2024
12.12.2024
Förderung für SuSiPed Workshop für Studierende
Auch dieses Jahr hat die Kinderchirurgie interne Mittel aus Studienzuschüssen 2025 von rund 3.500 Euro für eine HiWi-Stellen zur Verfügung gestellt bekommen, um weiterhin kostenfrei Kurse für minimalinvasive Kinderchirurgie für Studierende anbieten zu können.
09.10.2024
Gemeinschaftsprojekt erhält 1. Posterpreis der DGSiM
Der 1. Posterpreis der Deutschsprachigen Gesellschaft für Simulation in der Medizin (DGSiM) wurde an ein Gemeinschaftsprojekt des LMU Klinikums verliehen.
Andreas Lindner vom Simulationslabor der Kinderchirurgischen Klinik und Poliklinik im Dr. von Haunerschen Kinderspital entwickelte gemeinsam mit Maximilian Gottstein, Benedikt Sandmeyer und Dr. med. Heiko Baschnegger vom Institut für Notfallmedizin und Medizinmanagement (INM) einen Do-it-yourself-3D-Silikon-Magen für die realitätsnahe Simulation von Gastroskopien.
Der Silikon-Magen bietet neben der Möglichkeit einer Blutungssimulation auch die Anwendung von Techniken wie Clipping, Einspritzen oder auch Probenentnahme. Damit kann im Rahmen von Simulations-Teamtrainings ein realitätsnaher kognitive-load für die Untersucherinnen und Untersucher erzeugt werden.
Von der Jury und anderen Kongressteilnehmenden wurde besonders gelobt, dass im Rahmen der Poster Präsentation auch eine Videoanleitung, sowie Druckdateien zur Verfügung gestellt wurden, die es anderen Simulationsteams ermöglichen, das Simulationsmodell einfach selbst nachzubauen.
01.10.2024
Förderung durch Friedrich-Baur-Stiftung
Von der Friedrich-Baur-Stiftung erhielt Dana Al-Refai rund 10.000 Euro für das Projekt: "Entwicklung eines diagnostischen Roboterassistenzsystems für die Kinderchirurgische Notaufnahme". Von diesen Mitteln wird ein Roboterarm finanziert der automatisiert verschiedene Detektoren systematisch über ein festgelegtes Gebiet bewegen kann und die Daten direkt an einem Computer zur Auswertung weiterleitet. In der ersten Versuchsreihe werden Magnete und Metallstücke in Silikonmodellen detektiert. Dieses Szenario entspräche einem Kind in der Notaufnahme, das etwas verschluckt haben könnte. Ziel ist es in diesen Fällen den Patienten eine Röntgenaufnahme zu ersparen.
24.09.2024
20.Oktober Tag der Gehirnerschütterung
Gerne möchten wir Euch und alle Kolleginnen und Kollegen sehr herzlich einladen zur digitalen Themenkonferenz zum Tag der Gehirnerschütterung 2024.
Diese findet am Freitag, den 25. Oktober 2024 von 13:00 Uhr bis 19:00 Uhr statt und wird von der Initiative "Schütz Deinen Kopf!" der ZNS - Hannelore Kohl Stiftung in Zusammenarbeit mit uns - dem Team der Concussion Clinic für Kinder und Jugendliche im Dr. von Haunerschen Kinderspital des LMU Klinikums München - veranstaltet.
Der Fokus liegt in diesem Jahr auf der sport-assoziierten Gehirnerschütterung. Denn ganz gleich, ob im Profi-, Leistungs-, Breiten- oder Schulsport bzw. im Kinderturnen – eine Kopfverletzung ist schnell passiert.
Wir freuen uns auf eine spannende Themenkonferenz - mehr Details zum Programm anbei und hier geht es direkt zum Anmeldelink:
https://schuetzdeinenkopf.de/service/veranstaltungen/anmeldung/standard-titel
Hier noch ein paar FAQ-Antworten 😊:
1) Anmeldung und Veranstaltung sind kostenfrei
2) Die Links zum Einwählen erhält man nach erfolgter Anmeldung separat
3) Man muss nicht ab 13 Uhr dabei sein, sondern kann sich sehr gerne im Verlauf dazuschalten, auch nur bei ausgewählten Sessions.

03.06.2024
Einladung 4.Sommerforum der Kinderurologie am LMU Klinikum
Harnwegsinfektionen in der Kinderurologie – Alles klar? Oder doch nicht?
Die Kinderurologie am LMU Klinikum lädt Ärztinnen und Ärzte, Krankenpflegerinnen und Krankenpfleger zum 4. Kinderurologischen Sommerforum am 26. Juni ab 16:30 Uhr. Interdisziplinärer Austausch und Zusammenarbeit stehen im Fokus dieser Fortbildungsveranstaltung.
