Team Intensiv- und Notfallmedizin
Die ärztliche Betreuung Ihres Kindes wird durch ein Team aus Oberärztinnen und Oberärzten, Funktionsoberärztinnen und Funktionsoberärzten, mehreren Fachärztinnen und Fachärzten mit Intensivweiterbildung sowie Weiterbildungsassistentinnnen und Weiterbildungsassistenten rund um die Uhr im Zweischichtsystem gewährleistet. Pflegerisch wird ihr Kind von knapp 50 Kinderintensivpflegekräften versorgt. Im Schnitt betreut eine Pflegekraft zwei Kinder. Durch unser großes Team von ausgebildeten Praxisanleiterinnen und Praxisanleitern können wir eine individuelle Einarbeitung von neuen Kolleginnen und Kollegen sowie Auszubildenden gewährleisten. Durch zahlreiche Zusatzausbildungen und Fachweiterbildungen ist unser Team in der pädagogischen Intensivpflege hochspezialisiert und in den Bereichen Palliativpflege, Wundmanagement, „Kinaesthetics infant Handling“ und weiteren Fachbereichen fortgebildet.
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Prof. Dr. med. Karl ReiterFacharzt für Kinder- und Jugendmedizin, Schwerpunkt spezielle pädiatrische IntensivmedizinÜgapäeBilbipvim ful#vfiuyzi,Ju ;mi
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Prof. Dr. med. Florian HoffmannFacharzt für Kinder- und Jugendmedizin, Schwerpunkt spezielle pädiatrische Intensivmedizin, NotfallmedizinÄäüplgu Züwwvguuvimefulrvfiuyziu miPD Dr. med. Martin OlivieriFacharzt für Kinder- und Jugendmedizin, Schwerpunkt HämostaseologieOgpblusÉälqliplvim ful_v;fiuyz;nius,miDr. med. Carola SchönFachärztin für Kinder- und JugendmedizinHgpüägtRyzüiuvimeful_vfiuyziutmi
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Dr. med. Florian HeyFacharzt für Kinder- und Jugendmedizin, Schwerpunkt spezielle pädiatrische Intensivmedizin, Notfallmedizin, Transplantationsbeauftragter, PJ-Beauftragter, Funktionsoberarzt;Ääüplgu-Ziјvim fulhvfiuyziu-miDr. med. Victoria LieftüchterFachärztin für Kinder- und Jugendmedizin, Schwerpunkt spezielle pädiatrische Intensivmedizin, Zusatzbezeichnung Notfallmedizin, FunktionsoberärztinÖlybüplgtVliwbfiyWzbipvim-fulrvfiuyziusWmiDr. med. Lea Vanessa ReuterFachärztin für Kinder- und Jugendmedizin, Zusatzbezeichnung Notfallmedizin, Weiterbildung spezielle pädiatrische IntensivmedizinVig*Ögunai:ccg :Bifbipvim-ful+vfiuyziuemiDr. med. Christoph RohdeFacharzt für Kinder- und Jugendmedizin, Schwerpunkt spezielle pädiatrische Intensivmedizin, Zusatzbezeichnung Notfallmedizin, Funktionsoberarztyzplcbüöz püzmivimefulGvfiuyziuemi
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Prof. Dr. med. Karl ReiterFacharzt für Kinder- und Jugendmedizin, Schwerpunkt spezielle pädiatrische IntensivmedizinÜgpä-Bilbd,ipvim fWul_vfiuyziu-mi
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Dr. med. Carola SchönFachärztin für Kinder- und JugendmedizinHgp:ü,äg,-Ryzüiuvimtful_vJfiuyziuemi
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Dr. med. Florian HeyFacharzt für Kinder- und Jugendmedizin, Schwerpunkt spezielle pädiatrische Intensivmedizin, Notfallmedizin, Transplantationsbeauftragter, PJ-Beauftragter, FunktionsoberarztÄäüplgu-Z;iјvinm-ful_vaf,iuyziu miProf. Dr. med. Florian HoffmannFacharzt für Kinder- und Jugendmedizin, Schwerpunkt spezielle pädiatrische Intensivmedizin, NotfallmedizinÄäüpWlguJeZüwwvguuvim-fulrvfiuyziusmi
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Liane BallmannFachkinderkrankenschwesterAndrea Clemens-GryczkaFachkinderkrankenschwesterMandy WeberFachkinderkrankenschwester
Das psychosoziale Team wird seit Mai 2020 durch Child Life Specialists (CLS) ergänzt. Diese begleiten Kinder, Jugendliche, deren Geschwister und Eltern durch den Klinikalltag, nehmen sich Kummer und Sorgen an und setzen für die Rechte von Kindern im Krankenhaus ein.
CLSs bieten den Patienten und Patientinnen vor, während und nach potentiell belastenden Situationen (z.B. Untersuchungen, Eingriffe), kindgerechte sowie alters- und entwicklungsentsprechende Erklärungen sowie Unterstützung bei der Bewältigung von Stress, Angst und Schmerz.
