Fahrtauglichkeit-Sprechstunde

Prinzipiell jeder Patient mit einer psychiatrischen Diagnose, der von seinem behandelnden Arzt die Überprüfung der Fahreignung empfohlen bekommen hat.

Ja. Die Testung der Fahreignung im Rahmen der Sprechstunde kann nur bei einer bereits diagnostizierten bzw. bestehenden psychiatrischen Krankheit erfolgen.

Zuerst erheben wir eine verkehrsspezifische Fahranamnese und klären den Patienten über den Ablauf der Sprechstunde und die Bedeutung der folgenden Untersuchung auf.

Dann erfolgen verkehrspsychologische Leistungstestungen, um die Fahreignung des Patienten zu untersuchen. Diese Tests werden z.B. auch im Rahmen einer Medizinisch-Psychologischen Untersuchung (MPU) angewendet.

Abschließend besprechen wir die Ergebnisse mit dem Patienten und beraten ihn über rechtliche Rahmenbedingungen zu Krankheit und zu Kraftverkehr.

Die Beratung und Testung findet an einem einzigen Termin statt. Das Ganze dauert ca. 60 Minuten.

Bitte bringen Sie eine Überweisung von Ihrem Arzt am Untersuchungstag mit.

Eine schriftliche Anmeldung durch einen Arzt oder Psychologen ist zwingend erforderlich. Das Formular dafür kann hier heruntergeladen werden. Bitte schicken Sie das ausgefüllte Dokument an Frau Evi Lehmann, die Telefon- und Faxnummer finden Sie auf dem Formular.

Ja. Je nach Krankheit führen wir im Haus verschiedene Untersuchungen zu wechselnden Schwerpunkten durch. Dazu gehören z. B. Fahreignung bei Tic-Erkrankungen und unbehandelte Patienten mit Schizophrenie.