Neues LMU Klinikum Innenstadt eröffnet
Im neuen LMU Klinikum Innenstadt können jährlich 70.000 Patienten ambulant und 15.000 Patienten stationär versorgt werden. In der Geburtshilfe, die nach mehr als 100 Jahren aus dem neoklassizistischen Bau in der Maistraße in den Neubau an der Ziemssenstraße 5 umzieht, werden künftig bis zu 2.500 Geburten pro Jahr stattfinden können, und die interdisziplinäre Notaufnahme ist mit einer Kapazität von jährlich 30.000 Patienten ausgelegt.
„Es hat sich gezeigt, dass die Strategie einer medizinischen Versorgung über die Fachgrenzen hinweg der beste Weg ist, um eine optimale Patientenversorgung zu gewährleisten. Deshalb wird das Konzept der Interdisziplinarität am neuen LMU Klinikum Innenstadt nochmal deutlich verbessert,“ sagt Professor Dr. Markus Lerch, Ärztlicher Direktor und Vorstandsvorsitzender des LMU Klinikums München.
Im Einzelnen umfasst die ambulante und stationäre Versorgung des Klinikums Innenstadt zwölf Fachbereiche einschließlich der Chirurgie, der Inneren Medizin, der Intensiv- und Notfallmedizin und der Geburtshilfe und Neonatologie.
„Die Medizintechnik ist auf dem neuesten Stand“, betont Prof. Lerch, „wir verfügen im Klinikum Innenstadt über einen Magnetresonanztomographen, einen Computertomographen, eine Durchleuchtungs- und Angiographieanlage. Auch ein hochmodernes Sonographiezentrum gehört dazu.“ Nicht nur die Interdisziplinarität wird im Klinikum Innenstadt intensiver gelebt als in anderen Kliniken, es wird sogar ein komplett neues, fachliches Zentrum entstehen – das Muskuloskelettale UniversitätsZentrum München (MUM). Dieses entsteht aus der Fusion der Kliniken für Orthopädie, Physikalische Medizin und Rehabilitation sowie der Klinik für Allgemeine, Unfall- und Wiederherstellungschirurgie. Zusammengelegt werden auch die Notaufnahmen für Innere Medizin aus der Ziemssenklinik und die der Unfallchirurgie in der Nußbaumstraße. Somit gibt es künftig eine interdisziplinäre Anlaufstelle für alle Notfälle der Erwachsenenmedizin. Dafür stehen unter anderem ein Schockraum mit CT, eine Chest Pain Unit, ein hochmodernes, direkt neben der Interdisziplinären Notaufnahme gelegenes Herzkatheterlabor sowie eine Notaufnahmestation zur Verfügung.
Für die ambulante Versorgung werden im Erdgeschoss und im ersten Obergeschoss Patienten über jeweils eine Leitstelle koordiniert: Hier erfolgt die Terminvergabe für die Sprechstunden, die Weiterleitung zum Belegungsmanagement und zum OP-Check-in. Nur Notaufnahme und Geburtshilfe sind eigenständig. „Optimierte Abläufe durch eine gute Patientensteuerung bedeuten nicht nur mehr Effizienz, sondern auch eine hohe Servicequalität für unsere Patientinnen und Patienten, dies ist uns ein sehr wichtiges Anliegen“, sagt Dr. Irena Schwarzer, Zentrumsleiterin des Klinikums Innenstadt. „Auch der Komfort auf den Stationen entspricht mit Zweibettzimmern und jeweils integrierten Sanitärbereichen, großen Fenstern, hohen Räumen und wertigen Materialien den Erwartungen der Patienten.“
Besonders hervorzuheben sind zudem die Geburtshilfe und die Neonatologie. Hebammen, Ärztinnen und Ärzte sowie Pflegekräfte arbeiten Hand in Hand. Das Angebot reicht von der Vorbereitung auf die Geburt, über die pränatale ambulante und stationäre Betreuung bis zur Entbindung und Stillberatung sowie einer psychologischen Betreuung nach der Geburt. Das Perinatalzentrum Level 1 ist zudem auf Risikoschwangerschaften und Mehrlingsgeburten bestens vorbereitet. Für die Betreuung stehen alle diagnostischen und therapeutischen Möglichkeiten der neonatologischen Intensivmedizin zur Verfügung.