Zudem arbeiten CLSs ressourcen- und stärkenorientiert, beziehen Kinder und Jugendliche in mögliche Entscheidungsprozesse mit ein und unterstützen Eltern und Geschwister, z.B. durch Gespräche.
Durch ihre Begleitung und die regelmäßige Interaktion mit den Kindern und Jugendlichen, beugen CLS sozialer Isolation vor und entlasten die Eltern, damit diese die Möglichkeit haben, Kraft zu tanken.
Während des Aufenthaltes auf der Kinderintensivpflegestation, erhalten die Säuglinge, Kinder und Jugendlichen eine umfassende therapeutische Betreuung durch die interdisziplinären Therapeutenteams der Klinik und Poliklinik für Orthopädie, Physikalische Medizin und Rehabilitation. Die Ergotherapeuten, Logopäden und Physiotherapeuten des Rehateams Kinderchirurgie und des Rehateams Pädiatrie betreuen gemeinsam die Station.
In enger Zusammenarbeit und im Austausch mit den Ärzten, dem Pflegepersonal, den Psychologen und dem Sozialdienst findet eine individuelle, patientenorientierte Betreuung statt.
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Die pädiatrische Physiotherapie betrifft im Besonderen die Betreuung von Patienten mit akuten und chronischen Atemwegserkrankungen, außerdem die neurologische Frührehabilitation nach erworbener Hirnschädigung, Begleitung und Förderung der Entwicklung von Kindern mit neurologischen Störungen und anderen Erkrankungen (z.B. Stoffwechseldefekte, syndromale und neuromuskuläre Erkrankungen, etc.), sowie die Diagnostik und Therapie nach Stroke. Die Therapie richtet sich nach den medizinischen wie individuellen Bedürfnissen des Kindes und der Familie. Unser Behandlungskonzept beinhaltet das Arbeiten an Körperstrukturen, sowie die Förderung der Eigenaktivität um Funktion und Teilhabe wiederzuerlangen oder aufrechtzuerhalten. Die wichtigsten Bestandteile sind hierbei die Atemtherapie, die frühe Mobilisation und Förderung auf neurophysiologischer Grundlage. Unser Anspruch ist eine ganzheitliche Versorgung, dies bezieht auch die Elternanleitung und Hilfsmittelversorgung mit ein.
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Der physiotherapeutische Behandlungsprozess bei den kinderchirurgischen und traumatologischen Patienten beginnt unmittelbar am stabilen Patienten und führt sich auf den peripheren Stationen fort, bis hin zur Möglichkeit einer ambulanten Betreuung. Die physiotherapeutischen Maßnahmen orientieren sich immer an der aktuellen Situation der Patienten. Der wichtigste Aspekt der Therapie ist die Atemtherapie bei beatmeten Kindern, als Unterstützung bei der Extubation und bei nicht beatmeten operierten Kindern. Außerdem spielen nicht-medikamentöse Maßnahmen zur Schmerlinderung eine wichtige Rolle. Unter anderem verfolgt die Physiotherapie Ziele wie, die Vermeidung schmerzhafte Kontrakturen, Erhaltung der Beweglichkeit, die Mobilisation der jungen Patienten, die Wiederherstellung und Verbesserung der Eigenaktivität und Funktion, bei Bedarf der Einsatz von Hilfsmitteln. Alle Maßnahmen orientieren sich am Alter der Patienten. Für einen nachhaltigen Behandlungseffekt ist der Einbezug der Eltern/ Bezugspersonen wichtig, um ihnen einen Einblick in das physiotherapeutische Vorgehen zu ermöglichen und sie bezüglich unterstützender Maßnahmen für das Kind anzuleiten.
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Die logopädische Arbeit auf der Kinderintensivstation beinhaltet Diagnostik, Therapie und Beratung bei Problemen des Schluckens, Essens und Trinkens, auch bei Kindern mit Trachealkanüle. Wir bieten bei Bedarf individuelle Therapie an – von Elternberatung, über Trinkversuche, therapeutische Essensbegleitung bis hin zu funktionellen Übungen. Zudem decken wir auch die Bereiche Sprache, Kommunikation, unterstützte Kommunikation mit individueller Beratung und Therapie ab.
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Ergotherapie kommt bei Säuglingen, Kindern und Jugendlichen zum Einsatz, wenn diese in ihrer Handlungsfähigkeit z.B. verursacht durch sensomotorische Defizite, neurophysiologische Störungen, psychosoziale Auffälligkeiten, Entwicklungsrückstände oder Schmerzen eingeschränkt sind. Ziel ist es den Säuglingen, Kindern und Jugendlichen das höchstmögliche Maß an Selbständigkeit zu ermöglichen. Wir Ergotherapeuten sehen unsere Aufgabe aber auch darin, den Ist-Zustand durch Adaptionen positiv zu beeinflussen indem wir die individuellen Bedürfnisse berücksichtigen und das Umfeld so gestalten, dass z.B. eine freie Spielsituation stattfinden kann.