Allergologie
Leitung: Dr. E. Oppel
Die lange Tradition der Allergologie an der LMU fortsetzend bietet unsere Klinik eine individuelle Diagnostik und Behandlung von allergischer Rhinitis, Asthma, Kontaktallergien, Nahrungsmittel- und Medikamentenallergien, Eosinophilen-assoziierten Erkrankungen, Metall-Implantat-Allergien, Mastozytose, Urtikaria und Angioödem und Insektengiftallergien an. Unter der Leitung von Dr. E. Oppel und Prof. F. Rueff, führen die Ärzte und Krankenschwestern mehr als 10.000 Beratungen pro Jahr durch und bieten vor Ort Diagnostik (Prick- und Patch-Tests, spezifische IgEs und In-vitro-Tests wie der Basophilen-Aktivierungstest und Lymphozyten-Transformationstests), Lebensmittel- und Medikamentenprovokationstests und maßgeschneiderte Therapien, einschließlich Biologika und spezifische Immuntherapien an.
Sprechzeiten nur nach Vereinbarung
Montag – Freitag
8:15 – 10:30 Uhr
Montag – Donnerstag
14:00 – 14:45 Uhr
- Anaphylaxie („Allergie-Schock“)
- Arzneimittelallergie
- Ekzem
- Insektengiftallergie
- Mastozytose
- Nahrungsmittelallergie
- Neurodermitis
- Allergische Atemwegserkrankungen („Heuschnupfen“, ganzjährige allergische Rhinokonjunktivitis oder Asthma bronchiale) bei Allergie gegen beispielsweise Pollen, Haustiere, Hausstaubmilben oder Naturlatex
- Urtikaria
- Berufsdermatosen
- Hauttests mit mehr als 400 vorrätigen Substanzen
- Spezifische IgE-Antikörper im Serum (CAP-RAST)
- Zelluläre Funktionstests (Basophilen-Aktivierungstest, Basophilen-Histaminfreisetzungstest, CAST)
- Lymphozyten-Transformationstest
- Immunoblot
- Mastzelltryptase
- Provokationstest („Auslösetest“) mit Arzneimitteln, Nahrungsmitteln und Bienen- und Wespenstichen
Kontaktallergie /Epikutantest
Spezifische Immuntherapie
Anaphylaxie
Arzneimittelüberempfindlichkeit
Urtikaria
Ekzemerkrankungen
Rhinoconjunctivitis allergica
Implantatunverträglichkeit
1.000 Patienten
750 Patienten
400 Patienten
400 Patienten
350 Patienten
300 Patienten
200 Patienten
150 Patienten
- Insektengiftallergie: Risikofaktoren, Diagnose und Therapie
- Mastozytose: Diagnose, klinisches Bild, Management
- Anaphylaxie: Pathophysiologie und Management
- Hyposensibilisierung (spezifische Immuntherapie): Wirkmechanismus, Wirksamkeit
- Spezifische IgE-Antikörper im Serum (auch mittels ISAC): zahlreiche Gesamtallergene, auch mehrere molekulare Einzelallergene z.B.