Im neuen LMU Klinikum Innenstadt können jährlich 70.000 Patienten ambulant und 15.000 Patienten stationär versorgt werden. In der Geburtshilfe, die nach mehr als 100 Jahren aus dem neoklassizistischen Bau in der Maistraße in den Neubau an der Ziemssenstraße 5 umzieht, werden künftig bis zu 2.500 Geburten pro Jahr stattfinden können, und die interdisziplinäre Notaufnahme ist mit einer Kapazität von jährlich 30.000 Patienten ausgelegt.
„Es hat sich gezeigt, dass die Strategie einer medizinischen Versorgung über die Fachgrenzen hinweg der beste Weg ist, um eine optimale Patientenversorgung zu gewährleisten. Deshalb wird das Konzept der Interdisziplinarität am neuen LMU Klinikum Innenstadt nochmal deutlich verbessert,“ sagt Professor Dr. Markus Lerch, Ärztlicher Direktor und Vorstandsvorsitzender des LMU Klinikums München.
Im Einzelnen umfasst die ambulante und stationäre Versorgung des Klinikums Innenstadt zwölf Fachbereiche einschließlich der Chirurgie, der Inneren Medizin, der Intensiv- und Notfallmedizin und der Geburtshilfe und Neonatologie.
„Die Medizintechnik ist auf dem neuesten Stand“, betont Prof. Lerch, „wir verfügen im Klinikum Innenstadt über einen Magnetresonanztomographen, einen Computertomographen, eine Durchleuchtungs- und Angiographieanlage. Auch ein hochmodernes Sonographiezentrum gehört dazu.“ Nicht nur die Interdisziplinarität wird im Klinikum Innenstadt intensiver gelebt als in anderen Kliniken, es wird sogar ein komplett neues, fachliches Zentrum entstehen – das Muskuloskelettale UniversitätsZentrum München (MUM). Dieses entsteht aus der Fusion der Kliniken für Orthopädie, Physikalische Medizin und Rehabilitation sowie der Klinik für Allgemeine, Unfall- und Wiederherstellungschirurgie. Zusammengelegt werden auch die Notaufnahmen für Innere Medizin aus der Ziemssenklinik und die der Unfallchirurgie in der Nußbaumstraße. Somit gibt es künftig eine interdisziplinäre Anlaufstelle für alle Notfälle der Erwachsenenmedizin. Dafür stehen unter anderem ein Schockraum mit CT, eine Chest Pain Unit, ein hochmodernes, direkt neben der Interdisziplinären Notaufnahme gelegenes Herzkatheterlabor sowie eine Notaufnahmestation zur Verfügung.
Für die ambulante Versorgung werden im Erdgeschoss und im ersten Obergeschoss Patienten über jeweils eine Leitstelle koordiniert: Hier erfolgt die Terminvergabe für die Sprechstunden, die Weiterleitung zum Belegungsmanagement und zum OP-Check-in. Nur Notaufnahme und Geburtshilfe sind eigenständig. „Optimierte Abläufe durch eine gute Patientensteuerung bedeuten nicht nur mehr Effizienz, sondern auch eine hohe Servicequalität für unsere Patientinnen und Patienten, dies ist uns ein sehr wichtiges Anliegen“, sagt Dr. Irena Schwarzer, Zentrumsleiterin des Klinikums Innenstadt. „Auch der Komfort auf den Stationen entspricht mit Zweibettzimmern und jeweils integrierten Sanitärbereichen, großen Fenstern, hohen Räumen und wertigen Materialien den Erwartungen der Patienten.“
Besonders hervorzuheben sind zudem die Geburtshilfe und die Neonatologie. Hebammen, Ärztinnen und Ärzte sowie Pflegekräfte arbeiten Hand in Hand. Das Angebot reicht von der Vorbereitung auf die Geburt, über die pränatale ambulante und stationäre Betreuung bis zur Entbindung und Stillberatung sowie einer psychologischen Betreuung nach der Geburt. Das Perinatalzentrum Level 1 ist zudem auf Risikoschwangerschaften und Mehrlingsgeburten bestens vorbereitet. Für die Betreuung stehen alle diagnostischen und therapeutischen Möglichkeiten der neonatologischen Intensivmedizin zur Verfügung.