Frage des Monats
Jeden Monat teilen wir hier mit Ihnen eine aktuelle Fragestellung aus der Palliativpharmazie.
Unsere Frage des Monats
Die Arzneimittelinformation Palliativmedizin hat mittlerweile bereits über 2.000 Anfragen beantwortet. Auch wenn viele davon sehr patient:innenspezifisch sind, gibt es doch viele allgemein wissenswerte Aspekte. Diese möchten wir mit der "Frage des Monats" einem breiten Fachpublikum zur Verfügung zu stellen.
Oktober 2024
Frage des Monats - Tropfen richtig tropfen
Tropfen sind eine häufig genutzte Darreichungsform in der Palliativversorgung. Damit Patient:innen jedoch wirklich die richtige Dosis bekommen, sind einige Aspekte bei der Verwendung zu beachten. Welche das sind erläutern wir in unserer Frage des Monats Oktober 2024.
September 2024
Frage des Monats - (Es-)Ketamin bei Depression in der Palliativversorgung
Die antidepressive Wirkung von (Es-)Ketamin ist seit einigen Jahren bekannt. Zunehmend gibt es auch Daten zur Anwendung bei Depressionen in der Palliativversorgung. Den aktuellen Stand hierzu haben wir in unserer Frage des Monats September 2024 zusammengefasst.
August 2024
Frage des Monats - Medikamentöse Therapieoptionen bei (paraneoplastischer) Hyperhidrose in der Palliativversorgung
Paraneoplastischen Schwitzen ist für Betroffen aber auch die Versorgenden oftmals eine große Herausforderung. Auch wenn es an zugelassenen Therapie mangelt, gibt es Therapieoptionen – diese haben wir in unserer Frage des Monats August 2024 zusammengefasst.
Juli 2024
Frage des Monats - Klinisch relevante Interaktionen von Metamizol
Das Analgetikum Metamizol ist für viele aus der Versorgung nicht wegzudenken. Gleichzeitig ist das Wissen über die Substanz begrenzt. Gerade im Bereich der Interaktionen werden diese Informationslücken jedoch immer besser gefüllt. Diese Interaktionen sind oftmals noch nicht in einschlägigen Datenbank berücksichtigt – haben aber das Potenzial die Therapie klinisch relevant zu beeinträchtigen. Entscheidende Hinweise fassen wir deshalb in unserer Frage des Monats Juli 2024 zusammen.
Juni 2024
Frage des Monats - Anwendung von Midazolam in der Palliativmedizin
Alternative Applikationswege sind essentiell in der palliativmedizinischen Arzneimitteltherapie, insbesondere, wenn Patient:innen nicht mehr schlucken können, die Anwendung als Infusion oder Injektion aber im jeweiligen Versorgungskontext schwer umsetzbar ist. In unserer Frage des Monats Juni 2024 haben wir daher Informationen zu alternativen Applikationswegen für Midazolam zusammengestellt.
Mai 2024
Frage des Monats - Medikamentöse Therapieoptionen bei Sialorrhö in der Palliativversorgung – Update
Ein wichtiger Therapieansatz in der der Behandlung einer Siallorrhö ist der Einsatz anticholinerg wirkender Medikamente. Die Datenlage hierzu ist heterogen und unübersichtlich. Welche Optionen zur Verfügung stehen, was dabei berücksichtigt werden muss und wie die Therapie überwacht werden sollte, wird in unserer Frage des Monats Mai 2024 behandelt.
April 2024
Frage des Monats - Subkutane Applikation von Protonenpumpeninhibitoren
Die Frage nach der Notwendigkeit einer Therapie mit Protonenpumpeninhibitoren lohnt sich immer (bei anderen Therapie natürlich genauso). Manchmal ist eine Weiterführung der Therapie jedoch notwendig, selbst wenn schlucken nicht mehr möglich ist, beispielsweise Refluxbeschwerden. In unserer Frage des Monats April 2024 informieren über die Möglichkeit der subkutanen Anwendung von Protonenpumpeninhibitoren.
