Hitzeservice.interaktiv
Das Verbundprojekt schließt sich an das Vorgängerprojekt „Hitzeservice statt Hitzestress – Was brauchen Kommunen?“ (www.hitzeservice.de) an, das von 2021 bis 2023 bearbeitet wurde. Es entwickelt die Webplattform „Hitzeservice.de“ weiter, die inzwischen ein wichtiges Instrument des BMG-Hitzeschutzplans darstellt. So sollen die kommunalen Bedarfe an Unterstützung und Vernetzung beim gesundheitlichen Hitzeschutz noch umfangreicher und besser erfüllt werden.
Vernetzung der Kommunen
Zentral ist bei „Hitzeservice.interaktiv“ das Angebot der aktiven Vernetzung von Kommunen und Landkreisen, sowohl niedrigschwellig digital als auch in Präsenz auf regionaler und nationaler Ebene. Es werden mehrere nationale Vernetzungstreffen zur Planung um Umsetzung von Hitzeschutzmaßnahmen durchgeführt. Zudem werden Impulsvorträge zu den Themen Hitze und Gesundheit, Hitzeschutz als kommunaler Querschnittsaufgabe und den Inhalten der Webplattform „Hitzeservice.de“ angeboten, für die Kommunen sich ab dem Sommer 2024 online anmelden können.
Erfolgsmessung und Wirksamkeitskontrolle
Als zweites zentrales Vorhaben werden im Projekt zusammen mit wichtigen Stakeholdern praxistaugliche Output-Indikatoren entwickelt. Mit diesen sollen die Praktikabilität und Wirksamkeit ergriffener Hitzeschutzmaßnahmen im Sinne von Reichweite, Akzeptanz und Zielgruppenerreichung sowie Verfügbarkeit von Know-how und finanziellen und personellen Ressourcen von den Kommunen selbst evaluiert werden können.
Projektpartner
- Institut für Soziologie, LMU München
- ecolo - Agentur für Ökologie und Kommunikation
Projektförderung
Projektlaufzeit: 15.02.2024 bis 31.01.2026