- Bet v 1: Birkenpollenallergie-assoziierte Nahrungsmittelallergie
- Bet v 2: Profilin (Panallergen), ist vergleichsweise selten mit klinischen Symptomen gegen Nahrungsmittel assoziiert, erklärt aber die „Vielfach-Positivität“ von Patienten in allergologischen Testsystemen
- Omega-5-Gliadin: Anstrengungs getriggerte Weizenmehlallergie
- Mastzelltryptase im Serum
- Basophilen-Histamin-Freisetzungstest (sIgE-AK)
- Leukotrienfreisetzungstest (CAST)
- Basophilen-Aktivierungstest (BAT) (Blutentnahme muss direkt vor Ort erfolgen)
- Baseline serum tryptase in patients with Hymenoptera venom allergy (Interest Group Hymenoptera Venom Allergy der European Academy of Allergy and Clinical Immunology)
- Informationsverbund Dermatologischer Kliniken (Epidemiologie der Kontaktallergie)
- Studien zur Verträglichkeit und Wirksamkeit der Hyposensibilisierung (spezifische Immuntherapie)
- Arzneistoffprüfungen
- Häufigkeit und Risikofaktoren einer Sensibilisierung gegen Beifußambrosie (Ragweed) in Bayern (im Auftrag des Bayerischen Staatsministeriums für Umwelt und Gesundheit)
- Untersuchungen zur Lebensqualität bei Patienten mit allergischen Erkrankungen der Atemwege (Kooperationsprojekt mit dem Helmholtz-Zentrum, Leipzig)
Arbeitsgruppe AllergoMat (Leitung Dr. med. E. Oppel)
Unsere Arbeitsgruppe beschäftigt sich mit Unverträglichkeitsreaktionen gegenüber Implantaten (speziell Metallimplantaten) wie Knie-/Hüft-TEP, Ostosynthesematerialien, Stents/Schrittmachern und auch Zahnimplantaten. Herr Prof. Thomas wurde im Herbst 2013 zum Referenzallergologen der AG11 der Fachgesellschaft für Orthopädie und Unfallchirurgie (DGOU) gewählt, sowie für die deutsche Zahnimplantologie-Gesellschaft (DGI). Wir sind mit den entsprechenden medizinischen Fachgesellschaften wie auch der Allergologie-Gesellschaft vernetzt - ebenso wie mit einer Großzahl namhafter Implantathersteller. Eine Liste unserer Kooperationspartner finden Sie hier.
Verantwortliche:
Dr. med. Eva Oppel (Leitung)
Dr. rer. hum. biol. Burkhard Summer (Labor)
Unser Telefon (089-4400-56175) ist aufgrund der labortechnischen Arbeiten nicht immer besetzt.
Wir sind zu folgenden Terminen sicher telefonisch für Terminabsprachen und Beratungen erreichbar:
Laborteam:
Montag 9:30-12:30
Dienstag 14:00-16:00
Freitag 9:30-12:30
Alternativ können Sie unser Kontaktformular ausdrucken, ausfüllen und uns per Fax (089-4400-56158) oder per Mail (Implantatallergie.Derma@med.uni-muenchen.de) schicken.
Zur Abklärung von Unverträglichkeitsreaktionen gegenüber Implantaten setzen wir folgende Untersuchungen ein:
Klinisch-Allergologische Diagnostik:
- ausführliche Anamnese
- erweiterter Epikutantest (einschließlich Implantatmetalle, Knochenzementkomponenten, Dentalmaterialien)
Labordiagnostik:
- Lymphozytentransformationstest (LTT)
- (Immun)histologie / Molekularbiologie zur Analyse von periimplantärem Gewebe
- Zytokin-Polymorphismus-Analytik
Einige Informationen finden Sie in dem Übersichtsartikel "Biomaterialien - Allergisch gegen Implantate", der aktuell im Magazin des Klinkums und der Medizinischen Fakultät erschienen ist.
Häufig gestellte Fragen (FAQs)
1.) Wie bekomme ich einen Termin?
Antwort: Der Termin kann über das Anfrageformular (ausdruckbar hier) per Fax (089-4400-56158) angefordert werden, ebenso per E-Mail (Derma.Implantatallergie@med.uni-muenchen.de) oder auch telefonisch unter 089-4400-56175. Wichtig ist, dass dies auf ärztliche Veranlassung geschieht, dabei können entweder die Patienten selbst oder der betreuende Arzt den Kontakt aufnehmen.
2.) Kann ich auch ohne Anmeldung kommen?
