Veranstaltungen für Ärzte
Zukünftige Veranstaltungen
Liebe Kolleginnen und Kollegen,
die verschiedenen Formen der Urtikaria gehören zu den häufigsten dermatologischen Erkrankungen. Der Leidensdruck bei den Patienten ist erheblich und ihr nachvollziehbarer Wunsch, eine zu beseitigende Ursache der Urtikaria zu identifizieren, zieht vielfach den Besuch zahlreicher Ärzte und eine umfängliche Diagnostik nach sich. Doch eine eindeutige Ursache ist nicht immer herauszufinden, weshalb sich die Frage nach Umfang und Sinnhaftigkeit der Diagnostik bei jedem Patienten neu stellt. Ziel der Therapie ist in erster Linie, die Lebensqualität zu verbessern und den Patienten eine vollständige Kontrolle über die chronische Erkrankung zu ermöglichen.
Das Krankheitsbild der Mastozytose tritt zwar deutlich seltener als die Urtikaria auf, führt aber durch seinen Einfluss auf alle möglichen Körperorgane zu teilweise einschneidenden gesundheitlichen Beeinträchtigungen. In den letzten Jahren haben Forschung und klinische Studien dazu beigetragen, innovative Systemtherapien für beide Krankheitsbilder zu entwickeln und den Patienten damit neue Wege zu ermöglichen. Diese basieren in erster Linie auf neuen Erkenntnissen zur Pathogenese dieser entzündlichen Erkrankungen.
Ausgewiesene Experten auf dem Fachgebiet der Urtikaria und Mastozytose bringen Sie im Rahmen der Fortbildung praxisorientiert auf den neuesten Stand zu diesen beiden entzündlichen Hauterkrankungen. Die Vorträge wie auch die Kasuistiken aus unseren Spezialsprechstunden zu entzündlichen Erkrankungen sollen als Grundlage für einen regen Erfahrungsaustausch mit Ihnen dienen.
Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme!
Wir bitten um Anmeldung über Dermatologie.Fortbildungen@med.uni-muenchen.de (Stichwort "Urtikaria und Mastozytose")
Weitere Informationen zu der Veranstaltung finden Sie hier.
Rückfragen bitte an Fr. B. Ott (Tel. 089-440056001)
Liebe Kolleginnen und Kollegen,
mit der neoadjuvanten Therapie konnte erneut eine Verbesserung des rezidivfreien Überlebens bei Patienten mit Melanom gezeigt werden. Die Daten aus der mRNA-Vakzinierung sind vielversprechend. Für Patienten mit Immuncheckpoint-Inhibitor-Resistenz werden neue Therapieansätze identifiziert. Dafür zeigte die adjuvante Therapie mit BRAF/MEK-Inhibitoren leider keinen signifikanten Überlebensbenefit. Ein hochrelevantes Thema sind nicht-melanozytäre Tumoren und deren Therapiemöglichkeiten. Wir werden über die Behandlung von Plattenepithelkarzinomen, Basaliomen und seltenen Tumoren sprechen. Ganz besonders freuen wir uns auf den Vortrag eines ausgewiesenen Experten zur Therapie kutaner Lymphome.
Wir wollen mit Ihnen ins Gespräch kommen und freuen uns sehr auf das Symposium.
Genaue Informationen bzgl. Programm und Anmeldung finden Sie hier.
Rückfragen bitte an Fr. Schütze (Tel. 089-4400-56052; Mail)
Wir möchten Sie gerne zur Herbstsitzung der MDG am 13.11.2024 (16:00-19:30) einladen. Die Veranstaltung wird an der Klinik und Poliklinik für Dermatologie und Allergologie der Technischen Universität München (Biedersteiner Str. 29, 80802 München) stattfinden. Details zum Programm bzw. zur Anmeldung finden Sie hier.
An der Sitzung können Sie online unter folgendem Link teilnehmen:
Topic: MDG Herbstsitzung
Time: Nov 13, 2024 04:00 PM Amsterdam, Berlin, Rome, Stockholm, Vienna
Join Zoom Meeting
Meeting ID: 616 7249 4599
Passcode: 401727
Vergangene Veranstaltungen
Sehr geehrte Kolleginnen und Kollegen,
Alopecia areata und Vitiligo sind häufige Vorstellungsgründe in der dermatologischen Praxis und gehen mit einer ausgeprägten Beeinträchtigung der Lebensqualität der Betroffenen einher. Aufgrund der bis vor Kurzem nur sehr eingeschränkten Therapiemöglichkeiten, waren diese Entitäten wahre Herausforderungen für die behandelnden Ärzte und Ärztinnen. Nun gibt es jedoch moderne Therapieoptionen, die wir Ihnen praxisorientiert vorstellen möchten.