März 2024
Frage des Monats - Opium-Tinktur bei Diarrhö: Q&A
Trotz ihres vermutlich hohen Alters ist der Einsatz von Opiumtinktur in bestimmten Situationen ein wichtige Therapiebaustein. Die Rezeptursubstanz geht nun außer Handel. Warum das kein Grund zur Panik ist und weitere Informationen rund um den therapeutischen Einsatz von Opiumtinktur sind in unserer Frage des Monats März 2024 zu finden.
Februar 2024
Frage des Monats - Pilocarpin bei Mundtrockenheit
Gegen das Gefühl eines trockenen Mundes gibt es viele nichtmedikamentöse Behandlungsstrategien. Manchmal wird allerdings tatsächlich zu wenig Speichel gebildet. Wenn andere Maßnahmen zur Anregung des Speichelflusses dann nicht ausreichen, kann auch pharmakologisch mit Pilocarpin nachgeholfen werden. Mehr Informationen dazu gibt es in unserer Frage des Monats Februar 2024.
Januar 2024
Frage des Monats - Subkutane Applikation von Antibiotika
Die Antiinfektivetherapie gehört am Lebensende in der Regel nicht zum medikamentösen Standardrepertoire – in manchen Fällen ist sie jedoch hilfreich zur Symptomlinderung. Alternativen zur oralen und intravenösen Gabe sind auch in diesem immer wieder von Nöten. In unserer Frage des Monats Januar 2024 klären wir, ob die subkutane Applikation von Antibiotika möglich ist.
Dezember 2023
Frage des Monats - Gabapentin und Pregabalin: Ist eine rektale Applikation möglich?
Die Substanzen Gabapentin und Pregabalin werden in der Palliativversorgung in zahlreichen Indikationen eingesetzt. Neben den neuropathischen Schmerzen zählen hierzu beispielsweise auch Pruritus oder Schluckauf. Da nur Darreichungsformen für die orale Einnahme erhältlich sind, kann die Anwendung bei Schluckstörungen zum Problem werden – insbesondere wenn keine Therapiealternativen zur Verfügung stehen. Ob die rektale Applikation eine Option darstellt ist in unserer Frage des Monats Dezember 2023 zu entdecken.
November 2023
Frage des Monats - Betäubungsmittel richtig lagern
Die richtige Lagerung von Medikamenten ist wesentlich, um die Qualität der Arzneimittel zu garantieren. Bei den Betäubungsmittel sind darüber hinaus weitere Aspekte bei der Lagerung und Dokumentation zu beachten. Diese sind in Abhängigkeit von der Einrichtung unterschiedlich und führen immer wieder zu Unklarheiten. In unserer Frage des Monats November 2023 bringen wir für ein paar dieser Anforderungen Licht ins Dunkel.
Oktober 2023
Frage des Monats - Sublinguale Applikation von Levomethadon
Levomethadon ist mit seinem etwas anderen Wirkmechanismus als die klassischen Opioidanalgetika oftmals eine Reserve für besondere Schmerzsituationen. Daher ist es auch wichtig, alternative Applikationsmöglichkeiten zu haben – nicht zuletzt, da die Levomethadon-Ampulen in Deutschland nicht mehr verfügbar sind. In unserer Frage des Monats Oktober 2023 beschäftigen wir uns entsprechend mit der sublingualen Applikation des Arzneistoffes.
September 2023
Frage des Monats - Intranasale Anwendung von Dexmedetomidin
In der Intensivmedizin ist der selektive α2-Rezeptor-Agonist Dexmedetomidin nicht mehr wegzudenken – für die Palliativmedizin könnte die Substanz jedoch auch interessant sein. Welche Indikation(en) und vor allem welcher Applikationsweg hier besonders spannend ist, kann in unserer Frage des Monats September 2023 nachgelesen werden.
