Im Projekt GIDAS (German In-Depth Accident Study) werden nach wissenschaftlichen Standards auf weltweit höchstem Niveau, die kontinuierlich weiterentwickelt werden, vor Ort detaillierte Daten zu Straßenverkehrsunfällen erhoben.

Das bedeutet, dass an der Unfallstelle Fotodokumentationen, dreidimensionale Vermessungen mit Laserscannern, Photogrammetrie, Drohnenaufnahmen u. a. von den örtlichen Gegebenheiten sowie von flüchtigen Spuren angefertigt werden, die Rückschlüsse auf den Unfallhergang und auf Verletzungen zulassen.

Darüber hinaus werden digitale Fahrzeugdaten ausgelesen sowie das Fahrzeug vermessen und hinsichtlich von Spuren im Innenraum, z. B. Anschmelzspuren an den Sicherheitsgurten, analysiert.

Das sogenannte Kodieren, also das Einpflegen der erhobenen Daten in die Unfalldatenbank, ist ebenfalls Teil der Erhebertätigkeit. Jeder Erheber kodiert die von ihm erhobenen Daten selbst, beginnend bereits vor Ort.

• Interesse an Unfallanalyse und Unfallforschung, Vermessungstechnik sowie Live-Einsätzen

• Erfahrungen im medizinischen Bereich, idealerweise im Rettungsdienst
• Bereitschaft zu Schicht- und Wochenenddiensten (keine Nachtschichten)
• Ausgeprägtes Einfühlungsvermögen und kommunikative Fähigkeiten
• Keine speziellen Fachkenntnisse erforderlich – Vermittlung aller notwendigen Fähigkeiten durch Schulungen (z. B. Foto-, Drohnen-, Vermessungs- und Kommunikationsschulungen)

• Das Arbeitsgebiet ist sehr interessant und abwechslungsreich.

• Sie arbeiten in einem sehr motivierten Team mit netten Kollegen.
• Die Anstellung ist projektbezogen und zunächst bis zum 31.12.2026 befristet, mit der Option auf Verlängerung bei Projektverlängerung.

• Die Vergütung richtet sich nach dem Tarifvertrag für den Öffentlichen Dienst der Länder (TV-L) einschließlich aller im Öffentlichen Dienst üblichen Zulagen.