"DFG-POKAL in München"
Hausärzten kommt in der Versorgung von Patienten mit Depression eine zentrale Rolle zu, da sie oft die Erstdiagnose stellen und federführend behandeln. Allerdings können körperliche Erkrankungen eine Depression kaschieren und die Auswahl geeigneter Therapien und deren Durchführung erschweren.
Das allgemeinmedizinische Graduiertenkolleg „PrädiktOren und Klinische Ergebnisse bei depressiven ErkrAnkungen in der hausärztLichen Versorgung (POKAL, DFG-GRK 2621)“ entwickelt daher für die Primärversorgung neue Diagnostik- und Behandlungsansätze sowie Implementierungshilfen. Neun Kollegen aus Allgemeinmedizin, Psychiatrie, Psychosomatik, Psychologie, Public Health und Informatik von LMU und TU München (Sprecher: Gensichen J. / Ko-Sprecher: Schneider A.) werden in den kommenden viereinhalb Jahren ca. 20 Doktoranden in diesem Forschungsfeld begleiten. Die DFG stellt dafür ca. 5 Millionen Euro zur Verfügung.
Vorne (v.l.): Prof. Dr. Jochen Gensichen (Sprecher, Institut für Allgemeinmedizin, LMU Klinikum), Prof. Dr. Francesca Biagini (LMU Vizepräsidentin), Dr. Isolde von Bülow (LMU Graduate Center), Prof. Dr. Antonius Schneider (Ko-Sprecher, Institut für Allgemeinmedizin und Versorgungsforschung, TUM)
Mitte (v.l.): Prof. Dr. Gerhard Kramer (TUM Vizepräsident), Prof. Dr. Helmut Krcmar (Lehrstuhl für Wirtschaftsinformatik, TUM), PD Dr. Gabriele Pitschel-Waltz (Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie, TUM), PD Dr. Karoline Lukaschek (Institut für Allgemeinmedizin, LMU Klinikum)
Hinten (v.l.): Prof. Dr. Tobias Dreischulte (Institut für Allgemeinmedizin, LMU Klinikum), Prof. Dr. Markus Bühner (Department Psychologie, LMU), Prof. Dr. Peter Henningsen (Klinik und Poliklinik für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie, TUM), PD Dr. Caroline Jung-Sievers (Lehrstuhl für Public Health und Versorgungsforschung, Institut für medizinische Informationsverarbeitung, Biometrie und Epidemiologie, LMU), Prof. Dr. Peter Falkai (Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie, LMU Klinikum)