Antwort: Nur in Ausnahmefällen (Sprechstunde immer dienstags, in den Sommermonaten auch montags, siehe Homepage), allerdings sind die Testungen nur nach vorheriger Terminvergabe möglich, d.h. mit hoher Wahrscheinlichkeit müssen Sie dann zu einem Folgetermin wiederkommen. Die Patienten erhalten dann zusätzliche Informationen bzw. Unterlagen zugeschickt.
3.) Wie lange dauert die Abklärung und wann bekomme ich einen Bericht?
Antwort: Am ersten Tag des Termins wird der Epikutantest gestartet, ebenso eine Blutentnahme für die verschiedenen Laboruntersuchungen (derzeit sogenannter LTT, ggf. auch weiterführenden Entzündungsstoffmessung je nach Absprache). Für die Epikutantestung sind in der Regel Ablesetermine nach 2 und 3 Tagen manchmal auch als Spätablesungstermin nach einer Woche (bei Knochenzementtestung nötig). Der Abschlussbericht wird nach Vorlage von Hauttestergebnis und Labordiagnostik in ca. 3 Wochen bei dem betreuenden Arzt und nachrichtlich auch bei den Patienten vorliegen.
4.) Muss ich Testmaterialien von meinem Implantat besorgen?
Antwort: Sie müssen keine Testmaterialien mitbringen, allerdings benötigen wir die genauen Angaben zu dem bei Ihnen verwendeten Implantat-Typ (Implantatpass und beispielsweise OP-Berichte) sowie wenn möglich Herstellerangaben zur Zusammensetzung des verwendeten Implantats.
5.) Kann bei Ihnen auch eine Abklärung auf Unverträglichkeit von Zahnimplantaten erfolgen?
Antwort: Die Abklärung zu Zahnimplantat-Unverträglichkeit wird derzeit etabliert, bitte halten Sie Rücksprache mit uns.
6.) Können Gewebematerialien zu Spezialuntersuchung, wie auch Blutproben zur Spezialuntersuchung zugeschickt werden?
Antwort: Dies ist nach Rücksprache mit unserem Laborteam möglich (siehe Informationsseite der Homepage).
7.) Können wir als Ärzte auch für detaillierte Fragen telefonische Auskunft bekommen?
Antwort: Prinzipiell „Ja“. Die betreuenden Ärzte können unser Ärzteteam, speziell Herrn Prof. Thomas direkt erreichen (Telefon bzw. Kontaktdaten siehe Homepage).
8.) Kann ich auch als Patient telefonisch vorab Auskunft erfragen?
Antwort: In begrenztem Umfang können Sie uns telefonisch erreichen – für ausführliche Beratung oder Sichtung von Befundmaterial empfehlen wir jedoch eine Terminvereinbarung.
9.) Gibt es Informationsmaterial/Kontaktdaten zu Fachgesellschaften oder Firmen?
Antwort: Eine Liste von Fachartikeln ist im Literaturverzeichnis unserer Homepage aufgeführt. Weiterhin haben wir Links eingerichtet zu den operativen Fachgesellschaften, Dermatologie und Allergologie Fachgesellschaften. Zusätzlich auch zu Implantat Herstellern, die unsere universitär eingebundene Implantatallergie-Plattform unterstützen. Für Ärzte können wir nach Rücksprache auch Fachliteratur anbieten.
