Forschungsinhalte und -projekte am IPPG
In der klinisch-genetischen Forschung arbeiten Grundlagenforscher wie Genetiker und Epidmiologen mit Medizinern in der klinischen Praxis eng zusammen. Bisher hat sich die Forschung vor allem auf Diagnosegruppen konzentriert, also darauf, ob zum Beispiel jemand eine Schizophrenie oder bipolare Störung hat. Für den Patienten, seine Angehörigen und den Arzt ist aber die Frage, wie jemand auf eine Therapie anspricht oder wie sich die Symptomatik über die Zeit ändert, von viel größerer praktischer Relevanz als die Einordnung in eine Diagnosegruppe.
Am IPPG interessieren uns besonders mögliche genetische und neurobiologische Determinanten des Verlaufs schwerer psychiatrischer Störungen. Die Erkenntnisse dieser Forschung sollen klären, warum es unter den bisherigen Behandlungsstrategien zu Rückfällen kommt und warum einzelne Patienten auf bestimmte Behandlungsverfahren nicht ansprechen.
Weitere Informationen zu unserer Forschungstätigkeit erhalten Sie in den jeweiligen Sektionen (s. re.).