Prävention
Krebsprävention: Möglichkeiten, das eigene Krebsrisiko zu senken
Jährlich erkranken in Deutschland etwa 500.000 Menschen neu an Krebs. Laut Angaben der Weltgesundheitsorganisation (WHO) könnten bis zu 40 Prozent dieser Krebsfälle vermieden werden. Basierend auf den 12 Empfehlungen des Europäischen Krebskodex möchten wir Sie über die Grundlagen der Krebsprävention informieren und Ihnen zeigen, wie Sie durch gezielte Maßnahmen gesundheitsförderliche Entscheidungen treffen können.
An dieser Stelle möchten wir betonen, dass die Entstehung von Krebs komplex ist: Nicht nur beeinflussbare Faktoren wie Ernährung, Bewegung und UV-Schutz spielen eine Rolle, sondern auch unbeeinflussbare Faktoren, also erbliche Aspekte und zufällig auftretende Zellveränderungen. Das heißt, auch wenn Sie alle Empfehlungen befolgen und somit Ihr persönliches Krebsrisiko reduzieren, kann Krebs dennoch auftreten.
Hinweis: Die Empfehlungen und Maßnahmen dienen der Primärprävention, durch die das Risiko einer Krankheitsentstehung reduziert werden soll. Diese Empfehlungen richten sich demnach an Personen ohne Krebsdiagnose sowie Krebsüberlebende ohne Beschwerden.
Die 12 Empfehlungen zur Krebsprävention im Überblick
Klicken oder tippen Sie auf die Bilder, um mehr über die jeweilige Möglichkeit zur Krebsprävention zu erfahren.
Projekte aus dem Bereich Prävention
CCC macht Schule
Das Comprehensive Cancer Center München (CCC München) unterstützt Schulen in Bayern bei der Vermittlung von individueller und umfeldbezogener Verhaltensprävention und Gesundheitskompetenz.
Integration
Das INTEGRATION-Programm umfasst ein neu entwickeltes Versorgungsprogramm, bei dem Krebspatienten bereits vor Beginn und begleitend zur onkologischen Erstlinientherapie eine aufeinander abgestimmte und an den jeweiligen individuellen Bedarf angepasste Ernährungs- und Bewegungstherapie erhalten.