Entdecken Sie das KomMeCuM-Konzept, seinen Aufbau und die Besonderheiten
Unser Ziel
Eine nachhaltig verbesserte und personenzentrierte Kommunikation in der Klinik und der Lehre schaffen!
KomMeCuM-Konzept und Aufbau
Das KomMeCuM-Konzept stellt als Kernthema und "Roter Faden" die patienten-/ personenzentrierte Kommunikation, deren Übung und Reflexion in den Vordergrund. Im Rahmen der verschiedenen Studienabschnitte des Medizinstudiums an der LMU München werden Lehrveranstaltungen zur patientenorientierten Kommunikation, die aufeinander aufbauend gestaltet sind, angeboten:
Die bewährte POK-Veranstaltung in Modul 23 wurde als Blue-print in die Vorklinik (POK1) sowie in höhere Semester transponiert und unter Beibehaltung des strukturellen Wiedererkennungsfaktors an die inhaltlichen Kontexte und Schwierigkeitsgrade der jeweiligen Module angepasst.
Medizinstudierende der LMU München sollen mit den verschiedenen Lehrveranstaltungen und Seminaren zur patientenorientierten Kommunikation ihre kommunikativen und sozialen Kernkompetenzen kontinuierlich im Verlauf des Studiums ausbauen können.
Besonderheiten des KomMeCuM-Konzepts
Im Rahmen der Lehrveranstaltungen wird mit Simulationsübungen in Kleingruppen gearbeitet, bei denen die Studierenden mit geschulten Schauspielpatient:innen Arzt-Patient:innen-Gespräche führen. Die Patient:innengespräche basieren auf echten Fallbeispielen, die von einer ärztlichen Arbeitsgruppe für das Kommunikationstraining ausgesucht werden. Wir sind überzeugt, dass diese Art des Lernens die kommunikativen und sozialen Kompetenzen der Studierenden weiter verbessert und sie auf die spätere berufliche Praxis bestens vorbereitet.
Besonderen Wert wird bei den Seminaren darauf gelegt, dass sowohl die Studierenden untereinander, als auch die Dozent:innen und die Schauspielpatient:innen in den Feedback- und Bewertungsprozess eingebunden werden. Dafür werden sowohl die Schauspielpatient:innen, als auch die Dozent:innen regelmäßig geschult.
Schauspieltrainer:innen
Wir arbeiten mit erfahrenen Schauspieltrainer:innen zusammen, die die Schauspielpatient:innen auf ihre Rolle vorbereiten. Dies betrifft zum einen die Rolle im spezifischen Patient:innen-Fall, aber darüber hinaus auch den Feedback- und Bewertungsprozess für unsere Studierenden.
Schauspielpatient:innen
Die Schauspieler:innen, die im Rahmen unserer Seminare Patient:innen oder Angehörige spielen sind ausgebildete Schauspieler:innen. Diese werden von erfahrenen Schauspieltrainer:innen explizit auf ihre Rollen geschult. Wichtig ist dabei zum einen, dass sie in ihrer Rolle authentisch wirken, aber auch, dass sie den Studierenden qualifiziertes Feedback geben können, wie sie die Gesprächssituation als Patient:in oder Angehöriger empfunden haben.
Dozent:innen
Unseren Dozent:innen bieten wir regelmäßig Dozent:innen-Schulungen und Kommunikationstrainings an. Unser Ziel ist es, eine kontinuierliche Weiterentwicklung der kommunikativen Lehrangebote zu gewährleisten.
Für Studierende der Medizin:
Weitere Informationen zu Vorlesungen, Seminaren, POKs etc. finden Sie auf LMU Moodle -> Humanmedizin -> 2. Studienabschnitt -> Longitudinale Curricula.