Wir kooperieren eng mit folgenden Fachgesellschaften:
Arbeitsgemeinschaft Endoprothetik
Deutsche Gesellschaft für Allergologie und klinische Immunologie (DGAKI)
Deutsche Kontaktallergie-Gruppe e.V. in der Deutschen Dermatologischen Gesellschaft (DKG)
Unsere Unterstützerfirmen:
Aesculap AG & CoKG (Braun)
Publikationen
Überblicks-/Originalarbeiten
- Thomas P, Summer B, Krenn V, Thomsen M (2013) Allergiediagnostik bei Metall Verdacht auf Metallimplantatunverträglichkeit. Orthopäde 42(8): 602-606
- Mazoochian F, Schmidutz F, Kiefl J, Fottner A, Michalke B, Schierl R, Thomas P, Jansson V (2013) Levels of Cr. Co, Ni and Mo in Erythrocytes, Serum and Urine after Hip Resurfacing Arthroplasty. Acta Chir Belg 113: 123-128
- Thomas P, Iglhaut G, Wollenberg A, Cadosch D, Summer B (2013) Allergy or Tolerance: Reduced Inflammatory Cytokine Response and Concomitant IL-10 Production of Lymphocytes and Monocytes in Symptom-Free Titanium Dental Implant Patients. Biomed Research International 2013: Article ID 539834
- Thomas P, Stauner K, Schraml A, Mahler V, Banke IJ, Gollwitzer H, Burgkart R, Prodinger PM, Schneider S, Pritschet M, Mazoochian F, Schopf C, Steinmann A, Summer B (2013) Charakteristika von 200 Patienten mit Verdacht auf Implantatallergie im Vergleich zu 100 beschwerdefreien Endoprothesenträgern. Orthopäde 42: 607-613
- Thomsen M, Rozak M, Thomas P (2013) Verwendung von Allergieimplantaten in Deutschland. Orthopäde 42: 597-601
- Gollwitzer H, Dombrowski I, Prodinger PM, Peric M, Summer B, Hapfelmeier A, Saldamli B, Pankow F, von Eisenhart-Rothe R, Imhoff AB, Schauber J, Thomas P, Burgkart R, Banke IJ (2013) Antimicrobial Peptides and Proinflammatory Cytokines in Periprosthetic Joint Infection. J Bone Joint Surg 95: 644-651
- Eben R, Dietrich KA, Nerz C, Schneider S, Schuh A, Banke I, Mazoochian F, Thomas P (2010) Kontaktallergieraten gegen Metalle und Knochenzementbestandteile bei Patienten mit Endoprothesenunverträglichkeit. Dtsch Med Wochenschr 135: 1418-142
- Summer B, Paul C, Mazoochian F, Rau C, Thomsen M, Banke I, Gollwitzer H, Dietrich KA, Mayer-Wagner S, Ruzicka T, Thomas P (2010) Nickel (Ni) allergic patients with complications to Ni containing joint replacement show preferential IL-17 type reactivity to Ni. Contact Dermatitis 63: 15-22
- Thomas P, Thomsen M (2010) Implantatallergien. Hautarzt 61: 255-264
- Eben R, Walk R, Summer B, Maier S, Thomsen M, Thomas P (2009) Implantatallergieregister - ein erster Erfahrungsbericht. Orthopäde 38: 557-562
- Dietrich KA, Mazoochian F, Summer B, Reinert M, Ruzicka T, Thomas P (2009). Intolerance reactions to knee arthroplasty in patients with nickel/cobalt allergy and disappearance of symptoms after revision surgery with titanium-based endoprostheses. JDDG 7: 410-412
- Kwon YM, Thomas P, Summer B, Pandit H, Taylor A, Beard D, Murray DW, Gill HS (2009) Lymphocyte Proliferation Responses in Patients with Pseudotumors following Metal-on-Metal Hip Resurfacing Arthroplasty. J Orthop Res 28(4): 444-450
- Thomas P, Braathen LR, Dörig M, Auböck J, Nestle F, Werfel T, Willert HG (2009) Increased metal allergy in patients with failed metal-on-metal hip arthroplasty and peri-implant T-lymphocytic inflammation. Allergy 64: 1157-1165
