Partner
Es besteht eine enge Kooperation zwischen der Medizinischen Klinik und Poliklinik V des LMU Klinikums und den Asklepios Fachkliniken München Gauting, die insbesondere durch das gemeinsame Lungentumorzentrum und durch weitere personelle Überscheidungen zum Ausdruck kommt. So leitet Herr Prof. Rudolf Hatz die Abteilung für Thoraxchirurgie sowohl am Klinikum der Universität München Grosshadern als auch an den Asklepios Fachkliniken München Gauting. Herr Prof. Dr. Julien Dinkel ist Leiter des Instituts für Radiologie an den Asklepios Fachkliniken München Gauting und in Personalunion vertritt er die Thorax-Radiologie im Institut und der Klinik für Radiologie am LMU Klinikum. Herr Prof. Dr. med. Jürgen Behr ist als Konsiliar-Professor an den Asklepios Fachkliniken München Gauting tätig und in Personalunion Lehrstuhlinhaber und Direktor der Medizinischen Klinik und Poliklinik V am LMU Klinikum.
Das Helmholtz Zentrum München ist integraler Bestandteil des Comprehensive Pneumology Centers und des Deutschen Zentrums für Lungenforschung. Als Deutsches Zentrum für Gesundheit und Umwelt verfolgt es insbesondere translationale Forschungsansätze in der Prävention, Diagnostik und Therapie von Volkskrankheiten wie chronischen Lungenerkrankungen, Allergien und Diabetes mellitus. In Kooperation mit der Medizinischen Klinik und Poliklinik V sowie den Asklepios Fachkliniken München Gauting werden insbesondere immunologische Krankheitsmechanismen, die durch Umweltfaktoren getriggert oder unterhalten werden untersucht, mit dem Ziel personalisierte therapeutische Konzepte zu entwickeln.
Eine optimale Patientenversorgung gelingt am besten durch interdisziplinäre und interprofessionelle Zusammenarbeit anerkannter Spezialisten. Deshalb haben das Klinikum der Universität und die Lungenfachklinik in Gauting ihre Kompetenzen gebündelt und ein gemeinsames Lungentumorzentrum gegründet, welches zu den drei führenden Zentren in Deutschland gehört.
Die Stiftung Atemweg mit dem Stiftungsvorstand Prof. Dr. med. Jürgen Behr und Gerolf Schmidl besteht seit 2008 und ist der Erhaltung der Gesundheit gewidmet. Sie wendet sich insbesondere an die Öffentlichkeit um die Wahrnehmung von Aspekten der Lungengesundheit zu verbessern und die Bevölkerung über die Bedeutung der Lungengesundheit zu informieren.
Das Deutsche Zentrum für Lungenforschung (DZL) wurde im Herbst 2011 als eines von 6 Deutschen Zentren der Gesundheitsforschung (DZG) gegründet. Das DZL wird durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) und die Bundesländer in denen die jeweiligen Standortverbünde angesiedelt sind, gefördert. Im DZL arbeiten derzeit über 240 Projektleiter (Principal Investigators) und ihre Arbeitsgruppen zusammen an der Bekämpfung von Lungenerkrankungen durch translationale Forschungsprojekte. Insgesamt kooperieren 29 führende deutsche Forschungseinrichtungen an fünf Standorten: Airway Research Center North (ARCN) mit den Standorten Borstel, Lübeck, Kiel, Großhansdorf. Biomedical Research in End-stage and Opstructive Lung Disease (BREATH), mit dem Standort Hannover. Comprehensive Pneumology Center Munich (CPC-M) mit den Standorten LMU Klinikum, Helmholtz Zentrum München, Asklepios Fachkliniken München Gauting.
Transnational Lung Research Center Heidelberg (TLRC) und dem Standort Universities of Giessen and Marburg Lung Center (UGMLC).
Weitere Partner:
Die Deutsche Forschungsgemeinschaft ist ein öffentliches, staatliches Förderinstrument zur Unterstützung von wissenschaftlichen Projekten und Verbünden. Die Medizinische Klinik und Poliklinik V wird über verschiedene Einzelanträge durch die DFG in ihren wissenschaftlichen Aktivitäten unterstützt.