Wir freuen uns über Ihre Teilnahme!
Weitere Informationen bzw. Anmeldungsmöglichkeiten finden Sie hier.
Rückfragen: Fr. Brigitte Ott (Tel. 089-440056001, Mail)
Im September 2023 stellte die DR-AI-Arbeitsgruppe unter der Leitung von Prof. French ihre Forschungsinitiativen und aktuellen Ergebnisse im Rahmen eines Workshops in München einem hybriden Publikum vor.
Update Arzneimittelexantheme
Sehr geehrte Kolleginnen und Kollegen,
die Haut ist das am häufigsten betroffene Organ bei Arzneimittelreaktionen. Bestimmte Medikamente lösen bei bis zu5 % der Patient:innen Nebenwirkungen an der Haut aus. Die Tendenz, Arzneimittelexantheme zu entwickeln steigt mit dem zunehmenden Verbrauch von Arzneimitteln in der Bevölkerung. Darüber hinaus kommen immer mehr neue Arzneistoffgruppen mit einem vielfältigen Spektrum an kutanen Nebenwirkungen auf den Markt, die uns Dermatologen und Allergologen vor neue Herausforderungen stellen.
Gerne möchten wir Ihnen im Rahmen dieser Fortbildung die Vielfalt von Arzneimittelexanthemen aufzeigen, welche diagnostischen Möglichkeiten zur Verfügung stehen und welche therapeutischen Konsequenzen daraus gezogen werden sollten.
Zudem berichten wir über neue wissenschaftliche Forschungserkenntnisse und präsentieren spannende Kasuistiken aus dem Klinikalltag.
Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme!
Einzelheiten zum Ablauf und zur Anmeldung entnehmen Sie bitte dem Flyer.
Einladung zur Herbstsitzung der MDG am 15.11.2023 (15:00-19:00)
Hauptvortrag: Prof. Dr. med. Lucie Heinzerling, MPH
"Das Hauttumorzentrum als universitärer Partner in der ganzheitlichen Betreuung dermatoonkologischer Patienten"
Einzelheiten zum Programm und zur Anmeldung finden Sie hier.
Anmeldung und Rückfragen:
Dr. Susanne Rikl
Tel. 089-4400-56007
Neues zur Tumotherapie
in der Dermato-Onkologie gibt es wiederum neue Therapieansätze, die die Prognose unserer Patient:innen weiter verbessern. Untersuchungen zum Darmmikrobiom zeigen seine hohe Relevanz für Erfolg und Nebenwirkungen von Immuntherapien.
Aber auch mRNA-Impfungen zeigen erste Erfolge in der Melanomtherapie. Die neoadjuvante Therapie stellt eine hervorragende Möglichkeit dar, die Effizienz zu steigern und gleichzeitig frühzeitig eine Aussage zum Ansprechen zu gewinnen.
Wir wollen mit Ihnen diese neuen Optionen diskutieren und freuen uns sehr auf die Fortbildung.
Einzelheiten zum Ablauf und zur Anmeldung entnehmen Sie bitte dem Flyer.
Sehr geehrte Kolleginnen und Kollegen,
die atopische Dermatitis zählt zu den häufigsten entzündlichen Hauterkrankungen und stellt uns täglich vor neue Herausforderungen, insbesondere da die Lebensqualität der Betroffenen oftmals stark eingeschränkt ist. Gerade in den vergangenen Jahren haben wissenschaftliche Forschung und Studien dazu beigetragen, durch innovative Systemtherapien wie Biologika und JAK-Inhibitoren den behandelnden Ärzten und deren Patient:innen neue Wege zu eröffnen.
Im Rahmen dieser Fortbildung werden wir Neues aus der Systemtherapie der atopischen Dermatitis praxisorientiert vorstellen, wichtige versorgungsmedizinische Aspekte besprechen, und krankheitsspezifische allergologische Details erläutern. Spannende Kasuistiken aus dem dermato-allergologischen Studienzentrum runden die Veranstaltung ab.
Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme!
Details zum Programm sowie zur Anmeldung entnehmen Sie bitte dem Flyer.