- Summer B, Gündüz Ö, Walk R, Berking C, Thomas P (2009) Nickel (Ni)-stimulierte Lymphozyten Ni-allergischer Patienten induzieren bei humanen Fibroblasten im Gegensatz zu nicht allergischen Personen proentzündliche Zytokine. Biomaterialien 10: 1-2
- Thomas P (2008) Metallimplantatallergie - gibt es das wirklich? Akt Dermatol 34: 101
- Geier J, Lessmann H, Becker D, Thomas P (2008) Allergologische Diagnostik bei Verdacht auf Implantatunverträglichkeit: Hinweise für die Praxis. Eine Stellungnahme der Deutschen Kontaktallergie-Gruppe (DKG). Hautarzt 59: 594-597
- Thomas P, Schuh A, Ring J, Thomsen M (2008) Orthopädisch-chirurgische Implantate und Allergien. Gemeinsame Stellungnahme des Arbeitskreises Implantatallergie (AK20) der Deutschen Gesellschaft für Orthopädie und Orthopädische Chirurgie (DGOOC), der Deutschen Kontaktallergiegruppe (DKG) und der Deutschen Gesellschaft für Allergologie und Klinische Immunologie (DGAKI). Orthopäde 37: 75-88
- Summer B, Fink U, Zeller R, Rueff F, Maier S, Roider G, Thomas P (2007) Patch test reactivity to a cobalt-chromium-molybdenum alloy and stainless steel in metal-allergic patients in correlation to the metal ion release. Contact Dermatitis 57: 35-39
- Thomas P, Schuh A, Summer B, Mazoochian F, Thomsen M (2006) Knochenzementallergie. Orthopäde 35(9):956-960
- Schuh A, Thomas P, Kachler W, Göske J, Wagner L, Holzwarth U, Forst R (2005) Das Allergiepotenzial von Implantatwerkstoffen auf Titanbasis. Orthopäde 34: 327-333
- Gollwitzer H, Thomas P, Diehl P, Steinhauser E, Summer B, Barnstorf S, Gerdesmeyer L, Mittelmeier W, Stemberger A (2005) Biomechanical and allergological characteristics of a biodegradable poly (D,L-lactic acid) coating for orthopaedic implants. J Orthop Res 23: 802-809
- Thomas P, Maier S, Summer B (2004) Allergic reactions to metal implants. Mat.-wiss. u. Werkstofftech. 35(12): 99
- Thomas P (2003) Allergien durch Implantatwerkstoffe. Orthopäde 32: 60- 4
Fallberichte
- Schuh A, Thomas P, Holzwarth U, Zeiler G (2004) Bilaterale umschriebene Osteolyse nach zementierter Hüfttotalendoprothesenimplantation. Der Orthopäde. 33: 727- 731
- Thomas P, Thomas M, Summer B, Naumann T, Sander CA, Przybilla B (2000) Intolerance of osteosynthesis material: evidence of dichromate contact allergy with concomitant oligoklonal T-cell infiltrate and TH1-type cytokine expression in the peri-implantar tissue. Allergy 55: 969-972
- Thomas P, Gollwitzer H, Maier S, Rueff F (2006) Osteosynthesis associated contact dermatitis with unusual perpetuation of hyperreactivity in a nickel allergic patient. Contact Dermatitis 54(4):222-5
- Thomas P, Bandl WD, Maier S, Summer B, Przybilla B (2006) Hypersensitivity to titanium osteosynthesis with impaired fracture healing, eczema and T-cell hyperresponsiveness in vitro: case report and review of the literature. Contact Dermatitis 55(4):199-202
- Gabel M, Summer B, Thomas P (2008) Persistierende Entzündung nach Großzehenkorrekturoperation bei einer Patientin mit Nickelallergie: Manifestation einer Überempfindlichkeit gegen Metallpartikel? Fuß & Sprunggelenk 6: 160-165
- Thomas P, Thomas M, Summer B, Dietrich KA, Zauzig M, Steinhauser E, Krenn V, Arnholdt H, Flaig MJ (2011) Impaired Wound-Healing, Local Eczema, and Chronic Inflammation Following Titanium Osteosynthesis in a Nickel and Cobalt-Allergic Patient. J Bone Joint Surg 93: e61(1-5)