Medizin von morgen beginnt heute
Die Zusammenlegung der orthopädischen und unfallchirurgischen Forschung erfolgte Anfang Juli 2021 zusammen mit der Zusammenlegung der Kliniken für Orthopädie und Unfallchirurgie im Muskuloskelettalen Universitätszentrums München (MUM), das deutschlandweit eines der größten orthopädisch-unfallchirurgischen Zentren darstellen wird.
In Zusammenarbeit bildet die Forschung der Orthopädie und Unfallchirurgie ein Team, welches das gesamte Spektrum an muskuloskelettalen Erkrankungen wissenschaftlich untersucht. Es bestehen Forschungsschwerpunkte in den Bereichen der experimentellen Chirurgie, der regenerativen Medizin, der Arthroseforschung, muskulärer Erkrankungen, computerassistierter Operationen und Simulation chirurgischer Eingriffe, biomechanischer Analysen sowie Verbindungen zu mehreren klinischen Forschergruppen, die den klinischen Behandlungsschwerpunkten angegliedert sind.
Die Gruppen beschäftigen sich seit Jahren mit dem Zusammenhang zwischen strukturellen und mechanischen Funktionen von physiologischem, pathophysiologischem und regeneriertem Knorpel, Knochen, Sehnen und Muskeln, um neue Techniken zur Heilung von muskuloskelettalen Defekten zu etablieren. Auch die Tumorforschung bildet dabei einen wichtigen Schwerpunkt.
Der Forschungskomplex beinhaltet hochausgestattete Biotechnologielabore mit Möglichkeiten zur Zellkultivierung und -analyse, Zugang zu biomolekularer Ausstattung (inkl. Sequenzierungs-Plattformen, Nano-CT, konfokalem Mikroskop), zu Finite Elemente und Micro Finite Elemente Methoden und zu biomechanischen Testungen.
Kontakte & Infos
LMU Klinikum – Forschungscampus Martinsried
82152 Planegg/Martinsried
Gesamtlaborleitung
Prof. Dr. med. Susanne Mayer
PD Dr. Attila Aszodi