August 2023
Frage des Monats - Alternativen zur oralen Levodopa-Therapie
Schluckstörungen treten bei Patienten mit Morbus Parkinson mit fortschreitendem Krankheitsverlauf häufig auf. Deshalb stellt sich früher oder später die Frage nach einer angemessenen Arzneimitteltherapie, um belastende parkinson-typische Symptome (z. B. Rigor) am Lebensende zu lindern. Wie die Anwendung der benötigen Medikamente trotzdem gelingen kann, stellen wir in unserer Frage des Monats August 2023 vor.
Juli 2023
Frage des Monats 1 - Lieferengpass Tavor® Expidet – mögliche Alternativen?
Mit Tavor® expidet reiht sich das nächste Medikament in die Kette der Lieferengpässe ein. Häufig erscheinen die Lorazepam-Schmelztabletten unverzichtbar – ein paar Alternativen gibt es aber doch – insbesondere, wenn man weiterführende Informationen hat. Diese haben wir in unserer Frage des Monats Juli 2023 zusammengestellt.
Frage des Monats 2 - Lieferengpass Metamizol-Ampullen – was tun?
Lieferengpässe von Metamizol-Ampullen stellen die Versorgenden vor Herausforderungen. In dieser Situation ist daher genau abzuwägen, welchen Stellenwert das Medikament in der palliativmedizinischen Pharmakotherapie einnimmt und wann man vielleicht auch mal einen Auslass- oder zumindest Reduktionsversuch unternehmen kann. Informationen hierzu sind hier zu finden: Lieferengpass Metamizol-Ampullen – was tun?
Juni 2023
Frage des Monats - Levomethadon – Opioidrotation
Levomethadon ist als Substanz wie eine Schatztruhe mit vielen Überraschungen – da wundert es auch wenig, dass neben der besonderen Pharmakologie die Rotation zu oder von diesem Arzneistoff etwas ungewöhnlicher ist als bei den meisten anderen Opioiden. Mehr dazu ist in unserer Frage des Monats Juni 2023 zu lesen.
Mai 2023
Frage des Monats - Medikamentöse und nicht-Medikamentöse Behandlungsoptionen von Schluckauf (Singultus) bei Palliativpatient:innen
Ein einzelner Hickser kann lustig sein – ein anhaltender oder immer wiederkehrender Schluckauf ist es für die meisten Betroffenen nicht mehr. Wahrscheinlich kursieren zu keinem anderen Symptom so viele (skurrile) mal mehr, mal weniger sinnvolle oder umsetzbare nicht-medikamentöse Behandlungsoptionen. Auch ein Therapieversuch mit Medikamenten kann gerechtfertigt sein. Eine Übersicht ist in unserer Frage des Monats Mai 2023 zusammengestellt.
April 2023
Frage des Monats - Pruritus: Behandlungsempfehlungen der neuen S2k Leitlinie 2022
Einfach "nur" nerviges Jucken haben wahrscheinlich die meisten schon erlebt – da reichen ein paar Insektenstiche oder der versehentlich Gang durch Brennnesseln. So ein Pruritus kann aber auch zur Qual werden, insbesondere wenn er anhaltend ist oder größere Körperareale betrifft. Die Vielfältigkeit der möglichen Ursachen erklärt auch, warum ein Pruritus im Zusammenhang mit diversen Erkrankungen auftreten kann. Entsprechend gibt es auch verschiedene Therapieansätze – unsere Frage des Monats April 2023 gibt dazu einen Überblick.
März 2023
Frage des Monats - Richtige Dosierung von Dronabinol-Lösung (NRF 22.8.)
Um Patient:innen fortwährend gut versorgen zu können, ist es wichtig, dass Angehörige der Heilberufe die gleiche Sprache sprechen. Bei Arzneimitteldosierungen bedeutet diese beispielsweise, dass die Angabe einer Tropfenzahl in der Regel sehr ungenau ist. Am Beispiel von Dronabinol-Lösung erläutern wir in unserer Frage des Monats März 2023, welche Dosierhilfen für diese ölige Lösung zur Verfügung stehen und warum die Verordnung einer bestimmten Tropfenzahl damit nicht zusammenpasst.
