Eröffnung der interdisziplinär-onkologischen Tagesklinik
In der onkologischen Tagesklinik in Großhadern arbeiten unter der Koordination des Comprehensive Cancer Centers (CCC) die Medizinische Klinik II, Medizinische Klinik III, Urologie und, neu hinzugekommen, die Frauenklinik eng zusammen. Ziel ist dabei eine fachlich exzellente, interdisziplinäre und patientenzentrierte onkologische Betreuung, die auf der Station F5 gebündelt wird.
„Die Konzeptionierung, Koordination und Projektleitung durch die beiden Stabsstellen Projektbüro und Medizinische Organisationsentwicklung war ein wichtiger Baustein auf dem Weg zur erfolgreichen Umsetzung", sagt der Ärztliche Direktor Prof. Markus M. Lerch.
Prof. Rachel Würstlein, leitende Oberärztin der Gynäkologie und Projektbeteiligte der ersten Stunde, ergänzt: "Ich freue mich sehr, dass das gesamte Team mit der interdisziplinären Tagesklinik eine große Bereicherung für unser Klinikum, vor allem aber für unsere onkologischen Patientinnen, Patienten und das CCC MünchenLMU, geschaffen hat.“
"Ein besonderer Dank gilt neben dem ärztlichen Personal der Pflege, die das Projekt mit viel Engagement und hoher Professionalität neben dem laufenden Versorgungsalltag mitgetragen hat“, sagt Isabell Kromer von der Stabsstelle Medizinische Organisationsentwicklung. Die klinikübergreifende digitale Dokumentation der Station steht nun im Fokus, weitere Feinanpassungen folgen im laufenden Betrieb.
Diese Fortschritte konnte das interdisziplinäre Team auf der F5 erzielen:
- die Synchronisierung klinischer Prozesse
- die Einführung neuer Raumkonzepte, inkl. gemeinsamer Therapie- und Raumbelegungspläne
- eine optimierte Apothekenlogistik und
- eine strukturierteZusammenarbeit zwischen den Disziplinen
- Interdisziplinäre onkologische Tagesversorgung
Die enge Vernetzung von Medizinischer Klinik II, Medizinischer Klinik III, Urologie und Frauenklinik unter dem Dach des CCC steht modellhaft für eine moderne, zentrenbasierte Onkologie: fachübergreifend, koordiniert, patientennah. - Stärkung der SDS-Station (Same Day Surgery) auf I5
Durch den Umzug der Frauenklinik konnten zusätzliche Kapazitäten auf der bestehenden SDS-Station geschaffen werden. Dies ermöglicht eine Erweiterung der tagesstationären OP-Versorgung – auch interdisziplinär über Fachgrenzen hinweg. Ein wichtiger Schritt zur weiteren Reduktion präoperativer Verweildauertage.

Projektbeteiligte bei der Eröffnung der F5 mit Besuch des Vorstands

Dr. Birgit Haberland im Gespräch mit Prof. Rachel Würstlein

Eröffnung der onkologischen Tagesklinik

Der Ärztliche Direktor Prof. Markus Lerch bei der Eröffnung

Eröffnung der onkologischen Tagesklinik

Prof. Rachel Würstlein mit René Huith von der Stabsstelle Projektbüro

Eröffnung der onkologischen Tagesklinik