Broschüren & Flyer zum Download
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Projekt COMPANION
Schwerkranke und sterbende Menschen leiden unter vielfältigen körperlichen, psychischen, sozialen, spirituellen und praktischen Problemen. Auch die Angehörigen sind durch die Situation sehr belastet. Die Ausprägung und Interaktion der Probleme und Belastungen beschreiben die Komplexität einer Versorgungssituation. Bislang gibt es in Deutschland keine zuverlässige Einteilung für diese Komplexität, die helfen kann, Patient:innen besser zu beschreiben und zu unterscheiden, ob Patient:innen allgemeine oder spezialisierte Palliativversorgung brauchen. Hier weiterlesen
Richtig handeln in der Betreuung Schwerkranker und Sterbender in Pandemiezeiten.
Sie möchten wissen, wie Besuch und Nähe auch in Pandemiezeiten ermöglicht werden kann oder wie Sie ihre Mitarbeiter:innen unterstützen können? Klicken Sie sich durch unsere Themen – Sie finden Informationen dazu, welche Herausforderungen sich durch die Pandemiesituation ergeben haben sowie passende Handlungsempfehlungen und Umsetzungsbeispiele. Hier weiterlesen
Palliativphasen in der spezialisierten Palliativversorgung
Klinische Assessments spielen in der Palliativversorgung eine zunehmende Rolle. Sie helfen, die Patient:innen- und Angehörigensituation standardisierter und strukturierter zu erfassen und damit eine gemeinsame Sprache zu entwickeln. Das Konzept der "Palliativphasen" wurde in Australien vor über 20 Jahren entwickelt und ist dort fester Bestandteil der klinischen Assessmentinstrumente, die in der Routine einheitlich von allen ambulanten und stationären Palliativeinrichtungen im Rahmen der Palliative Care Outcome Collaboration (PCOC) verwendet werden. Wir haben das Konzept der Palliativphasen für die deutsche Situation adaptiert sowie Schulungsmaterialen und dieses Manual zur Unterstützung bei der Nutzung entwickelt. Hier weiterlesen
Infobroschüre "Off-Label-Use" in 2. Auflage (Neuerscheinung) - Februar 2020
Der sogenannte "Off-Label-Use", also der zulassungsüberschreitende Einsatz von Arzneimitteln, ist fester Bestandteil der palliativmedizinischen Pharmakotherapie. Neben rechtlichen Aspekten (wie etwa der Kostenübernahme durch die gesetzlichen Krankenversicherungen) ist dabei vor allem die Therapiesicherheit ein wichtiger Faktor. Bei nicht oder nur unzureichend geprüften Arzneimitteln lässt sich nur eingeschränkt abschätzen, inwieweit Patient:innen durch den zulassungsüberschreitenden Einsatz gefährdet sind. Off-Label-Use sollte daher nur innerhalb klarer therapeutischer Rahmenbedingungen stattfinden; die gewonnenen Erfahrungen sollten zum Erkenntnisgewinn und Kompetenzzuwachs genutzt werden.
Umso wichtiger ist es, dass alle an der medizinischen Versorgung beteiligten Berufsgruppen strukturiert vorgehen, wenn sie Behandlungsversuchen nicht zugelassener Therapien mit wenig oder keiner Evidenz unternehmen, und dass sie bei ihren Therapieentscheidungen Unterstützung erhalten.
Palli-MONITOR
Palliativbedürfnisse in der SAPV: Monitoring mittels der digitalen Integrierten Patient Outcome Scale (IPOS)
Im Rahmen des Forschungsprojekts Palli-MONITOR der Klinik und Poliklinik für Palliativmedizin, Klinikum der Universität München, wurde der elektronische Fragebogen eIPOS entwickelt. Aktuell wird untersucht, ob der eIPOS für Patient:innen und SAPV-Teams eine gute Möglichkeit zur routinemäßigen Verlaufskontrolle und frühzeitigen Erkennung von Symptombelastungen und Problemen ist. Hier weiterlesen
- eIPOS Der elektronische Fragenbogen für die SAPV
- Behandlungsempfehlungen für die Integrierte Palliative care Outcome Skala (IPOS) in der Spezialisierten Ambulanten Palliativversorgung (SAPV)
Handlungsempfehlung zum "Einsatz sedierender Medikamente in der Spezialisierten Palliativversorgung"
Im Rahmen des BMBF geförderten Verbundprojektes "SedPall: Von der Anxiolyse bis zu tiefer kontinuierlicher Sedierung" hat der Forschungsverbund über die letzten drei Jahre hinweg zum Thema "Sedierung am Lebensende in der Spezialisierten Palliativversorgung" multidisziplinär geforscht. Daraus entwickelte der Forschungsverbund empirisch und normativ fundierte Handlungsempfehlungen zum "Einsatz sedierender Medikamente in der Spezialisierten Palliativversorgung".
Atemnot
Menschen mit fortgeschrittenen Erkrankungen leiden häufig unter Atemnot, die sie im Alltag stark belasten und einschränken kann. Es gibt eine Reihe von nicht-medikamentösen Maßnahmen, die helfen können, besser mit der Atemnot zu leben. Diese Maßnahmen sind in der neu veröffentlichten Broschüre "Umgang mit Atemnot bei chronischer Erkrankung" zusammengestellt, die kostenlos als PDF heruntergeladen werden kann.