Februar 2023
Frage des Monats - Mischinfusionen
Die Infusionstherapie erweitert das Therapiespektrum in der Palliativmedizin. Hilfreich ist sie vor allem dann, wenn eine orale Einnahme nicht ohne weiteres möglich ist. Aus verschiedenen Gründen - etwa wegen des geringeren technischen Aufwandes - kommen hier auch immer wieder Mischinfusionen zum Einsatz. Was dabei zu berücksichtigen ist, erläutern wir in unserer Frage des Monats Februar 2023.
Januar 2023
Frage des Monats - Intranasale Applikation von Arzneistoffen
Die intranasale Gabe von Arzneistoffen bietet sich als Applikationsweg an, wenn ein besonders schneller Wirkeintritt erwünscht ist oder z. B. wenn Patient:innen nicht mehr schlucken können. Allerdings eignet sich nicht jeder Arzneistoff für diese Art der Anwendung. Was es bei der intranasalen Arzneistoffanwendung zu beachten gibt und welche Möglichkeiten sie bietet, stellen wir in unserer Frage des Monats Januar 2023 vor.
Dezember 2022
Frage des Monats - Medikamentöse Therapieoptionen bei Sialorrhö in der Palliativ-versorgung
Eine Siallorrhö, also das unkontrollierte Ablaufen von Speichel aus dem Mund, begleitet immer vor allem neurologische oder neurodegenerative Erkrankungen wie Amyotrophe Lateralsklerose (ALS) als belastendes Symptom. Als medikamentöse Therapieoptionen kommen vor allem anticholinerg wirkende Arzneistoffe zum Einsatz. Welche das sind und was beim Einsatz zu beachten ist, kann in der Frage des Monats 2022 nachgelesen werden.
November 2022
Frage des Monats - Husten: (medikamentöse) Therapieoptionen in der Palliativversorgung
Husten bei Palliativpatient:innen kann sehr verschiedene Ursachen haben. Je nach Ursache un
Husten kann verschiedenste Ursachen haben. Ebenso gibt es verschiedenste Behandlungsoptionen. In der symptomatischen, medikamentösen Therapie wird häufig an den Einsatz von Opioiden gedacht. Ein kurzen Einblick, ob hier Kombinationen sinnvoll sind oder doch andere Wirkeinsätze versucht werden sollten, gibt unsere Frage des Monats November 2022.
Oktober 2022
Frage des Monats - Therapieoptionen bei übelriechenden malignen Wunden
Das Management maligner Wunden setzt in der Palliativversorgung den Fokus in der Regel auf die Prophylaxe und Therapie möglicher Komplikationen, wie beispielsweise Schmerzen, Pruritus oder Blutungen. Auch übler Wundgeruch zählt zu diesen Symptomen. Mögliche Therapie- und Managementoptionen sind in unserer Frage des Monats Oktober 2022 zusammengestellt.
September 2022
Frage des Monats - Subkutangabe von Tranexamsäure
Gegen Blutungen ist der Arzneistoff Tranexamsäure oftmals eine sehr schnell wirksame Therapieoption. Nachdem wir vor ziemlich genau einem Jahr die inhalative Anwendung vorgestellt haben, widmen wir uns in unserer Frage des Monats September 2022 der subkutanen Applikation dieser Substanz.
August 2022
Frage des Monats - Bereitstellen flüssiger Arzneiformen vor der Einnahme (Beispiel Metamizol-Tropfen)
Das Stellen von Tropfen mit zeitlichen Abstand zur eigentlichen Einnahme, ist in einigen Versorgungsbereichen gängige Praxis. Um sicherzustellen, dass am Ende auch wirklich der Wirkstoff in der korrekten Dosis bei der behandelten Person ankommt, gilt es einige Dinge zu berücksichtigen. Welche das sind, kann in unserer Frage des Monats August 2022 nachgelesen werden.
