ihre oft stark belasteten Familien. Die finanziellen Mittel werden z. B. für Sport- und Aufenthaltsräume eingesetzt, für die Schule für Kranke, den Geschwisterkindergarten oder für Arbeitsräume für KinderpsychologInnen und -therapeutInnen.
Vorbeugen ist besser als heilen. Exzellente Versorgung, verbesserte Gesundheitsvorbeugung und Forschung für Kinder sind die Ziele der Stiftung Kindergesundheit mit Sitz im Dr. von Haunerschen Kinderspital. Schwerpunkte hierbei sind die Prävention von Allergien, die Ursachensuche und die Vorbeugung von Fehl- und Überernährung sowie der Schutz vor Infektionen. Das Engagement der Stiftung Kindergesundheit gilt nicht nur Kindern mit besonderen gesundheitlichen Problemen: die gewonnenen Erkenntnisse kommen allen Kindern und ihren Familien zugute.
Die Beisheim Stiftung fördert im Sinne ihres Stifters Otto Beisheim: unternehmerisch und partnerschaftlich. Sie begleitet die Entwicklung von Projekten aktiv, um ihren langfristigen Erfolg zu gewährleisten. Denn sie möchte beweisen, wie soziale Innovationen von wirtschaftlichem und strategischem Know-how profitieren können.
Ein selbst bestimmtes Leben braucht manchmal nur etwas Unterstützung zur richtigen Zeit. Die Beisheim Stiftung entwickelt und unterstützt wirkungsvolle Ansätze, die die mentale und körperliche Gesundheit junger und älterer Menschen stärken und eine ausgewogene Ernährungs- und Lebensweise ermöglichen wollen, damit Junge wie Ältere unabhängig leben können.