Palliative Care für Seelsorgende – Basiskurs
Seelsorge in der Hospiz- und Palliativversorgung
in Kooperation mit der Erzdiözese München und Freising und der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Bayern
Kursbeschreibung
Hospiz- und Palliativversorgung unterstützt Schwerkranke, Sterbende sowie An- und Zugehörige zu Hause, im Alten- und Pflegeheim, in der Klinik oder im stationären Hospiz. Seelsorge ist als Spiritual Care Teil des ganzheitlichen palliativen Ansatzes und wird in diesem Bereich zunehmend angefragt. Die erforderliche Zusammenarbeit mit unterschiedlichen Berufsgruppen und Diensten stellt dabei spezifische Anforderungen an die Seelsorgenden.
Die Teilnehmenden lernen mit Fachreferent:innen aus dem Hospiz- und Palliativkontext Grundlagen, Arbeits- und Sichtweisen anderer Berufsgruppen (Medizin, Pflege, etc.) kennen. Sie reflektieren und vertiefen die eigene Kompetenz und Haltung anhand von Fallarbeit.
Sie befassen sich mit der eigenen Spiritualität, den spirituellen Bedürfnissen und Ressourcen Sterbender und ihrer An- und Zugehörigen. Sie diskutieren und erarbeiten Rolle, Aufgabe und Selbstverständnis der Seelsorge in der Hospiz- und Palliativversorgung und bekommen Impulse für die konkrete Situation vor Ort.
Es besteht die Möglichkeit, ergänzend zu dieser Kurswoche, zwei Aufbauwochen zu absolvieren. Der Kurs umfasst dann insgesamt 120 Unterrichtseinheiten, analog zum Qualifizierungskurs für psychosoziale Berufsgruppen. Bei Interesse melden Sie sich gerne unter christophorus-akademie@med.uni-muenchen.de.
Methoden
Impulsreferate, Diskussionsrunden, Gruppenarbeit, Fallbesprechungen, Selbsterfahrung.
Im Rahmen des Kurses wird eine, von jedem Teilnehmenden vorher eingereichte, Falldarstellung besprochen.
Hinweis
Zielgruppe
Kursnummer
25 Q-7
Termin
02.06.2025 bis 06.06.2025
Beginn: Montag 10:00 Uhr
Ende: Freitag 15:00 Uhr
Kursformat
Präsenzveranstaltung
Ort
Klinik für Palliativmedizin
Christophorus Akademie
Elisabeth-Stoeber-Str. 60
81377
München
Kosten
550 €
Leitung/ Referent:innen
Dr. theol. Wolfgang Lingl
Dr. phil. Heiko Ulrich Zude
und Kolleg:innen