Juli 2022
Frage des Monats - "How to do Pflaster" – Unterschiede, Tipps und Tricks
Arzneistoffhaltige Pflaster können eine sehr hilfreiche Darreichungsform darstellen, beispielsweise wenn Patient:innen nicht oder nur eingeschränkt schlucken können. Auch wenn diese Arzneiformen als "Pflaster" bezeichnet werden, darf man im Alltag nicht vergessen, dass sie teils sehr hoch potente Wirkstoffe enthalten. Um die optimale Wirkung zu erzielen und weder Patient:innen noch andere Personen zu gefährden, gilt es einige Dinge zur berücksichtigen. Diese sind in unserer Frage des Monats Juli 2022 zusammengefasst.
Juni 2022
Frage des Monats - Dimenhydrinat i.m. & Dimenhydrinat i.v.: Welche Injektionslösung bei subkutaner Gabe?
Die subkutane (s.c.) Gabe ist eine parenterale Applikationsalternative, um Patient:innen, die aus verschiedenen Gründen nur noch teilweise oder gar nicht mehr oral mit dringend benötigten Arzneimitteln versorgt werden können, eine gute medikamentöse Behandlung bei zu ermöglichen. Viele Arzneimittel sind nicht für diesen Applikationsweg zugelassen. In unserer Frage des Monats Juni 2022 fassen wir zusammen, ob es Daten zur s.c.-Gabe von Dimenhydrinat gibt und welche Injektionslösung für diese Anwendung verwendet werden kann.
Mai 2022
Frage des Monats - Wie ist die Interaktion von Metamizol und ASS klinisch zu bewerten?
Die Fortführung einer Behandlung mit niedrig dosiertem ASS zur Prophylaxe vaskulärer Ereignisse kann sinnvoll sein - jedoch nur, wenn die Therapie auch ihre Wirkung entfalten kann. Das häufig eingesetzte Analgetikum Metamizol kann genau ASS da einen Strich durch die "Wirkung" machen. Wie relevant diese Interaktion wirklich im klinischen Alltag ist und ob man sie umgehen kann, ist in unserer Frage des Monats Mai 2022 nachzulesen.
April 2022
Frage des Monats - Antiepileptika bei Dysphagie: Alternative Applikationswege
Alternative Applikationswege für Medikamente beschäftigen uns in der Arzneimittelinformation Palliativmedizin sehr häufig. Bei der Auswahl spielen vielen Faktoren, wie z.B. das Versorgungsumfeld, eine entschiedene Rolle. Eine Zusammenfassung über Anwendungsoptionen von Antiepileptika bei Dysphagie ist in unserer Frage des Monats April 2022 zu finden.
März 2022
Frage des Monats - Opioid-Überdosierungen: Management mit Opioid-Antagonisten im ambulanten Bereich?
Der Einsatz von Opioiden gehört zum kleinen 1x1 der palliativmedizinischen Symptomkontrolle. Neben den Einsatzgebieten sollte daher auch das Management einer Opioid-Intoxikation bekannt und schnell umzusetzen sein. Eine kurze Zusammenfassung "To Go" hierzu ist in unserer Frage des Monats März 2022 zu finden.
Februar 2022
Frage des Monats - Behandlungsmöglichkeiten bei chronischer, nichtinfektiöser Diarrhö
Eine anhaltenden Diarrhö kann weitreichende Belastungen für Patient:innen und das Umfeld bedeuten. Da sie im Gegensatz zur Obstipation jedoch seltener vorkommt, fehlen oft Ideen, welche Therapieoptionen es neben Opioiden noch gibt. Mit unserer Frage des Monats Februar 2022 möchten wir diese Informationslücke gerne etwas weiter schließen.
Januar 2022
Frage des Monats - Transmukosale Resorption von Antipsychotika
Wenn Patient:innen nicht mehr gut schlucken können, die Infusion von Medikamenten aber auch keine gute Alternative bietet, kann es helfen, wenn Arzneistoffe ihre Wirkung auch über die Mund- oder Nasenschleimhaut entfalten. Unsere Frage des Monats zum Januar 2022 beschäftigt sich damit, ob diese transmukosale Gabe auch für Antipsychotika wie Haloperidol oder Olanzapin möglich ist.
