Bayerischer ambulanter Covid-19 Monitor (BaCoM)
Pflegebedürftigen, ihren Pflegekräften und Hausärzten sowie pflegenden Angehörigen eine Stimme geben!
Konkrete Erkenntnisse und Vorschläge für Verbesserungen in der Pflege für die Öffentlichkeit in Bayern.
Machen Sie mit beim Bayerischen ambulanten Covid-19 Monitor!
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…hinsehen, zuhören!
„Bayerischer ambulanter Covid-19 Monitor“ (BaCoM)
Die BaCoM Studie untersucht die physischen und psychische Auswirkungen der Covid-19 Pandemie auf Pflegebedürftige, sowie die Auswirkungen auf ihre Pflegekräfte, ihre pflegenden Angehörigen und Hausärzte.
Nach über einem Jahr der weltweiten Covid-19 Pandemie steht fest, dass Pflegebedürftige, ihre pflegenden Angehörigen sowie ihre Pflegekräfte und Hausärzte besonders von der Erkrankung selbst, aber auch von den beschlossenen Maßnahmen betroffen sind. Aber was hilft, um diese pflegebedürftigen Bürger körperlich und seelisch gut zu versorgen? Und was brauchen ihre Pflegekräfte, pflegenden Angehörigen und Hausärzte? Der Monitor soll hier wissenschaftlich seriöse Informationen bereitstellen. Dazu werden in den kommenden drei Jahren Untersuchungen und Befragungen durch das Institut für Allgemeinmedizin der LMU München durchgeführt.
Es sollen ca. 1500 ambulant/häuslich oder stationär versorgte Pflegebedürftige mit einem Pflegegrad in Bayern für das Vorhaben gewonnen werden, die aktuell oder in den letzten 6 Monaten nachweislich an Covid-19 erkrankt sind oder waren. Zusätzlich werden 500 Personen mit Pflegebedarf, die nachweislich nicht an Covid-19 erkrankt sind oder waren, als Kontrollgruppe einbezogen. Der Teilnehmereinschluss erfolgt durch den behandelnden Hausarzt, da er sowohl über die medizinischen als auch die pflegerischen Grunddaten verfügt. Darüber hinaus werden auch die Pflegekräfte, die Angehörigen und Hausärzte, die für die Betroffenen sorgen, selbst zu ihren Bedarfen in der Pandemie befragt.
Ziel der BaCoM-Studie ist zur Verbesserung des Verständnisses der physiologischen, klinischen, psychischen und sozialen Auswirkungen von Covid-19 auf Pflegebedürftige in Bayern beizutragen.
Ziel der BaCoM-Studie ist zur Verbesserung des Verständnisses der physiologischen, klinischen, psychischen und sozialen Auswirkungen von Covid-19 auf Pflegebedürftige in Bayern beizutragen.
Die Studienziele liegen in der Erfassung…
- der psycho-sozialen Belastungen und Ressourcen bei Pflegebedürftigen
- der klinischen Faktoren bei Pflegebedürftigen
- der Bedarfe von Pflegebedürftigen
- der Bedarfe des pflegerischen Personals, der pflegenden Angehörigen und der Hausärzte
….während der Covid-19-Pandemie.
BaCoM ist ein Verbundprojekt, welches die Expertise aus Allgemeinmedizin, Infektiologie, Pflegewissenschaft und Soziologie an den drei Standorten München (LMU und Katholische Stiftungshochschule München), Erlangen (FAU) und Würzburg (UKW) vereint.
Das Bayerische Staatsministerium für Gesundheit und Pflege hat das Institut für Allgemeinmedizin der LMU München mit dem Forschungsprojekt „Bayerischer ambulanter Covid-19 Monitor“ beauftragt, um hinzusehen und zuzuhören: Damit die aktuelle aber auch künftige Pandemien gut bewältigt werden können.
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Durch Ihre Studienteilnahme haben Sie die Möglichkeit im Interesse aller Langzeitpflegebedürftigen, der pflegenden Angehörigen und des Pflegepersonals dazu beizutragen, Informationen über die Auswirkungen des Covid-19 Ausbruchsgeschehen in der ambulanten und stationären Pflege zu sammeln um so die Auswirkungen der Pandemie besser zu verstehen und Maßnahmen zur Verbesserung zu finden.
Insgesamt können 2000 Pflegebedürftige in Bayern bei der Studie mitmachen. Teilnehmer und Teilnehmerinnen müssen die folgenden Voraussetzungen erfüllen:
Studiengruppe (1500 Teilnehmer*innen):
- Pflegebedürftige der ambulanten/häuslichen oder stationären Pflege (Pflegegrad I-V) +
- Positiver SARS-CoV-2 PCR-Test, der maximal 6 Monate alt sein darf
Kontrollgruppe (500 Teilnehmer*innen):
- Pflegebedürftige der ambulanten/häuslichen oder stationären Pflege (Pflegegrad I-V) +
- Negativer SARS-CoV-2 PCR-Test, der maximal 6 Monate alt sein darf
Darüber hinaus werden auch die Pflegekräfte, die Angehörigen und Hausärzt*innen, die für die Betroffenen sorgen, als Studienteilnehmer gesucht:
- ca. 500 Pflegemitarbeiter*innen aus stationären Pflegeinrichtungen
- ca. 250 Pflegemitarbeiter*innen aus ambulanten Pflegeeinrichtungen
- ca. 250 pflegende Angehörige
- ca. 150 Hausärzt*innen (als Studienärzte*innen)
Das Genannte trifft auf Sie zu?
Dann nehmen Sie Kontakt mit unserem Studienteam auf, das Ihnen alle Fragen gerne beantwortet. Wir sind rund um die Uhr für Sie da und freuen uns auf Ihre Nachricht!
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Hier können Sie sehen und nachlesen, wie über die BaCoM-Studie berichtet wird.
+++ NEU +++
Der Bayerische ambulante COVID-19-Monitors „BaCoM“ ist gestartet!
Das Bayerische Ministerium für Gesundheit und Pflege stellt für die interdisziplinäre Studie 3,4 Millionen Euro bereit.
Bayerns Gesundheits- und Pflegeminister Klaus Holetschek will über die Corona-Pandemie hinaus die Versorgung Pflegebedürftiger bei Infektionsgeschehen stärken. Holetschek erklärte am Mittwoch in München: „Corona stellt alle Gesellschaftsbereiche auf die Probe. In der Pflege ist das besonders zu spüren. Wir wollen genau hinschauen, wie es Pflegebedürftigen und Pflegenden geht. Dafür haben wir unter Federführung des Klinikums der Ludwig-Maximilians-Universität (LMU) den 'Bayerischen ambulanten COVID-19-Monitor' (BaCoM) ins Leben gerufen.“
Frankfurt LIVE Nachrichten vom 07.04.2021:
Was brauchen Pflegebedürftige und Pflegende?
Studie erforscht, wie man von der Pandemie Betroffenen gezielt helfen kann
BaCoM-Pressekonferenz vom 25.03.2021
Pressemitteilung des Bayerischen Staatsministeriums für Gesundheit und Pflege vom 24.03.2021
Der BaCoM Beirat ist vollzählig (Link zum Factsheet)
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BaCoM - Studienteam
Telefon: 089/ 4400-53677
Fax: 089/ 4400-58302
E-Mail: allgemeinmedizin.bacom@med.uni-muenchen.de
Homepage: www.bacom-studie.de
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