Luftverschmutzung
Sorgen Sie für saubere Luft – für sich und andere
Luftverschmutzung, insbesondere Feinstaub, besteht aus einer Mischung fester und flüssiger Partikel, darunter Staub, Ruß und Rauch. Diese winzigen Partikel können beim Einatmen in die Lunge gelangen. Luftverschmutzung kann Tumoren der Lunge, Blase, Brust und des Gehirns verursachen. Zudem erhöht sie das Risiko für Erkrankungen der Atemwege und des Herz-Kreislaufsystems. Es gibt keinen sicheren Grenzwert: Auch geringe Mengen an Luftverschmutzung können der Gesundheit schaden.
Was trägt zur Luftverschmutzung bei?
Der Verkehr trägt erheblich zur Luftverschmutzung bei. Abgase sowie der Abrieb von Reifen und Bremsen setzen Feinstaub, Ruß und Schadstoffe wie Stickoxide frei, die der Gesundheit schaden. Menschen, die in Städten wohnen, sind tendenziell stärker belastet.
Nutzen Sie öffentliche Verkehrsmittel, gehen Sie zu Fuß oder fahren Sie mit dem Fahrrad statt mit dem Auto. Wählen Sie bei Bewegung im Freien möglichst verkehrsarme Routen, um die Schadstoffbelastung zu reduzieren.
Vermeiden Sie das Verbrennen von Kohle, Holz, Kerzen, Gas und Erdöl sowie Feuerwerke. Dabei entstehen gesundheitsschädliche Stoffe wie Feinstaub, Benzol und Formaldehyd, die krebserregend sein können.
Nutzen Sie stattdessen umweltfreundliche und nachhaltige Alternativen.
European Code against Cancer (2025): Factsheet Air pollution
Umweltbundesamt (2021): Benzol
Umweltbundesamt (2024): Warum ist Feinstaub schädlich für den Menschen?