Frühmobilisation Dysphagie
Forschungsprojekte
Frühmobilisation von IntensivpatientInnen durch adaptive Robotik
Überlebende kritischer Erkrankungen leiden häufig an einem erworbenen Syndrom der Muskelschwäche, das deren Überleben und Lebensqualität beeinträchtigt. Nachdem Studien die Vorteile frühzeitiger Mobilisation aufzeigten, wurde diese ein fester Bestandteil von Leitlinien und klinischer Praxis. Die Entwicklung eines adaptiven robotischen Assistenzsystems zur Frühmobilisation ist dabei eine große Herausforderung und ein richtungsweisendes Ziel.
Postextubationsdysphagie bei IntensivpatientInnen
Eine relevante Anzahl an kritisch kranken, beatmeten IntensivpatientInnen zeigt nach der Extubation eine ausgeprägte Dysphagie. Einige Studien konnten nachweisen, dass eine Postextubationsdysphagie (PED) zur erheblichen Verschlechterung des Outcomes führt. Die Sensibilisierung hinsichtlich dieses Störungsbildes, die frühzeitige Diagnostik und die Implementation geeigneter Therapiemaßnahmen auf Intensivstationen sind daher von großer Bedeutung.
Kontakt
PD Dr. Christina Scharf-Janßen
PD Dr. Ines Schröder
Dr. Lucas Hübner
PD Dr. Michael Zoller
Wichtige Kooperationspartner
Stabsstelle Pflegewissenschaft und Praxisentwicklung, Klinikum der Universität München
Klinik für Physikalische Medizin und Rehabilitation, Klinikum der Universität München
Katholische Universität Eichstätt-Ingolstadt
Reactive Robotics GmbH