03.06.2024
Filmstudio: das erste selbstgedrehte Video
Herr Dr. med. Marc Kidess der Urologischen Klinik und Poliklinik der LMU wollte für seine Studie einen Video Aufruf an ärztliche Kolleginnen und Kollegen starten. Diese Gelegenheit haben wir genutzt, um unser neues Filmstudio auszuprobieren. Nach nur wenigen Anläufen und etwas Nachbearbeitung, war das erste Video made in Dr. von Haunerschen Kinderspital sendebereit.

13.05.2024
Teddybärenkrankenhaus
Dieses Jahr kam das Teddykrankenhaus München in das St. Vinzent Haus der LMU. Hunderte Kinder konnten hier zusammen mit den Teddydocs ihre kranken Kuscheltiere von der Anmeldung im Krankenhaus bis zur Apotheke begleiten.
Wir bedanken uns herzlich bei allen Studierenden, die diese Veranstaltung ehrenamtlich möglich gemacht haben.
10.05.2024
Kindermedizin zum anfassen III
Studierende der Katholischen Stiftungshochschule München konnten auch dieses Jahr wieder unter Anleitung von Frau Lubner-Langener vom Hauner Schmerzteam, Herrn Dr. med. Mühling und Herrn Lindner sowie Prof. Gödeke von der Kinderchirurgie praktisch lernen, wie man Kindern die Angst nimmt, einen Schiene anlegt und abnimmt und sogar Wunden verschließt.
06.05.2024
Deutscher Chirurgie Kongress 2024 in Leipzig
Vor dem jährlichen Treffen der verschiedenen chirurgischen Fachrichtungen beim 141. Deutschen Chirurgie Kongress 2024 hat die Deutsche Gesellschaft für Kinderchirurgie (DGKCH) ein ganz besonderes Schmankerl angeboten:
Beim Workshop „Fundamentals of surgical research“ (DGKCH) hatten junge Ärzte und Forscher die Möglichkeit sich, in einem interaktiven Workshop mit einem internationalen Team von Weltklasse Chirurgen aus Colorado, Alabama Bermigham, Houston Texas, Los Angeles und natürlich Leipzig und München auszutauschen. Hauptthema der Veranstaltung war gute Forschung in der Chirurgie und Lehre. Tipps und Tricks von der Studienidee bis zur Abschlusspräsentation wurden in verschiedenen Vorträgen präsentiert und danach offen diskutiert.
Auf dem Kongress war die Kinderchirurgie mit fünf Vorträgen vertreten.
09.04.2024
Von der Theorie zur Praxis: Das Hamburger chirurgische Simulationslabor
Praktische Tätigkeiten sind integraler Bestandteil der Chirurgie. Obwohl das Interesse seitens der Studierenden vorhanden ist, erfolgt die Wissensvermittlung hauptsächlich theoretisch. Wir sind überzeugt davon, dass eine optimale Vorbereitung auf eine chirurgische Tätigkeit nur durch regelmäßiges Training erzielt werden kann. Deswegen freuen wir uns sehr in diesem Post von einer gelungenen Kooperation zwischen dem Dr. von Haunerschen Kinderspital und dem Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf (UKE) zu berichten.
In München werden kinderchirurgische Eingriffe seit 3 Jahren an 3D-Modellen simuliert und in Workshops vermittelt. An einem dieser Workshops nahm Hans Christian Schmidt, Medizinstudent am UKE, auf dem Deutschen Chirurgie Kongress 2023 teil - und war sofort überzeugt von der Idee der Münchner Kinderchirurginnen und Kinderchirurgen. Der Wunsch, in Hamburg ein Simulationszentrum von Studierenden für Studierende aufzubauen, entstand.:
„Mein Wunsch ist es in Hamburg ein Simulationslabor nachhaltig für kommende Generationen an Studierenden zu etablieren. SimLab soll perspektivisch die komplette Breite der chirurgischen Basics, also z.B. Frakturversorgung und Laparoskopie, sowie fortgeschrittene kinderchirurgische Elemente abdecken. Wenn Studierende Lust haben Schrauben und Platten zu setzen oder laparoskopisch Nähen wollen, ist es doch großartig dies bereits im Studium Üben zu können. Außerdem werden wir mit deutlich mehr praktischen Erfahrungen in den Berufsalltag starten.“
Zurück in Hamburg konnte mit Unterstützung von Professor Christian Tomuschat (Oberarzt Kinderchirurgie, Forschungs- und Lehrbeauftragter, Forschungsgruppenleiter AG Disease modelling) und Pauline Schuppert (Promotionsstudentin aus Halle-Wittenberg, Mitglied AG Disease modelling, Gründungsmitglied SimLab) eine ausgeschriebene Förderung für studentische Forschungsgruppen im Rahmen der Exzellenzstrategie der Uni Hamburg eingeworben werden. Dies ermöglichte unter anderem die Beschaffung von chirurgischen Instrumenten, Laparoskopieboxen und eigener 3D-Drucker. Im SimLab am UKE wird nun regelmäßig von ausgebildeten Studierenden Unterricht für interessierte Studierende gegeben und die ersten Fortgeschrittenenkurse für Studierende mit eigenen 3D-Modellen etabliert.