Dezember 2021
Frage des Monats - Aus Alt mach Neu: Behandlungsoptionen bei schmerzhafter Mukositis
Eine schmerzhafte Mukositis kann für Patent:innen sehr quälend und einschränkend sein. Mögliche lokale Behandlungsoptionen sind in unserer Frage des Monats Dezember 2021 zu finden.
November 2021
Frage des Monats - Hydromorphon umrechnen: Was gilt beim Wechsel des Applikationswegs von p.o. zu i.v./s.c.?
Am Lebensende können viele Patienten Medikamente nicht mehr oral einnehmen, häufig wird auf die parenterale Medikamentengabe ausgewichen. Die Empfehlungen zum Berechnen der angepassten Dosis unterscheiden sich dabei oft deutlich voneinander. Welche Zahlen sollte man verwenden? Was man hierbei für das Opioidanalgetikum Hydromorphon berücksichtigen muss, wird in der Frage des Monats November 2021 etwas näher erläutert.
Oktober 2021
Frage des Monats - (Es-)Ketamin in der Palliativmedizin: kurze Synopse inkl. oraler Gabe
Die Palliativmedizin setzt Ketamin und Esketamin vor allem bei verschiedensten Schmerzen ein, die nicht ausreichend auf Standardtherapien wie Opioide ansprechen. Gerade für den palliativmedizinischen Bereich vielversprechend scheint außerdem die Anwendung als schnellwirksames Antidepressivum. Wie die orale oder intranasale Anwendung erfolgen kann, ist in der Frage des Monats Oktober 2021 nachzulesen.
September 2021
Levomepromazin-Tropfen richtig dosieren
Mit dem Handelspräparat der Levomepromazin-Tropfen kann eine genaue Dosierung der in der Palliativmedizin notwendigen niedrigen Dosen oft nicht gewährleistet werden. Anbei eine einfache Anleitung, wie die Dosiergenauigkeit erreicht werden kann.
Frage des Monats - Tranexamsäure inhalativ bei Hämoptysen
Tranexamsäure verhindert, dass sich Blutgerinnsel auflösen. Inhalieren von Tranexamsäure kann daher eine hilfreiche Therapieoption bei Patient:innen mit Hämoptysen oder anderen Blutungen in den Atemwegen sein, wenn andere Maßnahmen nicht zielführend waren oder nicht anwendbar sind. Lesen sie mehr dazu in unserer Frage des Monats September 2021.
August 2021
Frage des Monats - Buprenorphin bei cholestatischem Pruritus
Die Therapie eines (chronischen) Pruritus richtet sich immer nach der wahrscheinlichsten Ursache, weshalb sie sehr unterschiedlich ausfallen kann. Allerdings ist die Evidenz für viele Behandlungsoptionen gering; außerdem lassen sich entsprechende Leitlinienempfehlungen oft nur begrenzt bei Palliativpatient:innen anwenden. Zur Frage des Monats August 2021 besprechen wir daher den Einsatz von Buprenorphin bei cholestatischem Pruritus.
Juli 2021
Frage des Monats - Paradoxe Reaktion auf Benzodiazepin: Was sind Triggerfaktoren und Therapieoptionen?
Zu fast allen Benzodiazepinen sind Fälle paradoxer Reaktionen veröffentlicht. Hintergründe, Risikofaktoren und Behandlungsstrategie werden in unserer Frage des Monats Juli vorgestellt.
Juni 2021
Frage des Monats - Wird Lorazepam bei Anwendung der Schmelztabletten über die
Die Arzneimittelinformation Palliativmedizin hat mittlerweile bereits fast 1.500 Anfragen beantwortet. Auch wenn viele davon sehr patient:innenspezifisch sind, gibt es doch viele allgemein wissenswerte Aspekte. Um diese einem breiten Fachpublikum zur Verfügung zu stellen, werden wir nun monatlich unsere "Frage des Monats" küren und veröffentlichen. Den Anfang machen darf unsere Frage des Monats Juni: Wird Lorazepam bei Anwendung der Schmelztabletten über die Mundschleimhaut resorbiert?