Dr. med. Fine Fügen

Liebe (zukünftige) Doktorandinnen und Doktoranden,

Mein Promotionsthema „Perioperative Risikofaktoren für das Auftreten einer Protein - Losing Enteropathie nach Fontan-Operation“ wurde von Frau Dr. Rosenthal, Oberärztin der Kinderherzchirurgie vergeben. Es handelte sich um eine rein retrospektive Arbeit. Da mich die Fontan-Operation schon seit langem faszinierte, nahm ich die Arbeit ohne viel Bedenken an. Es stellte sich leider heraus, dass die Datenlage in unserem Archiv zu den betreffenden Kindern recht lückenhaft war, was die Arbeit erschwerte, verzögerte und außerdem zu dem ein oder anderen Motivationstief führte. Nach Beginn der regelmäßigen Doktorandenseminare der Kinderkardiologie bekam meine Arbeit durch den gemeinsamen Austausch aller beteiligten Fachrichtungen über den Stand der Arbeit und eventuelle Probleme mehr Struktur. Die Treffen waren eine Motivationshilfe, da zum einen regelmäßige Berichte gefordert wurden und zum anderen ein Austausch mit anderen Doktoranden stattfand. Das Team der Kinderkardiologie war stets hilfsbereit und brachte viele nützliche Impulse ein, die das abschließende Schreiben der Arbeit deutlich erleichterten. Prof. Dr. Haas hatte stets ein offenes Ohr und für nahezu jede Frage eine Lösung. Die Korrektur durch Prof. Dr. Haas war schnell und gewinnbringend, sodass ich mich nach fünf Jahren Höhen und Tiefen (ich habe kein Freisemester genommen und einige Unterbrechungen waren dem Examen geschuldet) über den erfolgreichen Abschluss meiner Promotion freuen konnte.

Ich bin Prof. Dr. Haas und dem Team der Kinderkardiologie für die Betreuung meiner Arbeit sehr dankbar und würde jedem raten die Möglichkeit einer Promotion in dieser Abteilung anzunehmen.

Viel Erfolg!

Dr. Fine Fügen

Assistenzärztin Pädiatrie Klinikum Garmisch-Partenkirchen